retual beantwortet Fragen

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Ihr wollt eine Welt des Egos ? Dann habt ihr die falsche Wahl getroffen

Folgt mir und ich führe euch zum Berg des Herrn
 
Griaß Di :)))

auch schon lange nix mehr gehört

Also geist ist absolut, undifferenziert, und die Seele ist definiert und nicht abstrakt - die seele spiegelt den geist wieder und die persönlichkeit die seele, und wenn alles 3 gleichgeschalten ist, dann ist der mensch GEIST

So ungefähr...
Also geschieht die Verbindung von Seele und Geist durch eine Spiegelfunktion? Hm, darüber muß ich nachdenken - ich tu's mal öffentlich:

... ich gehe davon aus, daß der Geist zunächst mal so wie Du es schreibst leer und voll zugleich ist, "absolut", also zunächst mal ohne Inhalt und doch voll. Das zeigt sich darin, daß man zwar den Geist leeren kann, jedoch kann man ihn nicht zu "nichts" machen, es bleibt immer etwas übrig trotz der Leerheit. In der Leerheit entsteht sogar erst die Fülle und ist die Fülle erst wahrnehmbar. Mit dem Geist verhält es sich also ähnlich wie mit einer Salatgurke, die einst ein Samenkorn war, das die Salatgurke bereits vollends beinhaltete.

Die Seele dagegen, schreibst Du, ist nicht abstrakt, sondern definiert. Sie hat also eine bestimmte Form oder einen bestimmten Inhalt - anders als der Geist, der ja prinzipiell jeglichen Inhalt annehmen oder auch loslassen kann.

...daher wäre für mich -anders als Du es oben schreibst - logischer, wenn nicht die Seele den Geist spiegeln würde - denn dann wäre die Seele undefiniert und gurkenartig wie der Geist - sondern wenn der Geist die Seele spiegeln würde. Die Seele wäre dann der Kern des Wesens, und der Geist wäre dasjenige, das dem Kern Ausdruck geben kann und die Seele sichtbar macht. So kann aus der Salatgurke (die ja ausser Wasser kaum Inhaltsstoffe hat) sinngemäß eine wunderschöne Blume werden.

Hm. *grübel* Wie dem auch sei, so herum oder anders herum: meiner Frage nach der Art der Verbindung von Geist und Seele bin ich damit aber noch nicht näher gekommen. Ich habe damit lediglich das mögliche Verhältnis von Geist zu Seele beschrieben. Von daher stelle ich Dir die Frage einfach noch einmal.

:)
 
Also geschieht die Verbindung von Seele und Geist durch eine Spiegelfunktion? Hm, darüber muß ich nachdenken - ich tu's mal öffentlich:

... ich gehe davon aus, daß der Geist zunächst mal so wie Du es schreibst leer und voll zugleich ist, "absolut", also zunächst mal ohne Inhalt und doch voll. Das zeigt sich darin, daß man zwar den Geist leeren kann, jedoch kann man ihn nicht zu "nichts" machen, es bleibt immer etwas übrig trotz der Leerheit. In der Leerheit entsteht sogar erst die Fülle und ist die Fülle erst wahrnehmbar. Mit dem Geist verhält es sich also ähnlich wie mit einer Salatgurke, die einst ein Samenkorn war, das die Salatgurke bereits vollends beinhaltete.

Die Seele dagegen, schreibst Du, ist nicht abstrakt, sondern definiert. Sie hat also eine bestimmte Form oder einen bestimmten Inhalt - anders als der Geist, der ja prinzipiell jeglichen Inhalt annehmen oder auch loslassen kann.

...daher wäre für mich -anders als Du es oben schreibst - logischer, wenn nicht die Seele den Geist spiegeln würde - denn dann wäre die Seele undefiniert und gurkenartig wie der Geist - sondern wenn der Geist die Seele spiegeln würde. Die Seele wäre dann der Kern des Wesens, und der Geist wäre dasjenige, das dem Kern Ausdruck geben kann und die Seele sichtbar macht. So kann aus der Salatgurke (die ja ausser Wasser kaum Inhaltsstoffe hat) sinngemäß eine wunderschöne Blume werden.

Hm. *grübel* Wie dem auch sei, so herum oder anders herum: meiner Frage nach der Art der Verbindung von Geist und Seele bin ich damit aber noch nicht näher gekommen. Ich habe damit lediglich das mögliche Verhältnis von Geist zu Seele beschrieben. Von daher stelle ich Dir die Frage einfach noch einmal.

:)


man muss bedenken dass geist relativ absolut ist - das mag sich wie ein widerspruch anhören, aber man kann es nicht besser ausdrücken - wie die technik fkt. musst du aus einem lehrbuch holen - es geht da dann um sowas wie spirillien, den egoischen lotus, verschiedene arten von feuer und hitze...

Der Kausalkörper (das worin die seele eingesperrt ist während der inkarnation) bildet dann (im Sinn von Feuer ausgedrückt) eine flammende Hitzequelle, die Wärme und Lebenskraft zur Gruppe hin ausstrahlt. Innerhalb der Peripherie des egoischen Rades lässt sich beobachten, wie die neun Speichen mit grosser Geschwindigkeit rotieren und - nach der dritten Einweihung - vierdimensional werden, d.h. die Räder drehen sich um sich selbst [*C178]. In der Mitte erscheinen drei feurige Punkte, die permanenten Atome und die Mentaleinheit in all ihrer Herrlichkeit; sie bilden ein Dreieck, dessen geometrische Form sich je nach dem Strahl der Monade unterscheidet. In dem Mass, in dem die drei inneren Lotosblätter auf die Stimulierung reagieren, lässt sich im Zentrum ein innerer Strahlenglanz von wachsender Herrlichkeit beobachten. Wenn das Feuer der Materie oder «Reibungsfeuer» stark genug brennt, wenn das Denkfeuer oder Sonnenfeuer (das die neun Lotosblätter belebt) mit gleicher Stärke aufflammt, und wenn der elektrische Funke im tiefsten Inneren auflodert und sichtbar wird, dann wird der gesamte Kausalkörper radioaktiv. [543] Dann entweichen die Feuer der Substanz (die Lebenskraft der permanenten Atome) aus den atomischen Sphären und geben ihren Anteil an die grosse Sphäre ab, in der sie enthalten sind; das Feuer des Denkens vereinigt sich mit der Quelle seines Ursprungs, und das innere Leben entkommt. Dies ist die grosse Befreiung. Der Mensch hat im Sinn menschlichen Bemühens sein Ziel erreicht. Er ist durch die drei Hallen hindurchgegangen und hat in jeder das dort Gewonnene in seinen Bewusstseinsinhalt überführt; er hat in der vorgeschriebenen Reihenfolge die einzelnen Lotosblätter entwickelt und entfaltet, und zwar zuerst die niederen drei im Verlauf eines Werdeganges, der sich über eine ungeheure Zeitspanne erstreckte. Dann wird die zweite Reihe von Blättern im Lauf einer Zeitperiode entfaltet, in welcher der betreffende Mensch sich in intelligenter Weise am Weltgeschehen beteiligt, bis er die erste Einweihung erreicht; darauf folgt die letzte und kürzere Periode, in der sich die innere Blätterreihe entwickelt und entfaltet.

hier ist der vorgang beschrieben wie der mensch ''geistig'' wird. es ist aber klar dass dieser prozess von der physischen ebene angebahnt wird, denn deshalb sind wir ja in inkarnation
die mittel dazu sind die einfachen yogischen grundsätze...
 
Meine Frage ist, an Konstantin II (siehe Retual): ob du schon einmal ein besonders egoistischen Bestandteil der Psyche, etwas das innerhalb deiner Psyche wohnte, mit dem inneren Feuerelement aufgelöst, entfernt hast, weil der Rest deiner Psyche es so haben wollte?
 
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