"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

und nennst mich Troll.

Bin gespannt, wie Du das belegen willst. :D

Denn nein: Ich würde Dich als alles Mögliche bezeichnen, aber keinesfalls als Troll, denn mir darf man durchaus widersprechen, ohne dass ich es als Trolling empfinde. Ganz ehrlich hab ich sogar etwas Mitleid mit Dir, weil Du mit einer solchen Gedankenwelt wie der Deinigen genug gestraft bist. ;)
 
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Du hast ja u.a. auch gesagt wir hätten uns seitenlang über Orwell ausgelassen und ja, wir haben seitenlang den Roman 1984 und Gegenwart diskutiert. An keiner Stelle ging es dabei um den Begriff "Neger".

Und? Hab ich das irgendwo behauptet? Was greifst du da wieder aus der Luft?

Ich schrieb "anlässlich".

Anlässlich. Anlässlich.Anlässlich. Anlässlich.

Jetzt begriffen?
 
Wenn du es nicht glaubst, mit dem verächtlichen Unterton, dann sage mir bitte was an dem lateinischen Begriff Neger sonst politisch unkorrekt sein soll?

Nun, wie Du weißt, haben die amerikanischen Sklavenhalter die verschleppten und versklavten Menschen "Nigger" genannnt - nicht nur in der Serie, sondern auch real - was auch an diesen Begriff angelehnt ist. Es handelt sich also nicht nur um einen verächtlichen Unterton - dass der eine Rolle mitspielt, habe ich nie bestritten, sondern nur, dass er die alleinige Rolle spielt - sondern auch benutzt von den Unterdrückern, um eben ihre Sklaven verbal zu entmenschlichen. Um sie nicht als gleichwertige Menschen auf gleicher Augenhöhe betrachten zu müssen, wird da eben eine Bezeichnung basierend auf der anderen Hautfarbe gewählt.

Es gibt ja diesen urbanen Mythos, dass ein deutscher Politiker bei einem Staatsbeuch in Südafrika eine Rede begonnen hat mit "Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Neger." Nun, das ist wahrscheinlich nicht wirklich passiert, illustriert aber eben die besagte Entmenschlichung, die der Begriff so mit sich bringt.

Hast Du mal den Film "American History X" gesehen? Es handelt von einem Brüderpaar, die beide amerikanische Neonazis sind bzw. waren. Am Ende des Filmes gibt es eine Rückblende, wo beide noch jung und nicht rechtsextrem sind, und in der der Vater der beiden noch lebt. Beim Mittagessen berichtet der Ältere, dass er für die Schule das Buch "Onkel Toms Hütte" lesen soll, und der Vater kommentiert das mit "Das ist Nigger-Scheiße".

Egal, ob der Begriff sich aus dem lateinischen ableitet o.ä.: er ist durch die Sklaverei in den USA sehr unschön aufgeladen.

(...) Es wäre für das Institut für deutsche Sprache überhaupt kein Problem gewesen, den Begriff Neger in ihrem Werk dem Zeitgeist kurzfristig anzupassen.

So what? Zum einen benutzt Du hier selbst das Wort "wäre", weil Dir wahrscheinlich bewusst ist, dass diese Recherchen nichts wirklich beweisen. Und selbst wenn es genau so wäre, wie Du behauptest, dass alleinig die Serie "Roots" das Wort in Deutschland politisch inkorrekt gemacht hat, würde es NICHTS dran ändern, dass sich diverse betroffene Menschen durch die Benutzung beleidigt fühlten und fühlen.

Joey schrieb:
Aber es warst auch Du, der meinte, ich bräuchte nicht meinem Unmut oder meinem Abscheu ggü. einigen Dingen Ausdruck verleihen.
Kannst du das bitte mit einem entsprechendem Zitat von mir belegen

Aber gerne doch:

Zum Beispiel in Beitrag #1535:
Wahre Demokraten fühlen sich, in meinen Augen, nicht dazu genötigt zu jedem Schwachsinn einen Gegenkommentar abzugeben.
Verstehst du was ich meine?
Als Demokrat braucht- und muss man nicht auf jeden Schwachsinn reagieren.
Man kann sie ja auch ignorieren.

Und in Beitrag #1644 fragst Du in Deiner Antwort auf meine Frage, wie ich meinen Abscheu in Deinen Augen demokratisch ausdruck verleihen könne:
Warum muss Abscheu eigentlich immer zum Ausdruck gebracht werden?
 
Bin gespannt, wie Du das belegen willst. :D

Denn nein: Ich würde Dich als alles Mögliche bezeichnen, aber keinesfalls als Troll, denn mir darf man durchaus widersprechen, ohne dass ich es als Trolling empfinde. Ganz ehrlich hab ich sogar etwas Mitleid mit Dir, weil Du mit einer solchen Gedankenwelt wie der Deinigen genug gestraft bist. ;)

Du hast über mich behauptet:

- ich sei eine "Holocaust-Relativierer" - Belege? Null. Nicht mal die Definition wolltest Du posten
- ich sei ein "Neger-Begriffsverteidiger" - Belege? Null
- ich würde "ungesetzliche" Beiträge schreiben - Belege? Null

Hier habe ich Dich noch um Belege für Deine letzten Vorwürfe/Behauptungen gebeten, und ganz so geringfügig sind die ja nicht. Was machst Du? Du antwortest auf einen Beitrag der nicht an Dich gerichtet war und nennst mich Troll.

Machen wir einen Deal: Du belegst Deine Behauptungen über mich und sofort danach belege ich haarklein warum Du für mich ein Troll bist.
 
Machen wir einen Deal: Du belegst Deine Behauptungen über mich und sofort danach belege ich haarklein warum Du für mich ein Troll bist.

Dass ich für Dich ein Troll sein soll, ist mir schon klar, aber Du eben nicht für mich, was Du aber geschrieben hast. Vielleicht ein Tippfehler?

und nennst mich Troll.

Also mir ist eigentlich egal, ob Du mich als Troll siehst. Ist ja nicht mein Problem, denn Du bist ja offensichtlich derjenige, der sich betrollt fühlt. Mach doch mal Pause, wenn Du so leidest, sobald Dir jemand widerspricht! Oder setze mich auf Ignore. @Hatari hat das gemacht. Seither versteht sie hier allerdings nur noch Bahnhof. :D
 
Und? Hab ich das irgendwo behauptet? Was greifst du da wieder aus der Luft?

Ich schrieb "anlässlich".

Anlässlich. Anlässlich.Anlässlich. Anlässlich.

Jetzt begriffen?

Tommy, lassen wir das. Diese Zwei-Zeilen-Zitate aus denen komplette Argumentationen rausgenommen und nicht mehr weiterverfolgt werden ist sinnlos.

Was ich so seltsam finde ist u.a. genau das. Zuerst kommen harte Vorwürfe die nur so vor Moral triefen, dann aber ist das Thema offenbar nicht bedeutend genug um überhaupt mal ein bisschen tiefer zu gehen und die Argumentation der Gegenseite auch nur zu zitieren.
 
Meine Argumentation zum Thema ist weg und Du zitierst wieder nur zwei Zeilen.

Es wird nicht dadurch besser, dass ich den ganzen Beitrag zitiere. Außerdem würde das die lesende Gemeinde langweilen. Sie liebt keine Romane.

Ich schreibe einen langen Beitrag über das Thema Stolz und Nationalstolz, Du zitierst wenige Zeilen

Und jetzt mal was Prinzipielles, Condemn. Sage ich dir aber nicht zum ersten Mal. Ich weiß, du liebst und schreibst Postings mit der Länge kompletter Romane und erwartest dasselbe offenbar von deinen Gesprächspartnern. Ein Irrtum. Im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung, dass Zeit eine knappe Ressource ist sowie: dass man alles, was man sagen will, auch kurz und knackig sagen kann. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn ich das Spiel: Wir diskutieren im Romanformat und gehen auf jeden Furz unseres Diskussionsgegners ein, nicht teile. Mich nervt Geschwafel, das kein Ende nehmen will.

Wenn ich mit dir diskutiere, dann mache ich das unter meinen Bedingungen. So wie du es unter deinen Bedingungen machst. Ich lasse mir also nicht vorschreiben, wie lang meine Antwort sein soll und auf was ich alles einzugehen habe.
 
Dass ich für Dich ein Troll sein soll, ist mir schon klar, aber Du eben nicht für mich, was Du aber geschrieben hast. Vielleicht ein Tippfehler?



Also mir ist eigentlich egal, ob Du mich als Troll siehst. Ist ja nicht mein Problem, denn Du bist ja offensichtlich derjenige, der sich betrollt fühlt. Mach doch mal Pause, wenn Du so leidest, sobald Dir jemand widerspricht! Oder setze mich auf Ignore. @Hatari hat das gemacht. Seither versteht sie hier allerdings nur noch Bahnhof. :D

In einem Punkt hast Du Recht: "Mach doch mal Pause". Es ist zwar nicht so das ich leide, aber das hier ist komplette Zeitverschwendung.
 
Es wird nicht dadurch besser, dass ich den ganzen Beitrag zitiere. Außerdem würde das die lesende Gemeinde langweilen. Sie liebt keine Romane.



Und jetzt mal was Prinzipielles, Condemn. Sage ich dir aber nicht zum ersten Mal. Ich weiß, du liebst und schreibst Postings mit der Länge kompletter Romane und erwartest dasselbe offenbar von deinen Gesprächspartnern. Ein Irrtum. Im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung, dass Zeit eine knappe Ressource ist sowie: dass man alles, was man sagen will, auch kurz und knackig sagen kann. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn ich das Spiel: Wir diskutieren im Romanformat und gehen auf jeden Furz unseres Diskussionsgegners ein, nicht teile. Mich nervt Geschwafel, das kein Ende nehmen will.

Wenn ich mit dir diskutiere, dann mache ich das unter meinen Bedingungen. So wie du es unter deinen Bedingungen machst. Ich lasse mir also nicht vorschreiben, wie lang meine Antwort sein soll und auf was ich alles einzugehen habe.

Okay... dann mach so weiter.
 
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