Schalom Alechem..
ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil40 Seiten doch etwas gar viel sind, darum nehme ich zum Thema an sich Stellung
Was ich immer abartig am Rechtsruck in Europ war ist dies: ich komm aus Reussbühl, das ist die Gemeinde in der Schweiz mit dem höchsten Ausländeranteil (70 %) und der höchsten Kriminalitätsrate und sie hatte genau drei Polizisten für etwa 7000 Einwohner, es gab da Messerstecherein, Erpressung, Vergewaltigung, Mord, entsprechend dem hohen Ausländeranteil natürlich viel von Aussländern... gewählt aber wurde immer Mitte-Links
Anders im Kanton Uri in den Bergdörfern, keine Ausländer, keine Gewalt,Polizei unnötig und immer wird Rechts bis Rechtsextrem gewählt
Und ich glaub in DE sieht es änlich aus, Berlin hat ja, soweit ich weis einen zimlich hohen Ausländeranteil mit ziemlich viel Kriminalität aber eien Linke Regierung, das Umland (neue Bundeslnder) hat einen kleinen Auslnderanteil und dei NPD ist dort auf sehr steilem Vormarsch...
Irgendwie passt das nicht zusammen, es entbehrt jeglicher Relation... die die vom "Aussländerproblem" betroffen sind haben scheinbar weniger Probleme damit als die, die das "Ausländerprolem" nur aus den Medien kennen, die, jenach ausrichtung natürlich ziemlich Reisserisch bis Hetzerisch sind
und zum anderen. ich war schon einige Male im Gefängniss, meist im U-Haft trackt... dort ist das Verhältniss ziemlich ausgeglichen (wohl gemerkt, im Amtsbezirk Luzern, zudem mit Reussbühl und Kriens die beiden Ausländerreichsten Ortschaften der Schweiz dazugehören) zwischen Ausländern und Schweizern.. viele Schweizer waren wegen Drogendelikten im Gefängnis, was es bei den Ausländern, ausser wegen Dealerei fast nicht gab, sehr viele, egal ob Schweizer oder Ausländer waren wegen Trunkenheit am Steuer im Knast, dass machte fast den Grössten U-Haftinhalt aus, und dann hatte es noch ein paar Notorische Ein und Ausbrecher die durch ihre Odysse durch Europa warscheinlich zu den Kosmopoliten gehört...
Und auch auf der Strasse ein ähnliches Bild.. in den Medien wird immer von Ausländerbanden berichtet... aber immer wenn ich mit "banden" Probleme hatte, waren es Rechtsextreme oder Linksextreme Banden, bei den Ausländern hatte ich immer nur Persönliche Mann gegen Mann, oder zwei gegen zwei Auseinandersetzungen...
Kam mal eine Hiphoppimp "Gäng" und wollte uns (mein Bruder und ich) dumm anmachen haben wir sie ausgelacht und ihnen zu verstehen gegeben, dass das ganze nicht so klug währe, meist haben sie es verstanden und sind uns dann später immer in den allerwertestengekrochen (im Sinne von :Hei Fist, ich hab ein Problem mit diesem und jenem, ist das ein Freund von dir, oder darf ich ihn verprügeln?)
Und wenn wir in Kriens Probleme mit Auslndern hatten (die wir, da wir damals Rechts eingestellt gewesen waren natürlich öfters hatten), hat sich das meistens sehr schnell geregelt, entweder dadurch, dass wir mal ne runde gelacht haben, sie Verbal gedemütigt haben oder wenn sie halt ihre Buterflies ausgepackt haben waren unsere Stellmesser in der Hand (jaja, wir waren machnmal ziemlich strange drauf)
Später auf der Strasse hatte ich nie mit irgend jemandem einen Konflikt, ich hatte nie mehr eine Knarre am Kopf, nie eine schlägerei oder ähnliches, und ich war unter Ausländern (jeglicher Couleur) und unter Schweizern und hab mich mit allen recht prima verstanden...
Anders ausgedrückt, es gibt kein Ausländerproblem, es gibt ein Jugendgewaltproblem, und an dem sind Ausländer und Schweizer zu gleichen teilen Beteiligt (am meisten probleme gab es in Luzern wenn der FC Luzern auf den FC Basel traf, da brauchte die Polizei regelmässig Wasserwerfer und der Halbe Bahnhof wurde auseinander genommen, das zweitgrösste problem war, wenn Nazis auf Punks trafen)... Ich fand andere Kulturen immer bereichernd, fand es spannend andere Geschichten zu hören, andere Weltanschauungen kenenzulernenen, komsiches Deusch zu hören (versucht mal mit einem Inder zu Philosopieren *gg*)
Einmal als ich noch Elektriker war musste ich in einem ziemlich abbruchhaus eine neue Lichtinstallation machen, und mein Cheff hat gegen die Pösen pösen Ausländer die dort alles kaputmachen gewettert... im Verlaufe des Tages aber wurde ich scher drei mal zum kaffe eingeladen, mir wurde das Mittagessen spendiert und ich war am Abend zu einem Geburtstagsessen eingeladen..keine Probleme
Es ist sogar so, dass sich viele Ausländer in der Fremde sehr freundlich verhalten, unter den nettesten Menschen, die ich je kennen gelernt habe, gehören viele Inder, Jugoslaven, Türken, Spanier, Italiener, Portugiesen und Griechen
mfg
FIST