Reinigungs- resp. Schutzräucherung

Na, wenn hier mit Instinkten argumentiert wird, liegt der Territorialschutz eben nahe dran. Als wenn das etwas völlig Abgehobenes wäre. In Kriegen werden immer die Urinstinkte angesprochen, anders kämen diese gar nicht zustande.

Wolf, verstehe das, was ich schrieb, bitte nicht als Angriff. Wie ich bereits schrieb, wollte ich nur mal auf eine andere Sichtweise hinweisen. Ich wünsche dir inneren Frieden. That`s all.
 
Werbung:
Raubtiere räuchern aber auch nicht nach dem Tod des Feindes noch die Höhle aus.

Hmm, hmm. Nunja, Reinigung ist eigentlich was ganz Normales, wenn jemand stirbt, und/oder wenn sich in einem Raum, gerade über längere Zeit, jemand aufgehalten hat, der/die krank war. Wer im weitesten Sinne spirituell arbeitet, sollte das zumindest normal finden, und da das professionell ausgebildete Personal hierzulande rar ist, wieso nicht selbst tun, was man kann. Das ist schlicht und ergreifend energetisch-spirituelle Hygiene.

Naja, und es gibt durchaus schon einige Tiere, die ihren Lebensraum sauber halten.

Also, ich versteh dein Problem nicht. Selbst wenn man eine Person mochte, die im eigenen Haus gestorben ist, macht man anschließend sauber, soweit Bedarf ist. Schwarz-weiß-Denken und die Projektion irgendwelcher Hass-Fantasien bringen da niemanden weiter.
 
Hi Grauer Wolf,

war ein bisschen was dazwischen, deswegen nur noch kurz dazu: Das mit der Naturverbundenheit war auch keine Kritik an deiner Person ;-)
Ich finde es nur immer etwas schräg, wenn Leute aus Schamanismus das große ABC der Kräuterkunde machen wollen. Schamanisches Arbeiten bedeutet, soweit ich es kenne, hauptsächlich einfach Interaktion, Vermittlungsarbeit etc. auf spiritueller Ebene, im Sinne von Arbeit mit Geistern/Geistwesen im weiteren Sinne. Wenn du eine gewisse Affinität zum Wald, Naturverbundenheit etc. besitzt, und das miteinander verbindest, ist das schön. Aber ich find's immer seltsam, wenn die Leute glauben, um erfolgreich schamanisch zu arbeiten, müsse man erstmal Zivilisationsfeindlichkeit entwickeln o.ä.

Also, jeder wie er/sie arbeiten kann und sich wohlfühlt, soweit Anderen daraus kein unangebrachter Schaden entsteht. Aber die Idee, dass ich erstmal die gesamtdeutsche Kräuterkunde beherrschen müsse, um mit Geistwesen zu interagieren, kann ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus bloß als ziemlichen Blödsinn abtun. Naturverbundenheit ist schön und hilfreich, aber deswegen von mir zu verlangen, dass ich erstmal anfangen müsse, meine "natürliche" Umgebung (ich bin nämlich nunmal in der Stadt aufgewachsen) abzuwerten oder zu hassen, und das zu tun, was irgendwer von mir verlangt, halte ich für, hm, wie nennt man das - arrogant? Und weltfremd ist es.

Dazu aber:
Egal, letztlich muß jeder seinen eigenen Weg gehen und der meine ist vorgezeichnet.
Sorry, der Satz war leider mein Grund, dem Beitrag kein Like zu geben, ich find die Perspektive vorgezeichneter Wege nämlich ehrlich gesagt ganz schön deprimierend ;)
Du hast einen menschlichen Körper, geh ich zumindest deiner Fähigkeit nach von aus, einen Computer zu bedienen, und damit grundsätzlich eine ganze Menge Möglichkeiten, deine UmWelt zu beeinflussen und mitzubestimmen. Ich halte dich nicht für jemanden, der/die tatenlos ist oder bleibt, und unter der Bedingung anzunehmen, dein Weg stehe fest, fände ich ehrlich gesagt eine Verschwendung von Potential ;)
Spätestens, wenn du etwas in die Hand nimmst, ist es eben nicht mehr nur "Schicksal". Sollte man sich mit auseinandersetzen, und entsprechend handeln. Ist zumindest meine Einstellung :)

lg
 
Das mit der Naturverbundenheit war auch keine Kritik an deiner Person ;-)
Habe ich auch keineswegs so aufgefaßt.

...Wenn du eine gewisse Affinität zum Wald, Naturverbundenheit etc. besitzt, und das miteinander verbindest, ist das schön. Aber ich find's immer seltsam, wenn die Leute glauben, um erfolgreich schamanisch zu arbeiten, müsse man erstmal Zivilisationsfeindlichkeit entwickeln o.ä.
Das ist richtig. Bei mir ist es halt so, daß ich die Zivilisation nicht mag, aber das ist selbstverständlich nicht allgemeingültig...

Aber die Idee, dass ich erstmal die gesamtdeutsche Kräuterkunde beherrschen müsse, um mit Geistwesen zu interagieren, kann ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus bloß als ziemlichen Blödsinn abtun.
Auch das ist richtig, wobei es aber nicht schaden kann, sich mit Heilkräuter ein wenig auszukennen. Ich mische mir so manches selber...

Dazu aber:
Sorry, der Satz war leider mein Grund, dem Beitrag kein Like zu geben, ich find die Perspektive vorgezeichneter Wege nämlich ehrlich gesagt ganz schön deprimierend ;)
Du hast einen menschlichen Körper, geh ich zumindest deiner Fähigkeit nach von aus, einen Computer zu bedienen, und damit grundsätzlich eine ganze Menge Möglichkeiten, deine UmWelt zu beeinflussen und mitzubestimmen. Ich halte dich nicht für jemanden, der/die tatenlos ist oder bleibt, und unter der Bedingung anzunehmen, dein Weg stehe fest, fände ich ehrlich gesagt eine Verschwendung von Potential ;)
Spätestens, wenn du etwas in die Hand nimmst, ist es eben nicht mehr nur "Schicksal". Sollte man sich mit auseinandersetzen, und entsprechend handeln. Ist zumindest meine Einstellung :)
Jein... Das habe ich zwangsweise etwas unscharf ausgedrückt, weil ich nicht zu sehr ins (sehr) Private will. Ich bin natürlich Herr meiner Beschlüsse und habe alle Möglichkeiten (nun ja, sagen wir einige... ;) ), aber trotzdem ist ein Aspekt meines Lebens ein vorgezeichneter Weg, von dem es kein Zurück mehr gibt, genauso wenig wie ein Wasserfall auf einmal bergauf fließt. Aber das berührt dieses Thema hier nicht.

LG
Grauer Wolf
 
Hmm, hmm. Nunja, Reinigung ist eigentlich was ganz Normales, wenn jemand stirbt, und/oder wenn sich in einem Raum, gerade über längere Zeit, jemand aufgehalten hat, der/die krank war.
Also, ich versteh dein Problem nicht.
Ich habe überhaupt kein Problem mit dem Räuchern, habe ich hier schon mehr als einmal gesagt. Habe ich auch selbst schon oft gemacht. Ich sagte nur, dass man die eigenen Anteile nicht ausblenden sollte, vor allem, wenn man räuchert, weil es da nach Wolfs eigener Aussage auch um "Zorn" und Familienkonflikte geht. Selbsterkenntnis eben. Warum sich da Leute drüber aufregen, verstehe ich nicht. Oder doch, ich verstehe es.
 
Ich sagte nur, dass man die eigenen Anteile nicht ausblenden sollte, vor allem, wenn man räuchert, weil es da nach Wolfs eigener Aussage auch um "Zorn" und Familienkonflikte geht.
Ich denke, daß Problem ist, daß Du der Meinung bist, daß mich dieser Zorn in irgend einer Form beeinträchtigt (sehe ich das richtig?). Das ist nicht der Fall. Es ist ein Zorn, der so eisig ist wie die Heimat der Polarwölfe im Winter... :D
Er belastet mich nicht, läßt mich aber konsequent handeln (eine Freundin sagte mal, die Konsequenz, mit der ich oft handle, wäre erschreckend... nun ja...).

Das ist eigentlich alles und von meiner Seite aus verursacht mir das keine Minute unruhigen Schlaf...

LG
Grauer Wolf
 
Ich sagte nur, dass man die eigenen Anteile nicht ausblenden sollte, vor allem, wenn man räuchert, weil es da nach Wolfs eigener Aussage auch um "Zorn" und Familienkonflikte geht. Selbsterkenntnis eben. Warum sich da Leute drüber aufregen, verstehe ich nicht. Oder doch, ich verstehe es.

Du verstehst nicht, dass die Verbündeten vom Grauen Wolf ihm schon Hinweise geben werden, wenn sich bei ihm selbst etwas festgesetzt haben sollte oder ein Thema winkt. Da hineinzupsychologisieren ist sinn- wie wertlos.

Da gibt es nämlich gar keinen Zorn mehr, die Zeit ist dann vorbei. Und genau das lässt sich schamanisch ganz wunderbar angehen. Ich mag genau das am Schamanismus. Es hat alles seinen berechtigten Platz. :)

LG
Any
 
Werbung:
Es geht hier um Räucherungen und Schamanismus.

Wer davon keine Kenntnis hat, mag da gerne mal mit seltsamen Vergleichen ankommen, aber das ist in der Tat am Thema vorbei.

LG
Any
Dabei finde ich, dass ping im konkreten Fall gar nicht so unrecht hat.
Dieser " Tyrann " ist tot, also was soll's? Ich würde an der Stelle von grauer Wolf auch zuerst versuchen auf Seelenebene Frieden zu schließen. Dabei muss er doch nur nach Gründen suchen, die diese Tyrannereien dieser verstorbenen Person eventuell erklären können. Das setzt natürlich nicht nur ein Herz am rechten Fleck voraus, sondern auch Wissen, wie es z.B.: Familienaufsteller haben.
Sind sich die zwei auf Seelenebene einig, ist die Reinigung bzw. Räucherung nur noch Formsache.
 
Zurück
Oben