Religion

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Zitat von Leonard
Man ist doch kein schlechter Mensch wenn man aus Angst vor Strafe nicht böses tut.Egoistisch ist es auch nur bedingt weil mit diesem Egoismus niemanden geschadet wird.
Und genau dies ist die Aufgabe von Religionen,erstmal aus Angst vor Strafe nichts böses zu tun.Man sollte das auch immer aus dem Bewusstsein des jeweiligen Menschen und Gläubigen sehen,und verstehen.
Wenn man nicht aus Überzeugung handelt dann IST man ein schlechter Mensch

Du meinst also,wenn man nicht aus Überzeugung nicht etwas schlechtes macht oder tut,wäre man ein schlechter Mensch?
Das wäre sehr interessant,denn dann würdest du ein nicht-handeln,welches in seinem Handeln schlecht wäre,schon als negativ betrachten weil die nicht-Handlung eben nicht aus Überzeugung kommt!?!?
Diese Überlegung ist nicht nur interessant,sondern wäre in der Realität auch sehr gefährlich und macht fast einen jeden der seine Überzeugung nicht beweisen kann zum Opfer von Richtern die eine nicht-Handlung bereits symbolisch zu einem symbolischen Straftatbestand machen.

Wenn man also nicht aus Überzeugung gut oder positiv handelt IST man automatisch ein schlechter Mensch?
Ich denke eher man ist ein schlechter Mensch wenn man schlechtes macht oder tut,und man ist kein schlechter Mensch weil man aus Angst vor göttlicher Strafe nichts macht oder tut.
Die Angst vor einer göttlichen Strafe ist dabei nur ein Bewusstseinsprozess,so wie ein erster Schritt hin zu einem Wesen welches sich spirituell und somit wieder Bewusstseinsmässig ausserhalb der natürlichen und rein egoistischen Bewusstseinswelt sieht und versteht,und eine Gottheit definiert welcher wir unterworfen sind,solange wir als Induvidien uns nicht selbst als göttlich verstehen.Die Religion ist auf dem Weg dorthin absolut notwendig.
Die Religion ist wie ein Meilenstein,wie ein Abschnitt der gegangen werden muss,um sich letztlich selbst als göttlich erkennen zu können,in dem man sie wieder ablehnt,oder als nicht letztlich wahres erkennt.
 
Du meinst also,wenn man nicht aus Überzeugung nicht etwas schlechtes macht oder tut,wäre man ein schlechter Mensch?
Das wäre sehr interessant,denn dann würdest du ein nicht-handeln,welches in seinem Handeln schlecht wäre,schon als negativ betrachten weil die nicht-Handlung eben nicht aus Überzeugung kommt!?!?
Diese Überlegung ist nicht nur interessant,sondern wäre in der Realität auch sehr gefährlich und macht fast einen jeden der seine Überzeugung nicht beweisen kann zum Opfer von Richtern die eine nicht-Handlung bereits symbolisch zu einem symbolischen Straftatbestand machen.

Nein was ich meine ist das wenn du nur gut bist um deinen Arsch zu retten, dann bist du ein schlechter Mensch, weil du ja nur so tust als wärst du gut und das ist in meinen Augen ziemlich heuschlerisch

Wenn man also nicht aus Überzeugung gut oder positiv handelt IST man automatisch ein schlechter Mensch?

ganz klar JA


Ich denke eher man ist ein schlechter Mensch wenn man schlechtes macht oder tut,und man ist kein schlechter Mensch weil man aus Angst vor göttlicher Strafe nichts macht oder tut.

wenn du nur aus Angst handelst sind jene Handlungen bedeutungslos
das ist wie Folter, lange genug angewand und Leute geben Sachen zu die garnicht stimmen


Die Angst vor einer göttlichen Strafe ist dabei nur ein Bewusstseinsprozess,so wie ein erster Schritt hin zu einem Wesen welches sich spirituell und somit wieder Bewusstseinsmässig ausserhalb der natürlichen und rein egoistischen Bewusstseinswelt sieht und versteht,und eine Gottheit definiert welcher wir unterworfen sind,solange wir als Induvidien uns nicht selbst als göttlich verstehen.Die Religion ist auf dem Weg dorthin absolut notwendig.

ok ich drücks mal anders aus:
DU machst nur auf gut um DEINEN Arsch zu retten
ist das nicht egoistisch?
du weißt das es das ist ich weiß jetzt schon das du das abweisen wirst!
Ich lehne alles göttliche ab und kann ruhigen Gewissens sagen das ich kein schlechter Mensch bin und ich brauche dazu keinen Hokus Pokus oder irgend so nen Strahlemann im Himmel!


Die Religion ist wie ein Meilenstein,wie ein Abschnitt der gegangen werden muss,um sich letztlich selbst als göttlich erkennen zu können,in dem man sie wieder ablehnt,oder als nicht letztlich wahres erkennt.

die Religion ist ein Meilenstein der dummheit die nichts als Leid hervorgebracht hat
Auf das Konto der Religion in den letzten 2000 sind mehr Tote verbucht
als auf alle Naturkatastrophen seit anbeginn derer Aufzeichnung
der religöse 30 Jährige Krieg hat mehr Tode zu verbuchen als die schwarze Pest
 
die Religion ist ein Meilenstein der dummheit die nichts als Leid hervorgebracht hat
Auf das Konto der Religion in den letzten 2000 sind mehr Tote verbucht
als auf alle Naturkatastrophen seit anbeginn derer Aufzeichnung
der religöse 30 Jährige Krieg hat mehr Tode zu verbuchen als die schwarze Pest

Du wirst Dich möglicherweise wundern, aber ich teile Deine Meinung in gewisser Weise.
Die Bücher der Buchreligionen sind gemacht worden, um die Menschen zu Unterdrücken und um sie für "Machtgelüste" zu misbrauchen.
In staatliche Funktionen gehört KEINE Kirche o.Ä., leider ist das sogar in Deutschland nicht gegeben.
Und ja, die Gier mancher Kirchenobersten hat unsägliches Leid über die Völker gebracht.
Es war aber nicht die Religion an sich, sondern Individuen, die sie misbraucht haben.
Die Wissenschaft, so viel Gutes sie hervorgebracht hat, hat sie auch Schlechtes installiert;
Auch hier, nicht die Wissenschaft an sich, sondern Personen, die sie blindfolgend als oberste Weisheit ohne sie genau zu verstehen angenommen haben ohne die Folgen zu kennen.
Wieviel Leid ist durch die Wissenschaft in die Welt gekommen?
Industrialisierung, technisierung der Werte, Umweltverschmutzung, Atomindustrie, Automatisierung usw. usf.
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen...
 
Die goldenen Regel?
ok nehmen wir mal als plastisches Beispiel die zehn Gebote
die ersten 3 sind für Gottes Ego
Nr.4 sagt in der Kernaussage. "nimm dir nen Tag frei"
nicht stehlen wird so gesehen zwei mal erwähnt
mit anderen worten 5 Regeln sind eigentlich total sinnlos und es wird nicht ein Wort über Sklaverei Folter oder gar toleranz gesprochen

noch besser find ich jedoch die zweite Version der zehn Gebote
zwei dieser Gebote sagen nämlich aus dass Gott keine Hefe mag :confused:
eine sagt aus das mein keine Ziege in Milch kochen soll
das is ja mal echt ne super Moral

ganz Nebenbei Gott killt in der Bibel mehrmals große Menschenmengen (z.B. die ganze Welt) weil ER scheiße gebaut hat
ist das toleranz?

Grüß Gott Feuerglompf,

GOTT SEI DANK gibt es IN-Toleranz, sonst wäre die Welt "FAD", "DESERQUICKEND" "BLUTLEER"... :D

Mit freundlichen Grüßen



gldat
 
die Religion ist ein Meilenstein der dummheit die nichts als Leid hervorgebracht hat
Auf das Konto der Religion in den letzten 2000 sind mehr Tote verbucht
als auf alle Naturkatastrophen seit anbeginn derer Aufzeichnung
der religöse 30 Jährige Krieg hat mehr Tode zu verbuchen als die schwarze Pest

Ich meine deine Weltanschauung in Ehren, aber bist du nicht ein wenig sarkastisch... :)

Ich fühle mich angesprochen, weil ich Katholik - ein Laie - :D bin:
eine Organisationstruktur ist genauso wenig Religion - (so)wie Gesellschaft oder Bildung.

lg



gldat
 
der glaube an eine höhere Gerechtigkeit behindert massiv echte Gerechtigkeit zu schaffen...
Gerechtigkeit hat mit dem Glauben nichts zu tun
und echte Gerechtigkeit bedeutet, dass
derjenige welcher durch sein Reichtum, Machtposition, List und Betrug, der Bestrafung für seine Missetaten entkommen ist,
trotz allem durch eine höhere Macht, welche das Spiel überwacht, bestraft wird.

PS
Diese höhere Gerechtigkeit besagt dass nur der Geschädigte kann dem Schuldigen, den Schuld erlassen (verzeihen).
Im Fall des Tötens es ist keine Verzeihung mehr möglich, und dementsprechend muss Tod mit Tod geahndet.
 
Gerechtigkeit hat mit dem Glauben nichts zu tun
und echte Gerechtigkeit bedeutet, dass
derjenige welcher durch sein Reichtum, Machtposition, List und Betrug, der Bestrafung für seine Missetaten entkommen ist,
trotz allem durch eine höhere Macht, welche das Spiel überwacht, bestraft wird.

Aha die Bestrafung erfolgt durch eine höhere Macht
also doch eine höhere Gerechtigkeit
dann is ja gut der wird das schon Regeln :lachen: :lachen: :lachen:


PS
Diese höhere Gerechtigkeit besagt dass nur der Geschädigte kann dem Schuldigen, den Schuld erlassen (verzeihen).
Im Fall des Tötens es ist keine Verzeihung mehr möglich, und dementsprechend muss Tod mit Tod geahndet.

hallo ich heiße dich im 21. Jahrhundert willkommen
Todesstrafe ist gegen die Menschenrechte

Jetzt mal ernsthaft und ich bitte dich zu antworten:
Bereitet es dir unbehagen unrecht haben zu können und völlig Grundlos an eine verstaubten, dogmatischen Weltanschauung zu glauben?

letzten endes habe ich noch eine Frage:
Wenn ich erschaffen wurde, warum wurde ich dann als überzeugter Atheist erschaffen?
 
die Religion ist ein Meilenstein der dummheit die nichts als Leid hervorgebracht hat
Auf das Konto der Religion in den letzten 2000 sind mehr Tote verbucht
als auf alle Naturkatastrophen seit anbeginn derer Aufzeichnung
der religöse 30 Jährige Krieg hat mehr Tode zu verbuchen als die schwarze Pest

ganz so tragisch ist es dann auch wieder nicht...der Mensch hat sich mit Religion eher selbst ein Bein gestellt. der Religion fallen bestimmte notwendige Aufgabenbereiche zu: Bewältigung von unbekanntem, außerordentlichen emotionalen zuständen und Krisensituationen, für letztere bietet sie sogar Taktiken an, diese zu überwinden. Weiters ist sie identitätsstiftend (wertstiftend), erhöht die Gruppenkohäsion, legitimiert und hilft soziale Ungleichheit zumindest auf einer anstrakten (jenseitigen) Ebene zu beseitigen.

Religion war für den primitiven Menschen Daseinsnotwendig und ist es heute noch. Die Tendenz des Menschen Handlungen zu typisieren und Institutionen zu schaffen hat aus dieser Daseinsnotwendigkeit ein reaktionäres Monster geschaffen, das fest verwurzelt in die gesellschaftlichen Strukturen vor sich hin vegetiert. Religion ist bestimmt kein Meilenstein der Dummheit, sondern einfach nicht mehr auf aufgeklärte Gesellschaften anwendbar, ein verrückter mit einer steinschleuder ist ja noch niedlich, aber ein paar verrückte mit Wasserstoffbomben und Biochemischen Kenntnissen ist eben gefärlich...
 
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der karmagedanke wäre in dem sinne prägend für dich
ich sag dazu nix
meine aussage dazu ist
dass das leben zwischen 2 atemzügen stattfindet und da kann alles passieren und vielleicht kann aus diesem moment auch alles für die zukunft bestimmt werden
das wäre meine momentane versuchsanordnung oder eben erwartungshaltung #die gedanken
ja wo kommen sie her?
aus dem nichts werden sie empfangen und jetzt und hier schreib ich sie nieder

Karmagedanke bedeutet nichts schlimmes für den, der davon überzeugt ist, dass er oder sie für ein glückliches Leben auf diese Erde
gekommen ist und alle Wege
führen ihn dahin, um sich selbst erfüllen zu dürfen (was das größte Glück ist).

Aus dieser Überzeugung heraus, die jedes Kind noch hat
aber oft verlernt durch die Zwänge des Lebens,
geht er/sie offen
und vertrauensvoll, und auch selbstbewusst durch sein Leben.

Doch auf dem Weg kommen Erfahrungen, um zu LERNEN und
wacksen damit, um zum einen bestimmten Punkt im Leben
sich selbst sagen zu dürfen: ICH bestimme mein Leben selbst
durch meine freie Wille, ICH bin der Schöpfer meines eigenen
Lebens, ICH BIN GOTT.

Und diesen Punkt im Leben zu erreichen ist auch die höchste Spiritualität.


Was Religion dazu sagt - ist mir schnuppe...:D
Wir leben in Demokratie.
 
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