Trixi Maus
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oh, erstaunlich, das kann ich verstehen. Über das Lesen wird mir Eines klar: Du hast mir meine Frage noch immer nicht beantwortet. Macht aber nix, denn über das Lesen bin ich selber auf die Antwort gekommen: die Verbindung von Geist und Seele findet über das Wort statt.man muss bedenken dass geist relativ absolut ist - das mag sich wie ein widerspruch anhören, aber man kann es nicht besser ausdrücken - wie die technik fkt. musst du aus einem lehrbuch holen - es geht da dann um sowas wie spirillien, den egoischen lotus, verschiedene arten von feuer und hitze...
Der Kausalkörper (das worin die seele eingesperrt ist während der inkarnation) bildet dann (im Sinn von Feuer ausgedrückt) eine flammende Hitzequelle, die Wärme und Lebenskraft zur Gruppe hin ausstrahlt. Innerhalb der Peripherie des egoischen Rades lässt sich beobachten, wie die neun Speichen mit grosser Geschwindigkeit rotieren und - nach der dritten Einweihung - vierdimensional werden, d.h. die Räder drehen sich um sich selbst [*C178]. In der Mitte erscheinen drei feurige Punkte, die permanenten Atome und die Mentaleinheit in all ihrer Herrlichkeit; sie bilden ein Dreieck, dessen geometrische Form sich je nach dem Strahl der Monade unterscheidet. In dem Mass, in dem die drei inneren Lotosblätter auf die Stimulierung reagieren, lässt sich im Zentrum ein innerer Strahlenglanz von wachsender Herrlichkeit beobachten. Wenn das Feuer der Materie oder «Reibungsfeuer» stark genug brennt, wenn das Denkfeuer oder Sonnenfeuer (das die neun Lotosblätter belebt) mit gleicher Stärke aufflammt, und wenn der elektrische Funke im tiefsten Inneren auflodert und sichtbar wird, dann wird der gesamte Kausalkörper radioaktiv. [543] Dann entweichen die Feuer der Substanz (die Lebenskraft der permanenten Atome) aus den atomischen Sphären und geben ihren Anteil an die grosse Sphäre ab, in der sie enthalten sind; das Feuer des Denkens vereinigt sich mit der Quelle seines Ursprungs, und das innere Leben entkommt. Dies ist die grosse Befreiung. Der Mensch hat im Sinn menschlichen Bemühens sein Ziel erreicht. Er ist durch die drei Hallen hindurchgegangen und hat in jeder das dort Gewonnene in seinen Bewusstseinsinhalt überführt; er hat in der vorgeschriebenen Reihenfolge die einzelnen Lotosblätter entwickelt und entfaltet, und zwar zuerst die niederen drei im Verlauf eines Werdeganges, der sich über eine ungeheure Zeitspanne erstreckte. Dann wird die zweite Reihe von Blättern im Lauf einer Zeitperiode entfaltet, in welcher der betreffende Mensch sich in intelligenter Weise am Weltgeschehen beteiligt, bis er die erste Einweihung erreicht; darauf folgt die letzte und kürzere Periode, in der sich die innere Blätterreihe entwickelt und entfaltet.
hier ist der vorgang beschrieben wie der mensch ''geistig'' wird. es ist aber klar dass dieser prozess von der physischen ebene angebahnt wird, denn deshalb sind wir ja in inkarnation
die mittel dazu sind die einfachen yogischen grundsätze...
lg