"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

Ihr könntet doch auch eigene Threads aufmachen. Etwa: "Rechtes Gedankengut nimmt überhaupt nicht zu, sondern eher ab", "Rechtes Gedankengut bleibt so wie es ist" oder "Rechtes Gedankengut nimmt zu, na und?" Aber dazu reicht es entweder nicht, oder zu faul. Stattdessen fühlt ihr euch magnetisch von Shimon-Threads angezogen, und jammert hier den Usern die Hucke voll, wie hundsgemein dieser Shimon doch wäre, dass ihr niemals nich rechts wärt und Afd auch nicht und blablabla.

Das ist schon auffällig und schwach. :rolleyes:
Ich wusste nicht, dass die Threads von @Shimon1938 nur für Linke reserviert sind.....:rolleyes:
Außerdem bekommt von Shimon jeder sein Fett weg, egal wo er politisch steht.
Threads eröffnet man im allgemeinen dann, wenn einen das Threadthema sehr beschäftigt.
Mich beschäftigt z.B. kein rechtes Thema so sehr, dass ich dafür extra einen Thread eröffnen würde.
Jammern, ist das komplett falsche Wort, ich würds "dagegenhalten" nennen und das ist, in Bezug auf Shimons "Blase" absolut in Ordnung und das musst du dann wohl aushalten.
Schaffst du schon...
victory-hand_270c.png
 
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Ich wusste nicht, dass die Threads von @Shimon1938 nur für Linke reserviert sind.....:rolleyes:
Außerdem bekommt von Shimon jeder sein Fett weg, egal wo er politisch steht.
Threads eröffnet man im allgemeinen dann, wenn einen das Threadthema sehr beschäftigt.
Mich beschäftigt z.B. kein rechtes Thema so sehr, dass ich dafür extra einen Thread eröffnen würde.
Jammern, ist das komplett falsche Wort, ich würds "dagegenhalten" nennen und das ist, in Bezug auf Shimons "Blase" absolut in Ordnung und das musst du dann wohl aushalten.
Schaffst du schon...
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Putzig. :)
 
Na, mit der Krawatte,die Gauland ständig trägt, muss einfach britische Verschrobenheit in seiner DNA verankert sein....;)

alexander-gauland.jpg

Natürlich, wir quasseln über Hündchen auf Kravatten mit nem fetten Werbeslogan für die AfD.... , so ganz nebenbei.

Was soll sich Deutschland denn trauen, Gabi?

Gauland hat schon als CDU Politiker ultrarechte Netzwerke in entsprechende Positionen gebracht, was ihn letztlich seinen Posten kostete. (oder ertrat danach aus)

Affäre Gauland:
Dagegen klagte Wirtz in Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden.[9] Zunächst ging es in einer Konkurrentenklage gegen die Neubesetzung der zu einer Abteilungsleiterstelle umfunktionierten Position (von Besoldungsordnung B3 auf B6),[10] ohne eine Auswahl getroffen zu haben.[9] Im Anschluss wehrte sich Wirtz erfolgreich gegen die Änderung der Organisationsform.[9] Die Richter führten aus, dass „parteipolitische Verdienste [...] bei der Postenschaffung keine Rolle spielen“ dürften.[11]

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschied in zweiter Instanz allerdings zugunsten Gaulands und der Hessischen Landesregierung.[9] Gauland versicherte mehrmals an Eides statt, dass „Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften [...] Vorbehalte hinsichtlich der Persönlichkeit und des Verhaltens“ von Wirtz geäußert hätten.[11] Er nannte aber keine Namen, da die Bekanntmachung „dem Wohl des Landes Nachteile bereiten“ würde.[9] Konkret verweigerte die Staatskanzlei dem Rechtsbeistand von Wirtz mit Verweis auf § 99 I VwGO die Akteneinsicht.[5]

Strafrechtliche Ermittlungen gegen Gauland
Nach dem Verwaltungsverfahren zeigte Wirtz den Staatssekretär Gauland „wegen Verdachts der Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung“ an.[4] Mehrmonatige strafrechtliche Ermittlungen der Wiesbadener Staatsanwaltschaft führten 1992 zur Einstellung des Verfahrens.[9] Wirtz einigte sich in der Zeit mit der neuen Landesregierung.[9] Auch eine Überprüfung durch die Generalstaatsanwaltschaft auf Veranlassung der hessischen Justizministerin, Christine Hohmann-Dennhardt (SPD), brachte keine neuen Erkenntnisse.[9]

Ein Briefverkehr der 5. Kammer des Hessischen Verwaltungsgerichts von 2000 belegt: „Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass diese Angabe [die Versicherung an Eides statt durch Alexander Gauland] unrichtig war.“[5]


Er mobbte Wirtz aus seinem Posten durch eine Rufmordkampagne und ersetzte ihn durch:


Umstritten war zudem die Personalie Wolfgang Egerter, wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU-Fraktion und seit 1987 Bundesverdienstkreuzträger (überreicht durch Ministerpräsident Wallmann),[11] der anstelle von Wirtz Kirchenkoordinator werden sollte. Die Opposition sah darin einen „schwarzen Filz“, auch Kirchenvertreter gingen nicht konform mit den Vorgängen.[13] Insbesondere die extrem rechte Vergangenheit von Egerter in Form der Mitgliedschaft und seiner Funktionen im völkischen sudetendeutschen Witikobund wurden kontrovers in Medien, Politik und Glaubensgemeinschaften diskutiert.[13] So sagte Fischer, Egerter sei „ein bräunlich schimmernder CDU-Spezi“.[14][15] Ignatz Bubis, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main und Mitglied des Direktoriums des Zentralrates der Juden in Deutschland, verhinderte – wie sich die Wochenzeitung Die Zeit ausdrückte – Egerter als Koordinator in Hessen.[16] Dieser wurde schließlich Staatssekretär in Thüringen unter Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU).[13]

Der Siegener Theologe Martin Stöhr, Präsident des Internationalen Rats der Christen und Juden, kritisierte 1992 die Kirchen für ihr Schweigen im Fall Gauland. Stöhr führte aus: „Der Fall Egerter war ein öffentlicher Skandal. Hier testete ein Politiker (Alexander Gauland), wie weit man in den letzten Jahren den Bogen nach rechts schlagen kann, ohne auf öffentlichen, das heißt auch auf kirchlichen Widerstand zu stoßen. Man kann weit gehen, zu weit wie heute mit Entsetzen zu sehen ist.“[3]

Der Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften konstatierte: „Über sechs Jahre hat es der Limburger katholische Bischof Prof. Dr. Kamphaus im Fall Gauland wider besseres Wissen schweigend hingenommen, daß die Hessische Staatskanzlei einen bis dahin angesehenen Beamten in der Öffentlichkeit verunglimpfen ließ [...] unter dem Druck einer Anfrage des Petitionsausschusses des Hessischen Landtages mußte der Bischof in diesen Tagen öffentlich dementieren.“[20]

***********

Komisch nicht, alle Aufklärungsversuche um ultrarechte Machenschaften bringen letztlich keine Erkenntnisse. Da schau an, woran das wohl liegen mag?

Also nochmals Gabi, WAS bitte soll Deutschland sich trauen?
 
Sehe ich auch so.
Die Parteien im Bundestag lauern m.E. auf jede rheorische Überspitzung wie z.B.Kopftuchmädchen und freuen sich auf jede verbale Entgleisung, weil das ihr Feindbild befeuert und bestätigt.
Natürlich versucht die AfD mediale Aufmerksamkeit zu bekommen und überzieht zuweilen. Das erwarte ich aber auch von einer Oppositionspartei.
Die Reden der AfD im Bundestag sind nicht so krass, wie hier ständig von der "Linksfraktion" behauptet wird. Im Gegenteil, es werden viele Dinge thematisiert, die schief laufen und die die Bevölkerung umtreibt.
Das kann man populistisch nennen, man kann es aber auch da einordnen, wo es hingehört: es ist der Job einer Oppositionspartei Druck zu machen und es ist der Job einer rechten Oppositonspartei zu polarisieren und sich gegenüber linken Kräften abzugrnzen und rechte statt linke Inhalte zu vertreten.
Jeder weiß doch, dass die AfD in absehbarer Zeit nicht ans Ruder kommt.
Und jetzt bitte nicht wieder die ewigen historischen Vergleiche. Deutschland hat Nazis (welches Land hat die nicht) aber Deutschland ist nicht insgesamt Nationalsozialistisch - und die vielbeschworenen Weimarer Verhältnisse haben wir auch nicht - also keine Panik wegen einer Partei, die rechts von der CDU steht.

Du findest die verbalen Hasstiraden der AfD auf Migranten, Ausländer und Muslime tolerabel? Oder was soll: "Das erwarte ich aber auch von einer Oppositionspartei" heißen?

Und für dich ist diese partei bloß "rechts"?

Und jeder weiß, dass die AfD "in absehbarer Zeit" nicht ans Ruder kommt? Daher ein Werbeplakat für sie mit der Aufforderung sich zu "trauen"?

Merkst du wirklich nicht, dass das deutsche Staatswesen rechtsextrem infiltriert ist durch und durch? Im Militär, im Verfassungsschutz, in den Ämtern, in der Justiz, bei der Polizei und nun sitzen sie auch noch im Bundestag!

Fällt dir nicht auf, dass alle Ermittlungen gegen rechtsextremistischen Terror im Sande verlaufen? Der NSU-Prozess hat doch nun wirklich deutlich zu Tage befördert, was da läuft.

Findest du Gaulands Rückendeckung für Höcke, von dem er sagt, er sei politisch in der Mitte der Partei anzusiedeln, nicht alarmierend?

Wie kann sich jemand bei klarem Verstand hinter diese Partei stellen, Gabi, und dabei so derartig ahnungslos tun???

Hast du gelesen und gehört, was Höcke umtreibt, was er will und WIE er es erreichen will?

Wie kannst du da von einer harmlosen, rechten Oppositionspartei sprechen und das mit deinem Gewissen vereinbaren oder für dich beanspruchen, nicht selbst ultrarechts eingestellt zu sein?
 
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Bundeskanzler Bernd Höcke möglich wäre.

Allerdings nicht gewählt. Entweder durch Putsch oder Wahlmanipulation. Jedenfalls arbeiten sie da hart dran.

Ich hoffe allerdings, dass inzwischen der Letzte in verantwortlichen Reihen gemerkt hat, worum es geht und langsam aufwacht.

Medial wäre ein Ignore dieser Partei hilfreich.
 
Da fällt mir Galahad ein, der auch so eine Extrem-Wende machte (wobei keine Ahnung welche Partei er nun wählt, aber Pegida, so schien es, hatte es ihm sehr angetan)

Es heisst, wer lange genug links dreht kommt irgendwann rechts außen raus. :/

Ja, ich erinnere mich. :unsure:
Aber wer weiß, warum das bei ihm passiert ist. Vielleicht hat er was schlimmes erlebt oder ein Angehöriger. Ich glaube nicht, daß sich Menschen so völlig ohne Grund um 180° drehen.
 
Natürlich, wir quasseln über Hündchen auf Kravatten mit nem fetten Werbeslogan für die AfD.... , so ganz nebenbei.

Was soll sich Deutschland denn trauen, Gabi?

Gauland hat schon als CDU Politiker ultrarechte Netzwerke in entsprechende Positionen gebracht, was ihn letztlich seinen Posten kostete. (oder ertrat danach aus)

Affäre Gauland:
Dagegen klagte Wirtz in Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden.[9] Zunächst ging es in einer Konkurrentenklage gegen die Neubesetzung der zu einer Abteilungsleiterstelle umfunktionierten Position (von Besoldungsordnung B3 auf B6),[10] ohne eine Auswahl getroffen zu haben.[9] Im Anschluss wehrte sich Wirtz erfolgreich gegen die Änderung der Organisationsform.[9] Die Richter führten aus, dass „parteipolitische Verdienste [...] bei der Postenschaffung keine Rolle spielen“ dürften.[11]

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschied in zweiter Instanz allerdings zugunsten Gaulands und der Hessischen Landesregierung.[9] Gauland versicherte mehrmals an Eides statt, dass „Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften [...] Vorbehalte hinsichtlich der Persönlichkeit und des Verhaltens“ von Wirtz geäußert hätten.[11] Er nannte aber keine Namen, da die Bekanntmachung „dem Wohl des Landes Nachteile bereiten“ würde.[9] Konkret verweigerte die Staatskanzlei dem Rechtsbeistand von Wirtz mit Verweis auf § 99 I VwGO die Akteneinsicht.[5]

Strafrechtliche Ermittlungen gegen Gauland
Nach dem Verwaltungsverfahren zeigte Wirtz den Staatssekretär Gauland „wegen Verdachts der Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung“ an.[4] Mehrmonatige strafrechtliche Ermittlungen der Wiesbadener Staatsanwaltschaft führten 1992 zur Einstellung des Verfahrens.[9] Wirtz einigte sich in der Zeit mit der neuen Landesregierung.[9] Auch eine Überprüfung durch die Generalstaatsanwaltschaft auf Veranlassung der hessischen Justizministerin, Christine Hohmann-Dennhardt (SPD), brachte keine neuen Erkenntnisse.[9]

Ein Briefverkehr der 5. Kammer des Hessischen Verwaltungsgerichts von 2000 belegt: „Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass diese Angabe [die Versicherung an Eides statt durch Alexander Gauland] unrichtig war.“[5]


Er mobbte Wirtz aus seinem Posten durch eine Rufmordkampagne und ersetzte ihn durch:


Umstritten war zudem die Personalie Wolfgang Egerter, wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU-Fraktion und seit 1987 Bundesverdienstkreuzträger (überreicht durch Ministerpräsident Wallmann),[11] der anstelle von Wirtz Kirchenkoordinator werden sollte. Die Opposition sah darin einen „schwarzen Filz“, auch Kirchenvertreter gingen nicht konform mit den Vorgängen.[13] Insbesondere die extrem rechte Vergangenheit von Egerter in Form der Mitgliedschaft und seiner Funktionen im völkischen sudetendeutschen Witikobund wurden kontrovers in Medien, Politik und Glaubensgemeinschaften diskutiert.[13] So sagte Fischer, Egerter sei „ein bräunlich schimmernder CDU-Spezi“.[14][15] Ignatz Bubis, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main und Mitglied des Direktoriums des Zentralrates der Juden in Deutschland, verhinderte – wie sich die Wochenzeitung Die Zeit ausdrückte – Egerter als Koordinator in Hessen.[16] Dieser wurde schließlich Staatssekretär in Thüringen unter Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU).[13]

Der Siegener Theologe Martin Stöhr, Präsident des Internationalen Rats der Christen und Juden, kritisierte 1992 die Kirchen für ihr Schweigen im Fall Gauland. Stöhr führte aus: „Der Fall Egerter war ein öffentlicher Skandal. Hier testete ein Politiker (Alexander Gauland), wie weit man in den letzten Jahren den Bogen nach rechts schlagen kann, ohne auf öffentlichen, das heißt auch auf kirchlichen Widerstand zu stoßen. Man kann weit gehen, zu weit wie heute mit Entsetzen zu sehen ist.“[3]

Der Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften konstatierte: „Über sechs Jahre hat es der Limburger katholische Bischof Prof. Dr. Kamphaus im Fall Gauland wider besseres Wissen schweigend hingenommen, daß die Hessische Staatskanzlei einen bis dahin angesehenen Beamten in der Öffentlichkeit verunglimpfen ließ [...] unter dem Druck einer Anfrage des Petitionsausschusses des Hessischen Landtages mußte der Bischof in diesen Tagen öffentlich dementieren.“[20]

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Komisch nicht, alle Aufklärungsversuche um ultrarechte Machenschaften bringen letztlich keine Erkenntnisse. Da schau an, woran das wohl liegen mag?

Also nochmals Gabi, WAS bitte soll Deutschland sich trauen?
Du solltest nicht hinter jedem Post irgendwelche Ränke vermuten. Das ist Verschwörungskram.
Mir kams nur und ausschliesslich auf die Krawatte von Gauland an und das war das erste Bild, das mir diesbezüglich vor die Augen kam und nur in diesem Kontext hab ichs gepostet. Ich finds ziemlich schräg, sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Das "Trau dich" Plakat habe ich, in diesem Zusammenhang weder wahrgenommen noch versucht dieses "Trau dich" als Aufforderung für - was weiß ich - zu verwenden.
Und deswegen mach bitte jetzt keinen Aufriss darum und unterstelle mir bitte keine Wahlpropaganda, denn das wäre das Letzte was mir einfallen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Allerdings nicht gewählt. Entweder durch Putsch oder Wahlmanipulation. Jedenfalls arbeiten sie da hart dran.

Ich hoffe allerdings, dass inzwischen der Letzte in verantwortlichen Reihen gemerkt hat, worum es geht und langsam aufwacht.

Medial wäre ein Ignore dieser Partei hilfreich.
Soviel zur deutschen Erregungskultur...
@plotinus Link beschreibt die Hysterie in diesem Land ausgezeichnet.
 
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