Rechtsruck in Europa

Das ist ja z.B. ein Problem mit den Einwanderern, die sich zwar in Deutschland befinden, aber sich freiwillig ausgrenzen, indem sie sich weigern, die Sprache zu lernen, die niemals mit Deutschen reden, sondern nur mit ihren Glubensbrüdern und Schwestern. Die Probleme zwischen Türken und Kurden, die hier ausgetragen werden.
Besonders schlimm ist es bei den Afrikanern, wie zB. die rivalisierenden Volksgruppen aus Ruanda oder auch, so weit ich es richtig in Erinnerung habe, ist es Ghana.
Die dürfen nicht aufeinandertreffen, weil es sonst richtig zur Sache geht.(Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)
Und welche Perspektive hat denn einer, der hierher kommt und doch keine Arbeit bekommt? Fremdes Land, keinerlei Sprachkenntnisse, höchstens etwas english oder französisch. Der hockt dann im Heim und sieht, wass man hier alles haben könnte, wenn man genug Geld hätte.
Und dann kommt ein cleverer Landsmann und sagt:"hey bro, warum verkaufts Du nicht ein bißchen Shit im Bus. Da kannst Du richtig Geld machen.Auto kaufen, Klamotten..."
Sorry, aber solche Sachen kommen vor.
Sie kommen her mit großen Träumen und Hoffnungen und wenn diese sich nicht erfüllen werden sie plötzlich nicht mehr so lustig, sondern ziemlich stinkig.



Sage

ich glaube eher, dass die friedlichen und braven die regel sind und nur wenige die gewalttätige ausnahme!
 
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Ich würde so viele Menschen, wie möglich reinlassen, retten was ich noch retten kann...mit Vernunft, ich würde es mir ausrechnen...mit Verstand,...

da habe ich wohl einen etwas anderen Ansatz. Mal schaun, wenn ich aufschreibe, welchen genau..*g*

Ich halte es nicht für sehr sinnvoll, viele Menschen ins "Land der vielen Waschmaschinen und Autos" zu holen. Weil die möchten dann wahrscheinlich nicht....

Der hockt dann (hier, weil wirtschaftlich nicht Heim sondern im Land...) und sieht, was man hier alles haben könnte, wenn man genug Geld hätte.

um das selbe Geld lässt sich in den Heimatländern sehr viel mehr ausrichten. Gerade da, wo es um Erstversorgung mit Nahrung, Wasser geht....die Strukturen des Landes aufbauen unterstützen, Schulen,....

um wieder mal die Ärzte ohne Grenzen zu nennen....wenn du schaust, was da um einen (1!) Euro getan werden kann.....und umso mehr mit vielen, einzelnen Euros.....da hat das Geld grösseres Wirkungspotential, meine ich.

Und...wenn es um die oben von dir beschriebene ENTWICKLUNG geht....dann ist das ein Prozess der Zeit und Geduld braucht....und vor allem...sich nicht ERZWINGEN lässt, meine ich. Auch !! nicht mit schlechtem Gewissen machen (uns abwerten) und so.....

Meine eigenen Bedürfnisse in Relation mit meinen Ressourcen sind gleichzeitig auch Grenze vor meiner Möglichkeit, anderen ab-geben zu können.
Da es schwer ist, hungernde Kinder existieren zu wissen....kommt es in meinen Augen nun sehr auf den Umgang damit an.

Verachte ich nun mich und meine Bedürfnisse...weil sie mir Grenze vor anderen sind....dann wirds schwierig. Genaus so verachtend werde ich dann vielleicht (aber nicht sicher) mit anderen "reicheren" Menschen und ihren Bedürfnissen umgehen. Das ist meine ich nicht der Weg.....

Nehme ich mich mit meinen Bedürfnissen liebevoll an....dann kann ich das auch mit denen anderer besser tun. AUCH mit denen der "reicheren".
Hinter dem Bedürfnis nach viel, viel Geld stecken ja andere...nicht das Geld an sich, meine ich

Langfristig gesehen glaube ich nicht mal, dass es dann weniger Waschmaschinen gäbe...eher mehr. Oder andere Lösungen, bei denen es gar keine Waschmaschinen mehr braucht....
Weil Menschen die momentan ums Überleben kämpfen....gestärkt durch Strukturen in denen sie gut leben können....mit Zugang zu guter Bildung....sind auch wieder Potential, Ressourcen für das, was wir alle gemeinsam erreichen können.

So gesehen also meine Vision....sehr langfristig betrachtet allerdings.


:) Jo
 
Ich finde, dass man sich auch im Weltraum mal so langsam nach rechts orientieren sollte. Darum hat Georgie den Weltraum auch erst einmal eingemeindet. Dagegen war ja selbst Adolf noch bescheiden (heute gehört uns Deutschland, morgen die ganze Welt).
 
Nein, Du merkst hier was ganz entscheidendes nicht.
Die Menschen jüdischen Glaubens, die in den 20gern, 30gern und bis 1945 in Deutschland lebten bzw. vergast wurden, waren deutsche Staatsbürger, sie hatten einen deutschen Persaonalausweis, {etc)

...eben, eben, das hat Rassisten aber nicht im Mindesten gestört, denn es ging eben nicht um vernünftige Gründe. Welchen Engel brauchen dann jetzt wohl Muslems, um nicht genauso zu enden?

Die Infamie geht doch schon in die gleiche Richtung. 1932 hat auch noch niemand öffentlich über Lager geredet. Aber es wurden auch schon "Lösungen" angedacht und schlimmeres lag in den Schubladen. Damit will ich jetzt, um dem vorzubeugen, nicht behaupten, das sähe jetzt schon genauso aus, aber

wenn Menschen nicht mehr als Individuen beurteilt werden, ist der Schritt zur Rechtfertigung von noch so entsetzlichen Vorgehensweisen nur noch ein quantitativer.
 
Oder sollte Georgie etwa darüber nachdenken, "seine" Ausländer (Mexikaner, Kubaner, usw.) in den Weiten des Weltraums unterzubringen? Also eine rein humanitäre Massnahme?
 
...eben, eben, das hat Rassisten aber nicht im Mindesten gestört, denn es ging eben nicht um vernünftige Gründe. Welchen Engel brauchen dann jetzt wohl Muslems, um nicht genauso zu enden?

Die Infamie geht doch schon in die gleiche Richtung. 1932 hat auch noch niemand öffentlich über Lager geredet. Aber es wurden auch schon "Lösungen" angedacht und schlimmeres lag in den Schubladen. Damit will ich jetzt, um dem vorzubeugen, nicht behaupten, das sähe jetzt schon genauso aus, aber

wenn Menschen nicht mehr als Individuen beurteilt werden, ist der Schritt zur Rechtfertigung von noch so entsetzlichen Vorgehensweisen nur noch ein quantitativer.

Du hast vollkommen Recht. Ich bin gestern mit einem schlagenden Burschenschafter ins Gespräch gekommen und was ich da hören musste, hat mich so angewidert, dass ich bis heute das Gefühl nicht loswerde, kotzen zu müssen. Ich hab ihm sachte widersprochen, mehr habe ich mich, ehrlich gesagt nicht getraut, denn er hatte einen total irren, fanatischen Blick drauf. Da ging es um "Rassenlehre", Demokratiefeindlichkeit und Leugnung, geschichtlicher Tatsachen. :escape: :3puke:
Er, und seine Kollegen haben sich auch klar GEGEN die FPÖ ausgesprochen, da ihnen Strache zu liberal und ausländerfreundlich ist. Sie stört, z.B., dass er ausländische Freunde hat und sich "amerikanisch" kleidet und sich für integrierte Ausländer ausspricht.

Das wollte ich nur mal loswerden, denn ich bin noch immer sehr schockiert und traurig.
 
Zitat von sage
Nein, Du merkst hier was ganz entscheidendes nicht.
Die Menschen jüdischen Glaubens, die in den 20gern, 30gern und bis 1945 in Deutschland lebten bzw. vergast wurden, waren deutsche Staatsbürger, sie hatten einen deutschen Persaonalausweis, {etc)

Ich glaube, die Mehrheit der Juden, die im 3. Reich ermordet wurden, besaßen keine deutsche Staatsbürgerschaft. Aber ich schaue gleich einmal nach.

Ich habe ein wenig Probleme, diese Tabelle zu interpretieren. Wurden 3 Millionen polnische Juden ermordet oder wurden in Polen (darunter natürlich auch Deutsche) 3 Millionen Juden ermordet?
 
Wirklich. Da erzählt ein Moslem vom Muslim Council, dass London mit 700 Tausend moslemischen Terroristen rechnen müsse. Aber das hat natürlich absolut nichts mit dem Islam zu tun.

...sag mal, verstehst Du die Sprache, die Du da deutest wirklich nicht?
*kopfschüttel*

"..Sollte diese Dämonisierung anhalten, wird sich Grossbritannien mit zwei Millionen moslemischen Terroristen auseinander setzen müssen – 700.000 davon in London. Wenn Ihr eine ganze Gemeinschaft angreift, wird diese mutlos und aggressiv.”

Für jemanden, der ironische Sprüche über Juden in den 30ern macht, vermisse ich da doch sprachliches Feingefühl in Deiner Interpretation. Und da sie zudem eben noch extrem tendenziell verzerrt ist, nenne ich diese Interpretation bräunlich.

Die Taktik, die Aussagen der Gegner auf die Goldwaage zu legen und einen gestiefelten Fuß draufzustellen, gleichzeitig aber eigene Aussagen nach Bedarf für nicht so wörtlich zu nehmen zu erklären, ist mir in dieser Form bisher nur bei Rechten bestimmter Prägung untergekommen.

Solltest Du diese Kategorisierung ablehnen, verhalte Dich abweichend von den Braunen, oder benutze wenigstens nicht ihre dummen Tricksereien.

Der (leider unbekannte) Autor beziffert doch die "Gemeinschaft" und macht klar, was die Dämonisierung in Zahlen bedeutet. Er schreibt keinesfalls, dass die genannte Zahl die Anzahl der Terroristen ist oder sein wird, sondern vielmehr die Anzahl derer, die möglicherweise als Terroristen dämonisert werden und durch dieses Vorgehen in die ideologische Ecke von Terroristen gedrängt werden.

Das kann Dir unmöglich entgangen sein, wenn Du andererseits spitzfindig zwischen rechtsextrem und rechtsradikal meinst zu unterscheiden müssen.
 
Ich finde, dass man sich auch im Weltraum mal so langsam nach rechts orientieren sollte. Darum hat Georgie den Weltraum auch erst einmal eingemeindet. Dagegen war ja selbst Adolf noch bescheiden (heute gehört uns Deutschland, morgen die ganze Welt).

Cowboy im Weltall

"Bush erklärt sich zum Herrscher des Universums"​


Während ein religiöser Fanatiker im Iran an seiner Atombombe bastelt, um im Heiligen Krieg erst Israel und dann den Rest der ungläubigen Welt zu vernichten und Nordkorea den zweiten Nukleartest angekündigt hat, haben Spiegel und Welt ganz andere Sorgen. Und wieder ist es der amerikanische Präsident, der mit seinen Plänen offenbar dabei ist, das Ende der Welt zu beschleunigen - oder zumindest schon wieder eine offensichtlich erhebliche Gefahr für den Weltfrieden darstellt.

"Space-Cowboy Bush will das All erobern" titelt die Welt, während der Spiegel sich für "Bush erklärt sich zum Herrscher des Universums" entschieden hat, und unwillkürlich fragt man sich: Was ist geschehen? Ist der amerikanische Präsident unterwegs im Space Shuttle und schießt von dort Raketen auf uns herab? Die Antwort ist kurz: Nichts, es ist nichts geschehen! Um dies zu verdeutlichen, hier ein Auszug der Weltmeldung unter der reißerischen Überschrift:
Der Präsident hat den Weg für die Militarisierung des Alls freigemacht. Mit Vehemenz verweigert er sich jeglicher Rüstungsbeschränkung im Reich der Sterne. Er tritt damit in die Fußstapfen eines weiteren "Star Wars"-Veteranen: Ronald Reagan. Die US-Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge den Schwerpunkt ihrer Weltraumstrategie zu Gunsten militärischer Ziele verschoben. Die neue Nationale Weltraumpolitik lehne zusätzliche Rüstungskontrollvereinbarungen für das All ab, schreibt die „Washington Post“. Das von Präsident George W. Bush unterzeichnete Dokument sei diesen Monat ohne öffentliche Bekanntmachung vorgelegt worden. Es handle sich um die erste umfassende Revision der US-Weltraumpolitik seit zehn Jahren. "Handlungsfreiheit im Weltraum ist für die Vereinigten Staaten ebenso wichtig wie Fähigkeiten in der Luft oder zur See", heißt es laut dem Bericht in dem Papier. "Die USA werden sich der Entwicklung neuer rechtlicher Vereinbarungen oder anderer Beschränkungen widersetzen, die ihren Zugang zum All oder dessen Nutzung verhindern oder einschränken wollen." Das Dokument lege einen klaren Schwerpunkt auf die Sicherheitsinteressen der USA. Unter der Vorgängerregierung von Präsident Bill Clinton hätten diese dagegen relativ gleichrangig neben wissenschaftlichen Zielen gestanden. (...)

Wow, schon der zweite Sternenkrieger, der eine US-Regierung führt! Und schon wieder einer, der einen Schwerpunkt auf Sicherheitsinteressen legen will! Wir sind natürlich unglaublich schockiert über diesen neuerlichen Akt amerikanischer Arroganz, aus dem rein egoistischen Motiv der Selbstverteidigung heraus moderne Techniken wie Beispiel Informations- und Kommunikationssatelliten nutzen zu wollen, ohne vorher jedesmal die UNO um Erlaubnis zu fragen. Wir hätten uns gewünscht, dass die Amerikaner sich hier selbst Beschränkungen auferlegen, an die andere sich auch nicht halten, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

Wir möchten wetten, dass es angesichts der unmittelbar bevorstehenden amerikanischen Militärschläge aus den Tiefen des Universums in den nächsten Tagen so manche "besorgte" Reaktion geben wird. Vermutlich von denselben Leuten, die angesichts der Vernichtungsdrohung des Iran gegen Israel dem jüdischen Staat zur atomaren Abrüstung raten.


http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4603468/

Siehe auch: http://medienkritik.typepad.com/blog/2006/10/north_koreas_bo.html
 
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Der (leider unbekannte) Autor beziffert doch die "Gemeinschaft" und macht klar, was die Dämonisierung in Zahlen bedeutet. Er schreibt keinesfalls, dass die genannte Zahl die Anzahl der Terroristen ist oder sein wird, sondern vielmehr die Anzahl derer, die möglicherweise als Terroristen dämonisert werden und durch dieses Vorgehen in die ideologische Ecke von Terroristen gedrängt werden.

Nein, das sagt er nicht. Er sagt:
Sollte diese Dämonisierung anhalten, wird sich Grossbritannien mit zwei Millionen moslemischen Terroristen auseinander setzen müssen – 700.000 davon in London. Wenn Ihr eine ganze Gemeinschaft angreift, wird diese mutlos und aggressiv.
 
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