Rechtsruck in Europa

hallo matrix !



Um aus oft benutzen Worten (in Gesprächen, Zeitungen,...) mal Konkreteres zu machen...
Wenn ich das jetzt mal umdrehe....in Wünsche.
Ein türkischer Mann geht auf dich zu und sagt: was wünscht du dir von mir ? Ich möchte mich hier gerne nieder lassen.
Du lernst auch die Frau kennen, die Kinder.

Was sagst du ihnen...sind deine Wünsche an sie ?

:) Jo

Erstens, dass nicht nur er auf mich zugeht, sondern seine Frau als gleichberechtigter Part in ihrer Beziehung! :)
Ich würde mir wünschen, dass sie sich an unsere Gesetze zu halten, unsere Kultur zu akzeptieren und zu achten haben, dass der Mann seine Frau als gleichwertigen Menschen mit gleichen Rechten sehen soll und dass sie sich dazu verpflichten, ihre Kinder mit westlichen Werten und nach unserer Kultur erziehen.
 
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opti schrieb:
Aber da muss man vielleicht erst einmal den eigenen inneren Groll überwinden, denn das Problem sind nicht die Ausländer, sondern die eigene Unzufriedenheit, für die die Ausländer gar nichts können. Da musst du dich vielleicht einmal an die eigene Nase fassen.
So einfach ist das. Gerade vorher wurde dargelegt, wie absurd dieser Drang ist, die Schuld an allem Übel grundsätzlich nur bei den Gastgebern zu suchen. In ellenlangen Auseinandersetzungen konnte bewiesen werden, dass beispielsweise der Islam in seiner jetzigen Form ein erhebliches Widerspruchspotential zur FDGO aufweist. Man kann explizit darlegen, was für absurde Formen das freiwillige Dhimmitum in Europa schon angenommen hat. Man kann darauf hinweisen, dass es in nahezu jedem Land außerhalb Europas selbstverständlich ist, dass man die Landessprache lernt. Man kann auf Kriminalitätsstatistiken und kulturelle Probleme hinweisen. Man kann darauf hinweisen, dass nie zuvor in der Geschichte Einwanderer ähnliche Hilfestellungen seitens der Gastländer erfahren hätten, wie heute in Europa.

Der Verlauf der Diskussion zeigt nur, dass die Anhänger des unbeschränkten Multikulti-Wahns weder Argumente noch Ahnung haben. Anstatt auf die angeführten Probleme einzugehen, anstatt sich mit den postulierten Ursachen zu beschäftigen, macht ihr Multikultis genau das, was Ayaan Hirsi Ali so treffend schildert:
Schief läuft meiner Meinung nach, daß diese Diskussion noch immer eine taktische ist. Im Westen wird die Auseinandersetzung mit dem Islam weitgehend strategisch geführt. Bevor man fragt, was Sache ist, wird gefragt, was das für Auswirkungen haben könnte, wenn man zur Sache kommt.

Und so, wie Herr Trittin damals gleich loskläffte, weil ein CDU-Politiker "dreist" und offen seinen Nationalstolz bekundete, so kläffst du los, bei jedem Wort, das den Multikultis als Tabu gilt und nutzt sogleich die Gelegenheit, in dem Gekläffe genau die absurde Behauptung unterzubringen, die längst und tausendfach und auch hier wieder widerlegt wurde.

denn das Problem sind nicht die Ausländer
Wenn du wenigstens geschrieben hättest, "nicht nur"!

Selbstverständlich sind "die Ausländer" Teil des Problem. Sonst bräuchten wir jetzt keinen Dialog mit den Moslems.

"Eigener Groll!"... kannst du diese Aussage irgendwie plausibilisieren? Ansonsten möchte ich das gerne als Schwachsinn bezeichnen.
 
So einfach ist das. Gerade vorher wurde dargelegt, wie absurd dieser Drang ist, die Schuld an allem Übel grundsätzlich nur bei den Gastgebern zu suchen. In ellenlangen Auseinandersetzungen konnte bewiesen werden, dass beispielsweise der Islam in seiner jetzigen Form ein erhebliches Widerspruchspotential zur FDGO aufweist. Man kann explizit darlegen, was für absurde Formen das freiwillige Dhimmitum in Europa schon angenommen hat. Man kann darauf hinweisen, dass es in nahezu jedem Land außerhalb Europas selbstverständlich ist, dass man die Landessprache lernt. Man kann auf Kriminalitätsstatistiken und kulturelle Probleme hinweisen. Man kann darauf hinweisen, dass nie zuvor in der Geschichte Einwanderer ähnliche Hilfestellungen seitens der Gastländer erfahren hätten, wie heute in Europa.

Der Verlauf der Diskussion zeigt nur, dass die Anhänger des unbeschränkten Multikulti-Wahns weder Argumente noch Ahnung haben. Anstatt auf die angeführten Probleme einzugehen, anstatt sich mit den postulierten Ursachen zu beschäftigen, macht ihr Multikultis genau das, was Ayaan Hirsi Ali so treffend schildert:

Und so, wie Herr Trittin damals gleich loskläffte, weil ein CDU-Politiker "dreist" und offen seinen Nationalstolz bekundete, so kläffst du lost, bei jedem Wort, das den Multikultis als Tabu gilt und nutzt sogleich die Gelegenheit, in dem Gekläffe genau die absurde Behauptung unterzubringen, die längst und tausendfach und auch hier wieder widerlegt wurde.


Wenn du wenigstens geschrieben hättest, "nicht nur"!

Selbstverständlich sind "die Ausländer" Teil des Problem. Sonst bräuchten wir jetzt keinen Dialog mit den Moslems.

"Eigenener Groll!"... kannst du diese Aussage irgendwie plausibilisieren. Ansonsten möchte ich das gerne als Schwachsinn bezeichnen.

Die Einseitigkeit, mit der du Ayaan Hirsi Ali zitierst, spricht für sich. Du zeichnest ein vollkommen einseitiges Islambild. Und der Groll, den du gegenüber dem Islam hegst, ist nicht zu überhören. Das schafft kein vernünftiges Miteinander, sondern allenfalls Feindbilder.
 
Wenn die Ausländer sich in ghettoähnlichen Stadtteilen ansiedeln, dann hängt das auch immer mit der Integrationspolitik des jeweiligen Gastlandes zusammen.

Die Eigenart, mit Menschen der eigenen Nation zusammen zu leben, findest du auf der ganzen Welt. Sie wird von jeder Nation praktiziert. Auch Deutsche, Österreicher und Schweizer zeigen dieses Verhalten.

So ist z.B. bekannt, dass Deutsche sich in ganz bestimmten Regionen Russlands, in der Türkei, in Mallorca, in Südamerika und auch anderswo angesiedelt haben. Dieses Verhalten zeigen also nicht nur die Ausländer, die sich in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz oder anderswo angesiedelt haben. Dieses Verhalten zeigen alle Völker der Welt.

Gruppenbildungen lösen sich wohl langsam auf...bzw. vermischen sich zu neuen Gruppen....durch Freundschaften erst, heiraten und andere Formen von Partnerschaften....


@opti

was wäre, wenn wir statt Ausländerfeindlich mal Ausländerängstlich sagen würden. Nicht als Stigma, sondern als besorgt sein über manches.
das würde es ermöglichen, mal endlich konkret über Situationen zu sprechen.

Denn wenn du in einer Wohngegend wohnst in der sich diese Gruppenbildung zunehmend ab spielt...kommst du dir plötzlich isoliert vor von deinesgleichen.

Das hat was mit sozialen Gruppen zu tun meine ich....die der Sicherheit und auch Identifikation dienen, bis zu einem gewissen Grad. Das passiert überall...ob im Büro, privat, sonstwo am Arbeitsplatz....es bilden sich zwangsläufig kleine Grüppchen unter Menschen....sobald eine Gruppe grösser als 10-13 Menschen wird. Oft auch früher schon.

Jetzt stell dir vor, du bist in einer Gruppe...loser Kontakt, doch z.B. Firmenzugehörigkeit eint euch. Deine Firmenkollegen und du...ihr sitzt an einem Tisch beim Mittagessen. Es gibt ein Stück weit Identifikationsgefühle über die Firma.
Nach und nach...jeden Tag verlässt einer mehr den Tisch...und Mitarbeiter der Firma efg kommen an den Tisch. So in kleinen Gruppen.

Jetzt spiele ich niemandem die "Schuld" zu...es ist halt einfach so...dass die Mitarbeiter der Firma efg nur untereinander reden und scherzen. Die Stammbelegschaft bcd am Tisch wird nicht angesprochen. Auch die Stammbelegschaft schaut mehr....und bleibt am Tisch mehr unter sich.

An anderen Tischen in diesem grossen Saal sitzen immer noch vermehrt Mitarbeiter der Stammfirma bcd. Vereinzelt zwischen ihnen Mitarbeiter der neuen Firma efg, oft weit auseinander gesetzt.

Zu den anderen Tischen lasse ich nun offen, wer da mit wem vielleicht spricht...also alle Möglichkeiten, es gibt ja viele Tische.

An genau diesem einen Tisch aber...von dem da als Erstes die Rede war...sitzen mit der Zeit überwiegend Mitarbeiter der neuen Firma efg. Nur mehr zwei der Stammfirma bcd sitzen da...vielleicht auch auf Sesseln, die ...weil von früher so geregelt als Sitzplätze...weit voneinander stehen.

Wenn du magst, schau dir das mal unter dem Aspekt der Gruppendynamik an....wie es einzelnen Personen in diesem grossen Saal, an den verschiedenen Tischen nun so gehen mag.

Und dann...was könnte man nun alles tun ?

:) Jo
 
Erstens, dass nicht nur er auf mich zugeht, sondern seine Frau als gleichberechtigter Part in ihrer Beziehung! :)

dazu ist mir heute eingefallen...wir sind ja punkto Gleichberechtigung auch erst so mal den Kinderschuhen entwachsen. Durch das Gefühl der Bedrohung unserer Gleichberechtigung zwischen z.B.Mann und Frau...ist sie viel viel mehr in den Vordergrund unseres Bewusstseins im Land gerückt.

Was uns da nicht gefällt ist ein Spiegel dessen, was auch unsere Geschichte war...punkto Rollenbildern und so. In diesen Spiegel blickend lässt sich von aussen nun leicht erkennen, wie grauslich so eine Nicht-Gleichberechtigung aus sieht.
Das hat uns denke ich einen ganz schönen Schreck-Sprung nach vorne machen lassen *g*
Gleichzeitig denke ich, sind wir genau dadurch stärker geworden...das, was uns da wichtig ist, auch klarer vertreten zu können.

...sich an unsere Gesetze zu halten....

Gesetze sind ja wichtige "Spielregeln" einer Gruppe. Was toleriert wird, was nicht...und welche Konsequenzen dann folgen.

und dass sie sich dazu verpflichten, ihre Kinder mit westlichen Werten und nach unserer Kultur erziehen.

nicht dass du glaubst, ich stell mich da jetzt absichtlich doof...ich mein das echt so...
WAS sind eigentlich unsere Werte hier...
..und was ist unsere Kultur ?

mich würde da verschiedene Antworten sehr interessieren...was da gleich ist ...also viele als gemeinsame Werte und auch als unsere Kultur sehen....was da alles dazu gehört...
Weil heikel genommen gehört ja auch schon die Esskultur dazu...und wenn Chinesen oder auch nicht-Chinesen mit Stäbchen essen, ist mir das egal.
Wenn Menschen, egal woher, allerdings das Lokal vollrülpsen und nach dem Essen alle Gläser über den Rücken schmeissen...werden sie bald Lokalverbot haben. *g*


:) Jo
 
Die Einseitigkeit, mit der du Ayaan Hirsi Ali zitierst, spricht für sich.
Erklärst du mir, wo da das Argument in deiner Aussage versteckt ist?

Du zeichnest ein vollkommen einseitiges Islambild.
Was du sicher sachkundig beweisen kannst.

Das schafft kein vernünftiges Miteinander, sondern allenfalls Feindbilder.
Naja... immerhin haben wir ja gesehen, was für ein Miteinander entsteht, **** Beleidigung entfernt, bitte Forumsregeln lesen ***
 
Aber West Sussex ist ja nicht das Abendland, stimmt's Greenbuddha? Also kein Grund zur Sorge.

..britische Schulkleidungspolitik war mir schon immer ein Rätsel, nicht erst seit solchen Vorfällen. Sie unterliegt im Übrigen auch schon länger nationaler Kritik.
Nicht klar ist mir allerdings, was Du damit zu beweisen gedenkst.
Ist das nun die Islamisierung des besagten Abendlandes?
Der Trend, den Du bekämpfst?
Was ist denn nun wahr: Bomben oder nicht getragene Ringe?
Was denkst Du ist für die Lage relevanter?
 
Wollen wir doch mal einen kurzen Zwischenstopp machen.

Zweifelt hier irgendwer daran, dass es machtbesessene Politiker und Gruppen auf beiden Seiten gibt?

Sind die islamischen davon gefährlicher als die westlichen?

Es gibt im europäischen Schatz an "Standardfeinden" schon sehr lange "die Asiaten" (etwa seit Dschingis Khan), "den Islam" (seit dem frühen Mittelalter), "die Juden" (seit etwa dem 9. Jahrhundert), "die Schwarzen" (seit der Kolonialisierung).

Alle diese Standardfeinde sind Produkte von mehr oder weniger berechtigten Ängsten.
Sie wurden sämtlich in den westlichen Kulturen auch nach ihrer teilweise akuten Berechtigung in Folge für weitere machtpolitische Zwecke genutzt.

Grundsätzlich aber nicht für Zwecke, die tatsächlich mit diesen Gruppen in kausalem Verhältnis standen.

Dass das diesmal nun ausgerechnet anders sein sollte, gerade unter dem Aspekt, dass es gilt, die Inhaber wichtiger Ressourcen möglicherwiese als kriegsfähige Gegner zu präparieren, wage ich zu bezweifeln.
 
Wollen wir doch mal einen kurzen Zwischenstopp machen.

Zweifelt hier irgendwer daran, dass es machtbesessene Politiker und Gruppen auf beiden Seiten gibt?

Sind die islamischen davon gefährlicher als die westlichen?
Ja.

Es gibt im europäischen Schatz an "Standardfeinden" schon sehr lange "die Asiaten" (etwa seit Dschingis Khan), "den Islam" (seit dem frühen Mittelalter), "die Juden" (seit etwa dem 9. Jahrhundert), "die Schwarzen" (seit der Kolonialisierung).

Alle diese Standardfeinde sind Produkte von mehr oder weniger berechtigten Ängsten.
Sie wurden sämtlich in den westlichen Kulturen auch nach ihrer teilweise akuten Berechtigung in Folge für weitere machtpolitische Zwecke genutzt.

Grundsätzlich aber nicht für Zwecke, die tatsächlich mit diesen Gruppen in kausalem Verhältnis standen.
Du hast dich ja immer noch nicht weitergebildet. :rolleyes:

Ich finde es interessant, wie du dich bemühst, alle Halbwahrheiten, die du irgendwo mal aufgeschnappt hast, zusammenzukratzen, um Europa zu dämonisieren. Deine zur Schau getragene Unwissenheit, gepaart mit deiner offenkundigen Europaphobie ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir massive Probleme haben mit integrationsunwilligen Ausländern, Demokratiefeindlichkeit, Unterdrückung von Frauen, Terrorismus, relativ hoher Ausländerkriminalität und voranschreitender Islamisierung.

Dass das diesmal nun ausgerechnet anders sein sollte, gerade unter dem Aspekt, dass es gilt, die Inhaber wichtiger Ressourcen möglicherwiese als kriegsfähige Gegner zu präparieren, wage ich zu bezweifeln.
weil es dein Dogma ist, dass höchstwahrscheinlich einfach nur die Europäer an allem Schuld sein müssen. Das ist historischer Blödsinn, das ist politischer Blödsinn, das ist menschlicher Blödsinn. Und es ist außerdem Rassismus.
 
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...Europaphobie ist allerdings eine netter Versuch:)
Das Bewußtsein darüber, dass von Europa nun mal in den letzten 2000 Jahren im wesentlichen die herrschende Gewalt ausging hat ja noch nichts mit einer Phobie zu tun. Ich muss ja auch nicht romphob sein, um festzustellen, das Rom den Mittelmeerraum unterjocht hat.

Mit Rassismus hat das wohl auch nur in sofern etwas zu tun, als Du meinst, Europäer stellten eine Rasse dar. Davon gehe zumindest ich nicht aus.

integrationsunwilligen Ausländern, Demokratiefeindlichkeit, Unterdrückung von Frauen, Terrorismus, relativ hoher Ausländerkriminalität und voranschreitender Islamisierung.
ist also Deiner Ansicht nach einfach eine nichtrassistische Wahrheit, und kein Dogma?
Dann bastele mal schön weiter....

Demokratie nach meinem Verständnis lässt sich nicht retten, in dem man sie von den Menschrechten entkoppelt.

Schon verblüffend, wie schnell sich Menschen "Frauenfreundlichkeit" auf ihre Fahne schreiben, wenn's denn der Abgrenzung gegen einen dämonischen Feind dient...

Was mir nach wie vor nicht ganz transparent ist, warum denn eine Islamisierung in irgendeiner Weise fataler sein könnte als die Christianisierung, die Europa durchgemacht hat.
 
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