Hedonnisma
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und wenn das Wörtchen wenn nicht wär'
Toleranz gegen Intoleranz ist auch keine Lösung
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und wenn das Wörtchen wenn nicht wär'
ja, was? die Bedeutung ist der Gebrauch und letzterer liegt im eigenen VerantwortungsbereichWas soll geschehen, wenn eines Tages diese heutigen p.k. Begriffe aus rassistischen Gründen mit einem verachtenden Unterton ausgesprochen werden ?
Wie "So what?" ?
Das fragst du dann noch ?
Es kommt eben nicht zwingend auf den Begriff an sondern wie man, also mit welcher negativen Energie, man den Begriff ausspricht.
(...) Kann es überhaupt ein Ende finden solange es auf der Welt rassistische Tendenzen gibt? Denn alleine dadurch, dass man p.k. Begriffe benutzt, findet der Rassismus und die entsprechende Beleidigung ja noch kein Ende
Die Gemengelage deiner drei Sätze zusammen erklärt doch, warum es für Menschen relevant/wichtig sein kann, sich in der Opferrolle zu sehen.
In dem Moment, wo eine Gesellschaft anfängt die Welt in Schwarz & Weiss , in Gut&Böse einzuteilen, ist es für jedes Individuum innerhalb der Gesellschaft extrem positiv und somit nützlich sich als Opfer und in der Opferrolle zu sehen und sich auch SO zu bezeichnen.
(...) Diesbezüglich ist die ökologische Frage inzwischen, in meinen Augen zumindest, schon zu seiner Religions- und Glaubensfrage geworden. Hier wird eine Ratonalität einzig und allein durch die Behauptung von 99% aller Wissenschaftler begründet.
(...) Wenn du @Joey nicht SO empfindest, weil du vielleicht bereits Teil dieses Mainstream bist, dann kannst du auch so ein Erlebnis, wie ich es beschreibe, auch nicht nachempfinden.
Eine ehemalige Kollegin von mir, die mit einem Mann aus Senegal verheiratet ist, berichtete mal, dass ihnen in der Fußgängerzone das Wort "rassenschande" zugeraunt wurde.
P.S: Ich weiß auch immer noch nicht, ob du die letzten Jahre Nachrichten geschaut hast.
Der ist ja ein beamteter Gymnasiallehrer und hat bis 2014 u.a. Geschichte unterrichtet.
Ein Schelm, wer dabei an einen - zum Gärtner gemachten Bock denkt …
Wenn Antifaschisten nicht merken,
wenn Sie Selbst schon zu Faschisten geworden sind.
Es gibt keinen wirklichen rationalen Grund um auf Begriffe wie Neger zu verzichten, weil der lat. Begriff Neger grundsätzlich neutral ist.
Die Neutralität wurde ihm erst durch den verächtlichen Unterton und in der Aussprache "Negger ( Nigger)" genommen.
Der Begriff Neger ist weder gut noch böse. Er IST grundsätzlich neutral.
Die Gemengelage deiner drei Sätze zusammen erklärt doch, warum es für Menschen relevant/wichtig sein kann, sich in der Opferrolle zu sehen.
In dem Moment, wo eine Gesellschaft anfängt die Welt in Schwarz & Weiss
Durch Wiederholung wird diese Behauptung auch nicht besser. "Neger" war zu keinem Zeitpunkt der Begriffsgeschichte ein neutraler Begriff.
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Der Begriff Neger stammt vom lateinischen Wort für «schwarz» (niger). Neger ist eine abwertende Bezeichnung für dunkelhäutige Personen.
Der Begriff Neger wurde im 18. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Rassentheorien in die deutsche Sprache übernommen. Vorher wurden Menschen mit dunkler Hautfarbe Mohren genannt (von «moro», Spanisch für Mauren). Vordergründig war Neger ein neutraler Begriff. Historisch entstand die Bezeichnung jedoch im Zusammenhang mit den Rassentheorien («Negride Rasse»). So wie die Einteilung der Menschheit in Rassen die Vormachtsstellung der Europäer gegenüber kolonisierten, ausgebeuteten oder versklavten Menschen anderer Kulturen und Hautfarbe rechtfertigte, so beinhaltete der Begriff Neger immer auch eine Vielzahl von rassistischen und eurozentristischen Stereotypen. Neger galten als triebhaft, kindlich, faul, kulturlos und als arme Opfer – im Gegensatz zu Europäern, die als vernünftig, erwachsen, fleissig und kulturell hoch stehend abgebildet wurden. So schrieb der Aufklärer Voltaire (1694-1778): «Die Rasse der Neger ist eine von der unsrigen völlig verschiedene Menschenart […] Man kann sagen, dass ihre Intelligenz nicht einfach anders geartet ist als die unsrige, sie ist ihr weit unterlegen.» In vielen christlichen Kirchen war die Spendendose für die Mission in Übersee bis in die 1960er Jahre mit einem «Nickneger» versehen: auf einer Geldkassette kniete die Statuette eines schwarzen Kindes in Gebetshaltung. Ein in die Dose geworfenes Geldstück löste über einen Hebelmechanismus ein artiges Kopfnicken zum Dank für die Spende des (weissen) Wohltäters aus.
https://www.gra.ch/bildung/gra-glos...ierung-und-verfolgung-von-minderheiten/neger/
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