Rechtsruck in Europa

Hallo Greenbuddha; Opti und Co

Bevor Ihr weiter mit Benedikt versucht sachlich zu reden, möchte ich Euch die (momentane) Signatur von LeBaron ans Herz legen.

Wer dennoch nicht die Lust verliert, kann ja mal bei Googel den Begriff "christliche mörder" eingeben.
Bei 144000 Treffern sollte man genug Futter bekommen um die nächsten Jahre eine sinnlose Diskussion zu führen.

LG Galahad

Ich habe mittlerweile auch erkannt, dass es zwecklos ist, mit Benedikt zu diskutieren. Er ist offensichtlich ein jüdischer Fanatiker. Letzte Nacht überlegte ich noch, ob er nicht vielleicht sogar eine Nazi oder ein Neonazi sein könnte, der versucht, das Judentum in den Schmutz zu ziehen, denn nichts anderes macht er ja.

Er zeigt uns das Gesicht des Judentums von seiner häßlichsten Seite. Damit tut er dem Judentum sicherlich keinen Gefallen, sondern zieht das Judentum damit allenfalls in den Schmutz. Wäre er aber ein Nazi bzw. Neonazi, so würde er nicht solch ein fanatischer Amerikabewunderer sein.

Eigentlich kann man Benedikt nur bedauern. Wahrscheinlich hat er sehr unter der militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und den Palästinern zu leiden gehabt, worüber ich von ihm bisher noch gar nichts zu lesen bekommen habe.

Er sprüht nur so vor Islamfeindlichkeit, so dass seine Einstellung keinen Deut besser ist, als das judenfeindliche Verhalten der Nazis oder das amerikafeindliche Verhalten extremistischer Moslems. Das sind alles Menschen, die von ohnmächtiger Wut geleitet werden und aus denen der Hass nur so herausbricht.

Und jetzt werde ich einmal unter "Christliche Mörder" googlen. Wieso kommst du überhaupt auf den Begriff "Christliche Mörder"? Das müsste sich doch eigentlich eher auf christliche Fundamentalisten beziehen.
 
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Hallo Benedikt!

Ich war damals so etwa 13-14 Jahre, als ich in einer Zeitschrift einen Artikel einer Muslimin las. Sie schrieb über eine Freundin, die verheiratet werden hätte sollen. Ein paar Tage vor der Hochzeit fand man sie mit einem anderen Mann im Bett...daraufhin wurde sie von ihrem eigenen Vater im Swimmingpool ertränkt.

Diese Geschichte hat mich damals so getroffen, ich kann mich erinnern, ich bin am Abend im Bett gelegen und habe geweint. Auch jetzt, wenn ich das schreibe, spüre ich noch immer eine Erschütterung.

Es geht den anderen um etwas anderes: es gab Zeiten, da waren die Christen nicht besser...denke ans Mittelalter, an die Hexenverbrennungen, etc...eine Frau brachte Blumen im Winter zum Blühen und war daraufhin schon eine Hexe...oder wenn eine Frau rote Haare hatte..
 
Schalom Alechem..

ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil40 Seiten doch etwas gar viel sind, darum nehme ich zum Thema an sich Stellung

Was ich immer abartig am Rechtsruck in Europ war ist dies: ich komm aus Reussbühl, das ist die Gemeinde in der Schweiz mit dem höchsten Ausländeranteil (70 %) und der höchsten Kriminalitätsrate und sie hatte genau drei Polizisten für etwa 7000 Einwohner, es gab da Messerstecherein, Erpressung, Vergewaltigung, Mord, entsprechend dem hohen Ausländeranteil natürlich viel von Aussländern... gewählt aber wurde immer Mitte-Links

Anders im Kanton Uri in den Bergdörfern, keine Ausländer, keine Gewalt,Polizei unnötig und immer wird Rechts bis Rechtsextrem gewählt

Und ich glaub in DE sieht es änlich aus, Berlin hat ja, soweit ich weis einen zimlich hohen Ausländeranteil mit ziemlich viel Kriminalität aber eien Linke Regierung, das Umland (neue Bundeslnder) hat einen kleinen Auslnderanteil und dei NPD ist dort auf sehr steilem Vormarsch...

Irgendwie passt das nicht zusammen, es entbehrt jeglicher Relation... die die vom "Aussländerproblem" betroffen sind haben scheinbar weniger Probleme damit als die, die das "Ausländerprolem" nur aus den Medien kennen, die, jenach ausrichtung natürlich ziemlich Reisserisch bis Hetzerisch sind

und zum anderen. ich war schon einige Male im Gefängniss, meist im U-Haft trackt... dort ist das Verhältniss ziemlich ausgeglichen (wohl gemerkt, im Amtsbezirk Luzern, zudem mit Reussbühl und Kriens die beiden Ausländerreichsten Ortschaften der Schweiz dazugehören) zwischen Ausländern und Schweizern.. viele Schweizer waren wegen Drogendelikten im Gefängnis, was es bei den Ausländern, ausser wegen Dealerei fast nicht gab, sehr viele, egal ob Schweizer oder Ausländer waren wegen Trunkenheit am Steuer im Knast, dass machte fast den Grössten U-Haftinhalt aus, und dann hatte es noch ein paar Notorische Ein und Ausbrecher die durch ihre Odysse durch Europa warscheinlich zu den Kosmopoliten gehört...

Und auch auf der Strasse ein ähnliches Bild.. in den Medien wird immer von Ausländerbanden berichtet... aber immer wenn ich mit "banden" Probleme hatte, waren es Rechtsextreme oder Linksextreme Banden, bei den Ausländern hatte ich immer nur Persönliche Mann gegen Mann, oder zwei gegen zwei Auseinandersetzungen...

Kam mal eine Hiphoppimp "Gäng" und wollte uns (mein Bruder und ich) dumm anmachen haben wir sie ausgelacht und ihnen zu verstehen gegeben, dass das ganze nicht so klug währe, meist haben sie es verstanden und sind uns dann später immer in den allerwertestengekrochen (im Sinne von :Hei Fist, ich hab ein Problem mit diesem und jenem, ist das ein Freund von dir, oder darf ich ihn verprügeln?)
Und wenn wir in Kriens Probleme mit Auslndern hatten (die wir, da wir damals Rechts eingestellt gewesen waren natürlich öfters hatten), hat sich das meistens sehr schnell geregelt, entweder dadurch, dass wir mal ne runde gelacht haben, sie Verbal gedemütigt haben oder wenn sie halt ihre Buterflies ausgepackt haben waren unsere Stellmesser in der Hand (jaja, wir waren machnmal ziemlich strange drauf)

Später auf der Strasse hatte ich nie mit irgend jemandem einen Konflikt, ich hatte nie mehr eine Knarre am Kopf, nie eine schlägerei oder ähnliches, und ich war unter Ausländern (jeglicher Couleur) und unter Schweizern und hab mich mit allen recht prima verstanden...
Anders ausgedrückt, es gibt kein Ausländerproblem, es gibt ein Jugendgewaltproblem, und an dem sind Ausländer und Schweizer zu gleichen teilen Beteiligt (am meisten probleme gab es in Luzern wenn der FC Luzern auf den FC Basel traf, da brauchte die Polizei regelmässig Wasserwerfer und der Halbe Bahnhof wurde auseinander genommen, das zweitgrösste problem war, wenn Nazis auf Punks trafen)... Ich fand andere Kulturen immer bereichernd, fand es spannend andere Geschichten zu hören, andere Weltanschauungen kenenzulernenen, komsiches Deusch zu hören (versucht mal mit einem Inder zu Philosopieren *gg*)

Einmal als ich noch Elektriker war musste ich in einem ziemlich abbruchhaus eine neue Lichtinstallation machen, und mein Cheff hat gegen die Pösen pösen Ausländer die dort alles kaputmachen gewettert... im Verlaufe des Tages aber wurde ich scher drei mal zum kaffe eingeladen, mir wurde das Mittagessen spendiert und ich war am Abend zu einem Geburtstagsessen eingeladen..keine Probleme

Es ist sogar so, dass sich viele Ausländer in der Fremde sehr freundlich verhalten, unter den nettesten Menschen, die ich je kennen gelernt habe, gehören viele Inder, Jugoslaven, Türken, Spanier, Italiener, Portugiesen und Griechen

mfg

FIST
 
Die Frau hat absolut Recht!

...sie scheint aber, zumindest hier nicht erwähnt, zu vergessen, dass auch der Westen fast 200 Jahre Frauenrechtsbewegung gebraucht hat, um auch nur den kargen Stand von heute zu erreichen. Selbst die Definition der Menschenrechte ist ja kein genetisches Gut, sondern als zumindest theoretisch anerkanntes Rechtsgefüge selbst für Europa gerade mal 50 Jahre alt, wenn wir den Osten mal ausklammern... und die praktischen Mißachtungen.

So gerechtfertigt eine globale Forderung nach der Umsetzung der Menschenrechte auch mir erscheint, die Wege, dies zu erreichen dürfen ja nicht bei einer Verurteilung enden. Den globalen Riesenknast für Menschenrechtsverletzer haben wir ja glücklich noch nicht realisieren können (trotz wiederholter amerikanischer Bemühungen)
 
Hallo Greenbuddha; Opti und Co
Bevor Ihr weiter mit Benedikt versucht sachlich zu reden, möchte ich Euch die (momentane) Signatur von LeBaron ans Herz legen.

...wohl ein gesundheitszuträglicher Hinweis:)

Ich bin gestern Nachmittag mal durch den Nordwesten meiner Stadt geradelt: wow, mehr türkische Läden als deutsche. Kleine Läden mit stadtteilnahen Angeboten, orientiert an den Bewohnern.
Fahre ich durch "rein deutsche" Gebiete, sehe ich überall leer stehende kleine Läden. Ich kann durchaus nicht behaupten, dass mir das auch nur irgendwie besser gefällt.
Die Innenstadt besteht aus ein paar Kaufhäusern und Handelsketten, gigantische Monotonie mit gleichförmigem Einheitsangebot an Artikeln.

Ich höre ständig deutsche Kleinunternehmer stöhnen darüber, wie schwer es ist, sich mit einem kleinen Laden irgendwo zu halten. Wie machen das bloß all die "Ausländer"?
 
Ich höre ständig deutsche Kleinunternehmer stöhnen darüber, wie schwer es ist, sich mit einem kleinen Laden irgendwo zu halten. Wie machen das bloß all die "Ausländer"?

Hallo greenbudha,

ich als Türkin gehe immer was Lebensmittel angeht zu meinem Lieblingstürkin. Fleisch, Obst, Gemüse und die begehrten einheimischen Produkte kann ich da einkaufen, die man - wenn überhaupt nur überteuert - auch in Deutschen Supermärkten bekommen könnte.

Viele Türken bevorzugen ihren Landsmann, weil genau der garantieren kann, dass das Fleisch religiös geschlachtet wurde. Dann kommt auch die Loyalität dazu. Wir lassen lieber einem Landsmann Geld verdienen ... Die meisten "eingeheirateten" Türkinnen sprechen spärlich deutsch und beim Türken, umgehen sie das Problem. Der Zusammenhalt ist unter den Türken sehr stark und wenn Geld ausgegeben wird, dann lieber bei einem Landsmann ... Ach ja und das meiste Obst und Gemüse kostet weniger und duftet so herrlich nach Heimat -> Türkeiimport!

Mittwochs kannst kannst Du in meiner Ortschaft genau "herausriechen", wo eine türkische Familie wohnt, denn da gibt es frischen Fisch beim Türken ...

Mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein ...

Liebe Grüße
Zehra
 
ich denke, es ist nicht nur die loyalität, sondern auch die qualität. wenn ich mir den dreck anschaue, den ich im supermarkt bekomme, das obst teilweise angefault oder verfault (den abteilungsleiter darauf angesprochen, weil eine kiste total lvergammelter orangen im regal stand meinte der: ich kann mich doch hier nicht um alles kümmern!) geh ich dann zum türken um die ecke, bekomme ich obst und gemüse der frischesten und feinsten art. auch das fleisch ist frisch und hochwertig (nur das zerlegen von fleisch ist so eine kunst, die nicht meinem maßstab entspricht beim türkischen geschäft).

ich gehe gerne beim türken einkaufen, weil die eben noch wissen, was qualität bedeutet und das auch einigermassen leistbar ist ausserdem kann ich sowieso nicht bei einer ordentlichen portion baklava vorbeigehen. und so ein kalter granatapfeltee im sommer.... hm.
dazu kommt noch, die in dem geschäft dort, können kaum oder nur wenig deutsch, und es ist mir richtig ein genuss dort durchzustöbern mit händen und füssen sich zu verständigen, doert gibt es keinen einkaufswahnsinn, wie im supermarkt. dort wird noch gemütlich geplaudert, und vielleicht auch mal ein tässchen kaffee getrunken. das ist wie urlaub vom alltag, da fahren dir nicht 100 leute mit dem einkaufswagen in den hintern bei der kasse.
 
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Es gibt saubere duetsche Läden und es gibt schmuddelige. Genauso gibt es schmuddelige türkische, asiatische,griechische Läden, aber auch solche, die sauber und ordentlich sind.
Das Schächten ist in Deutschland verboten, warum also eine Ausnahme für andersgläubige?
Genauso ein Unding, daß sich ein Muslim nicht im Sarg beerdigen lassen muß, hingegen ein Christ oder Nichtgläubiger muß ne Kiste haben, wenn er unter die Erde soll.
Da wird von Hygiene gesprochen, Grundwasserverschmutzung etc.
Wieso diese Sonderrechte?


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