Ich kenne viele Geschichten, die nicht sozialverträglich sind. Eine davon will ich dir erzählen...
Jung, männlich, schwer depressiv, stark suizidgefährdet, aber...hat es nicht geschafft, sich selbst umzubringen.
Um weiterleben zu können, mußte er aber ein Leben nehmen, denn nur so konnte er sich selber spüren und so hat er halt eine junge Frau umgebracht, im Wasser ertränkt.
So geht es vielen, die jemanden Sterben sehen wollen/müssen...es "passiert", um selbst weiterleben zu können. Anders wußte sich der junge Mann nicht zu helfen, sonst hätte er wohl anders gehandelt.
Im Resozialisierungsprogramm seiner verbüßten Haftstrafe hat er die Wirkmechanismen seines Verhaltens erkannt.
Da ist die Selbstreflexion ein großer Faktor, welche über dem Gefühl der Verbundenheit steht.
Die Gruppe trägt dich, aber sie nimmt dir die Selbsterkenntnis nicht ab, ganz im Gegenteil, sie verschleiert sie.
Wem diese Selbstreflexion fehlt der muss immer wieder zur Tat schreiten, denn die Befriedigung der Bedürfnisse flaut ab, während sich der Gefühlszustand verdichtet.
Was ich damit aber eigentlich sagen will, ist daß es zu deinem Lifestyle meinerseits weder Behagen noch das Gegenteil davon gibt - das hab ich sehr schnell abgeklärt. In einer fremdgefährdenden Version hättest du längst einen Satz heiße Löffel um die Ohren bekommen, aber so ist doch alles gut...
Lustige Sitten gibts viele...andere trinken die Pisse des Schamanen...darf man alles nicht so eng sehen xD
Cheers