Rechtsruck in Europa

...ja, sehr kurios, wenn man bedenkt, das die europäischen Nationen jahrhundertelang den Islam und die islamischen Regionen Arabiens blutig für wirtschaftliche Interessen unter Vortäuschung religiöser Motivationen ausgebeutet haben.

Ich würde dir dringend raten, dich eingehend zu informieren. Nur soviel, dass erstens der kriegerische Konflikt zwischen Christen und Moslems einseitig von den Moslems angefangen wurde. Zweitens litten die Christen in unverhältnismäßig höherem Maße unter den Moslems als Moslems unter Christen.

Die westliche Kolonisation islamischer Länder umfasst einen Zeitraum von etwa 150 Jahren. Die islamische Kolonisation christlicher Länder umfasst einen Zeitraum von 1300 Jahren. Wenig bekannt ist, dass die Zahl der während des 16. und 17. Jahrhunderts von moslemischen Seeräubern versklavten Europäer durchaus vergleichbar ist, mit der der von den Europäern nach Amerika verschleppten Schwarzafrikaner, nämlich 1.25 Millionen zwischen 1530 und 1780. Erkundige dich mal bei christlichen Südosteuropäern. Die können dir einiges erzählen über osmanische Kolonialherren.
 
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Er, und seine Kollegen haben sich auch klar GEGEN die FPÖ ausgesprochen, da ihnen Strache zu liberal und ausländerfreundlich ist. Sie stört, z.B., dass er ausländische Freunde hat und sich "amerikanisch" kleidet und sich für integrierte Ausländer ausspricht.

vielleicht wirkt es anders auf viele nicht-FPÖ Wähler ...wenn in meinen Augen grundsätzlich gute Ansätze anders energetisch "gepolt" werden.

Ein Miteinander braucht denke ich Eckpfeiler, die als unumstösslich anerkannt werden.
Das wären in meinen Augen Gleichberechtigung und, dass Gewalt nicht als Lösungs-Mittel anerkannt wird.
Nicht empört hinaus geschrien...sondern klar und ruhig fest gestellt.

Das Miteinander der Menschen fördern, indem sie manche Interessen und Wertigkeiten neben-einander gut leben können. (verschiedene Arten von Essen, Religiongebäuden, Religionsunterricht,...) den Teil gibts ja schon umgesetzt....aber eben scheinbar noch nicht von nahezu allen an erkannt.
Weil das gilt Richtung z.b. islamischen Menschen ...und natürlich auch genau so Richtung katholischen, evangelischen, ......und was es noch so gibt...Menschen.
das gilt Richtung Nicht-Schweinefleisch-Esser, Vegetarier, Veganer, schon-Schweinefleisch-Esser.

Manche....haben diese Teile scheinbar wohl noch nicht in sich anerkannt (und da meine ich Menschen von verschiedenen Überzeugungen...also nicht einseitig.). Da brauchts noch.....

Und das klare sich Bekennen der Regierung zu Gleichberechtigung und konstruktiven Konfliktlösungen....naja, das müssen sie mir vielleicht noch ein bisserl mehr konkret vorleben, bis ich ausreichend Vertrauen bekomme darin, dass sie wirklich dazu stehen...die Menschen darin (in der Regierung).

ich denke mir...erst wenn ich weiss, was ich schon! will....gehen meinen Energien mit Ideen, etc,....gut mit mir in diese Richtung....und die Methoden die ich dann andenke, auch.

Und wenn manche Zahlen zu viel erscheinen...tut es wohl gut klar zu erläutern....wozu zu viel ? Um, was....?
Die Einwanderungsquote soll gesenkt werden um....xyz damit erreichen zu können. So lange, bis....abc geschafft ist.
Das macht die Zielbilder dann klarer ...und sichtbare Zielbilder lassen auch das Andenken von vielen zielführenden Möglichkeiten freier zu. Kreative, sinnvolle Prozesse, eben.

Not macht zwar erfinderisch, starke Angst aber nicht.

:) Jo
 
akzeptanz dem menschan als menschen gegenüber ja, aber zuneigung? ich weiß nicht, ob ich das kann!
hi goalie :-)

In vielen Kulturen "neigt man sich zu", wenn man sich begegnet. Bei uns gibt man sich die Hand, die Verbeugung ist weitgehend weggefallen. Und so suchen wir eben Zuneigung im Gespräch. In anderen Kulturen spielt die Zuneigung gar keine so grosse Rolle, da geht es um die Qualität der Begegnung.
Also ich würde weniger gern zugeneigt sein, als aufrecht und echt in jeder Begegnung. Das hiesse dann aber auch, dass ich immer gleich wäre. Ich wäre quasi immer in meiner Mitte, niemals irgendwie affektiert.
Das Problem mit der Zuneigung ist ja auch: dem einen ist man mehr zugeneigt als dem anderen. Und so entstehen Clübchen. Und aus Clübchen entstehen schliesslich spezielle Clübchen. Und schon haben wir ein Gegeneinander der Clübchen und dann ist selbst die anfänglich angenommene Akzeptanz dahin.

Mir ist es in der Tat ein Dorn im Auge, dass ich meinen Nachbarn als den gleichen Menschen sehen soll, wie mich selber und wie meinen Partner. Aber ich komme wohl nicht darum herum, alle Menschen gleich zu "finden". Das schliesst dann auch endlich die Suche im anderen und die Suche nach dem anderen aus. Dann bin ich da und immer frei, Hurra, Yippie :banane: und Keilerei bleibt eine Sache unter Schweinen.

aah, ja, auf rechts und links müsste ich natürlich auch gewissermassen verzichten. Hm.

Liebe Grüsse, Trixi Maus
 
Auch dann, wenn sie klipp und klar sagen, dass gewisse andere Länder verschwinden müssten?

Wenn du entscheiden könntest, ob der Iran eine Atombombe haben darf, würdest du sie ihm geben? Bedenke, dass dann letztlich du allein schuld bist, wenn genau diese Atombombe eines Tages auf Israel niedergeht. Du hast dann keine Ausrede, keine Rechtfertigung. Du wusstest von den Plänen der Iraner! Sie haben sie nie verheimlicht. Das eint sie mit Hitler.

sorry, hab dein posting eben erst entdeckt...

wenn ich entscheiden dürfte, ...gäbe es kein einziges Land mit Atombombe.
Wenn ich es erfinden könnte, gäbe es "Gegengifte"....die die Wirkung sofort verpuffen lassen....es wäre also sinnlos, eine zu haben.
Wenn ich es zustande bringen würde...käme keiner mehr auf die Idee es "not-wendig" zu haben, etwas derartiges los zu lassen oder damit zu be-drohen.

Klar hat der Iran auch das grundsätzliche! Recht, sich verteidigen zu wollen.
Dem gegenüber steht das gleiche Recht anderer Nationen.

Jetzt ist halt die Frage, ob Angriff und Verteidigung das Selbe ist......

Grund!sätzlich in manchem Erleben wohl schon. Denn keiner greift an, ohne dabei etwas für ihn Wichtiges verteidigen zu wollen. Er fühlt sich ja zumindest bedroht, an-gegriffen.
Und Gefühle sind nun mal die stärkere subjektive Realität, meine ich. Zumindest momentan.

Die Alternative wäre, friedlich zu verteidigen. Das würde heissen, ein positives Zielbild entwickeln zu können....in dem beide "Kämpfer" sich mit ihren Wichtigkeiten ausreichend wieder finden können. Dann gäbs nichts mehr zu verteidigen...sondern viel zu gewinnen.

Der Hass aufeinander wird aber mit jedem Kampfschritt grösser. Wenn der Vater, der Bruder, die Schwester..... Opfer der Auseinandersetzungen wurde...wird das noch mehr zum ganz persönlichen Kampf für viele. Oder glaubst du jemand gibt in diesem Schmerz vor sich zu.....selbst etwas zum Schaden in der eigenen Familie bei getragen zu haben ? Der Schmerz vermehrt den Hass...und die Notwendigkeit, all das auf den allein schuldigen Feind zu richten.
Hass macht ja bekanntlich sehr blind.

Nun muss also zusätzlich auch noch der Schmerz über all den persönlichen Verlust (oder der von Landsleuten) gerächt werden. Dafür werden die nächsten Landsleute geopfert.

Eine Lösung wäre, sich seinen menschlich blinden Hass verzeihen zu können. Bedauernd zu verstehen, dass jeder Mensch Begrenzungen unterliegt....und wenn er es nicht anders gelernt hat...ist er seinen Gefühlen ohnmächtig ausgeliefert.

Ich würde dem Iran eine Atombombe geben, sobald er mir glaubhaft beweist, dass er sich damit nur schützen will.
Zur Beweisführung verlange ich sichtbare Bestrebungen Richtung gewaltfreie Konfliktlösung.
Selbiges gilt für Israel.

Das mit einem mehrjährigen Umsetzungsplan mit überprüfbar erfolgreichen Schritten.
Wenn die Staaten das gut hin gekriegt haben...also bewiesen haben..dass sie Konflikte auch gewaltfrei lösen können....gibts auch Atombomben bei beiden....zur Verteidigung.

Jo
 
Ich würde dir dringend raten, dich eingehend zu informieren. Nur soviel, dass erstens der kriegerische Konflikt zwischen Christen und Moslems einseitig von den Moslems angefangen wurde.
erzähl, die Kreuzzüge wurden von den Moslems vermutlich provoziert, ja?
Zweitens litten die Christen in unverhältnismäßig höherem Maße unter den Moslems als Moslems unter Christen..
...sagt wer?
Ich möchte, ganz nebenbei, hier auch nicht moslemische Eroberungskriege in Schutz nehmen, die es ja gab. Nur in der jüngeren Geschichte, die ich ohne Probleme mit der Gegenwart in Verbindung bringen kann, weil sie etwa die Struktur ganz Nordafrikas und des nahen Ostens verändert hat, erst in Zuge der Kolonialzeit mit heftigen agraischen Umstrukturierungen und starker kultureller Injektion, dann mit den Ölkriegen, sehe ich doch ein deutliches Übergewicht westlicher Agression.
 
Irgendwie kenne ich von dir Beiträge die ich sachlicher fand.
wo Du recht hast.... :)
Mich verlässt doch zeitweise die Hoffnung, dass hier eine Einigung oder auch nur Annäherung erreicht werden kann. Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die die Bedrohung anders einschätzen, und folglich auf Methoden verfallen, die immer wieder in Krisen zu Anwendung kommen.

Ob es nun Polen oder Türken, Bayern oder Ostfriesen, Flamen oder Wallonen, Serben oder Kroaten, oder was auch immer sind, die als Feindbilder gewählt werden, es geht um etwas anderes.

Was ich nicht verstehe: es gibt doch eigentlich genug Beispiele in der Gechichte aller möglichen Nationen, die beweisen, das weder Separatismus, noch Protektionismus, noch andere Formen forcierter Abtrennung in der Lage sind, einer Gesellschaft positive Impulse zu vermitteln. Wie so meinen immer wieder Menschen, darin ein Rezept zu finden?
Menschen sind umso besser/überlebenfähiger, je mehr unterschiedliche Erscheinungsformen und Information sie in der Lage sind zu vereinen. Das beginnt rein biologisch bei den Genen und zeigt sich genauso in der Kultur und allen anderen Fformen gesellschaftlichen Lebens.
 
erzähl, die Kreuzzüge wurden von den Moslems vermutlich provoziert, ja?
...sagt wer?
Sagt Robert Davis (SPIEGEL 19, 2004)
Aber wie gesagt... informiere dich... lass dich überraschen...

Und ganz wichtig: verabschiede dich von der Idee, dass die Europäer speziell ganz besonders böse und brutal und rücksichtslos waren. Sie waren nicht schlimmer als die allermeisten anderen Großmächte. (Allerdings waren sie viel schlimmer als die modernen Amerikaner, das muss man wohl zugeben)

Ich möchte, ganz nebenbei, hier auch nicht moslemische Eroberungskriege in Schutz nehmen, die es ja gab. Nur in der jüngeren Geschichte, die ich ohne Probleme mit der Gegenwart in Verbindung bringen kann, weil sie etwa die Struktur ganz Nordafrikas und des nahen Ostens verändert hat, erst in Zuge der Kolonialzeit mit heftigen agraischen Umstrukturierungen und starker kultureller Injektion, dann mit den Ölkriegen, sehe ich doch ein deutliches Übergewicht westlicher Agression.
Was glaubst du, wie es den Regionen Südosteuropas ging? Oder den Armeniern? Umstrukturierung... ja, das kann man wohl sagen. :rolleyes:
 
Sagt Robert Davis (SPIEGEL 19, 2004)
Aber wie gesagt... informiere dich... lass dich überraschen...

Und ganz wichtig: verabschiede dich von der Idee, dass die Europäer speziell ganz besonders böse und brutal und rücksichtslos waren. Sie waren nicht schlimmer als die allermeisten anderen Großmächte. (Allerdings waren sie viel schlimmer als die modernen Amerikaner, das muss man wohl zugeben)


Was glaubst du, wie es den Regionen Südosteuropas ging? Oder den Armeniern? Umstrukturierung... ja, das kann man wohl sagen. :rolleyes:

Bleibst du bei einem geheimnisvollen "informiere dich" oder gibst du uns Quellen? Vielleicht solche, die man ganz einfach übers Internet abrufen kann? Ein Spiegel-Artikel aus 2004 ist ja wohl schon kostenpflichtig. Ist Robert Davis ein Journalist oder ein Wissenschaftler? Ein Zeitschriftenartikel scheint ja eher keine Primärquelle zu sein... Ma, so viele Mutmaßungen. Schaff Abhilfe!
 
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Bleibst du bei einem geheimnisvollen "informiere dich" oder gibst du uns Quellen? Vielleicht solche, die man ganz einfach übers Internet abrufen kann? Ein Spiegel-Artikel aus 2004 ist ja wohl schon kostenpflichtig. Ist Robert Davis ein Journalist oder ein Wissenschaftler? Ein Zeitschriftenartikel scheint ja eher keine Primärquelle zu sein... Ma, so viele Mutmaßungen. Schaff Abhilfe!

http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=681
http://globalfire.tv/nj/04de/multikultur/sklaven.htm

*Robert Davis: "Christian Slaves, Muslim Masters, White Slavery in the Mediterranean, the Barbary Coast, and Italy, 1500-1800". Palgrave Macmillian, Basingstoke; 248 Seiten; 50 Pfund


(Robert Davis: Historiker)

Nagel mich jetzt nicht fest, weil die da was von Holocaust sabbeln.
 
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