Das Ressentiment ist eine Selbstvergiftung. Gesellschaftlich nimmt sie dramatisch zu, meint Cynthia Fleury. Was tun? Muss Heilung individuell oder kollektiv ansetzen? Die Philosophin und Psychoanalytikerin über ihr neues Buch Hier liegt Bitterkeit begraben.
Ich denke meine Umgebung immer mit und artikuliere auch daher.
Hier befinde ich mich im Esoterikforum.
Für mich sind dort an den politischen Diskussionen Ressentimentsdynamiken ablesbar.
Es wird seltenst sachlich dort.
Es gibt zuerst immer schon ideologische ressentimentgeladene Vorurteile, Feinde, Böse, Gleichsetzung von Menschen mit Krankheiten und Krankheitserregern und dies im Schwange antifaschtischer Praxis, die m.E. gerade dadurch ihren Namen nicht verdient.
Da, wo ich mich regelmäßig in ein Gruppengeschehen versuche einzubinden, möchte ich, dass ein Umgang miteinander geschieht, der weniger ressentimentgeladen daherkommt. Denn dort ist es , wo Gesellschaft politisch demokratisch prozessieren könnte.
Nicht in der schlagwortartigen sprachlichen Abwertung Andersdenkender, die oftmals gar nicht zugegen sind.
Es gibt zuerst immer schon ideologische ressentimentgeladene Vorurteile, Feinde, Böse, Gleichsetzung von Menschen mit Krankheiten und Krankheitserregern und dies im Schwange antifaschtischer Praxis, die m.E. gerade dadurch ihren Namen nicht verdient.
Wenn Ausgrenzung geschieht, gerade auch im Zeichen antifaschistischer Praxis, gehts mir auf Dauer nicht gut.
Ich kann da auf Dauer nicht einfach zugucken.
Wenn Kränkungen immer wieder durchlebt werden, wachsen Hass und Wut. Das kann zu einer Art seelischen Selbstvergiftung führen. Wie kann man dem entkommen?
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