Raus aus dem System...

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Man kann Systeme wechseln, aber nicht komplett aussteigen. Es geht immer um eine Form der Anpassung, die je nach eigener Konstitution sich entsprechend auswirkt.

Ja, wenn es nicht das hiesige gesellschaftliche System ist, dann muss man sich eben untereinander arrangieren. Das könnte ich wiederum nicht. Ich sehe da immer so ein paar Leute die arbeiten und andere die stoned in der Hängematte liegen.
Wobei ich dieses Projekt nach wie vor interessant finde.
Ein alter Bekannter ist vor vielen Jahren damals in so ein Dorf nach Portugal ausgewandert, ich habe den Kontakt leider zu diesem Menschen verloren. So ein paar insider Infos täten mich schon reizen :D
 
Oder kennt jemand diese Familie?

http://diesundancefamily.de

die sind so richtig der Wahnsinn, mit bald 6 Kindern derzeit in Costa Rica lebend, die Kinder frei lernend (auf den unzähligen ihrer Reisen), unabhängig von nervigen Menschen und scheiss jobs und verdienen Geld mit dem was sie tun, glücklich sein... :blume:
 
Ja, kenne ich...der Vater ist extrem nervig und sie verdienen ihr Geld durch youtube und seiner laut Eigenwerbung größten deutschen Online-Buisness-Schule..
Ich finde sie auch ein wenig dekadent...wenn er zb ein Video rausgibt, um darin seine Sorge über die geplante Reise in den Senegal zu schildern...seine Kinder wollen auf Safari und er hat u.a. auch Angst um sie , weil sie so blond und blauäugig seien und immer so viel Aufsehen erregen...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zusammen leben & wohnen im Grünen mit viel Platz im Innen und Außen und eigener Anbau von Obst und Gemüse, für mich habe ich das schon verwirklicht, nur mit anderen nicht ;-)

Das finde ich gut und sinnvoll... :) weil ich auch so lebe. Das mit dem Zusammenleben sehe ich zwar anders, bin für sowas untauglich.

In jungen Jahren träumte ich oft vom Auswandern nach Alaska, um âhnlich zu leben wie die "Alaskan Bush people". Grauer Wolf kennt vielleicht die Serie auf D-Max.
Inzwischen bin ich älter und bescheidener geworden und begnüge mich mit dem wie oben beschrieben.


An mir, seit ein paar Jahren lasse ich es so, wie es ist, Ruhe hat seine Vorteile.

Mache ich auch so. Die Bäume lassen die Äpfel auch ohne unser zutun wachsen. Das einzige was mir etwas Sorge bereitet, ist die schwindende Abzahl von Bienen während der Blütezeit. Auf dem angrenzenden Feld baut ein Bauer seit 3-4 Jahren Mais an und bringt jeweils das volle Paket Kunstdünger plus Pestizide aufs Erdreich. Wahrscheinlich Neonikotinoide. Seither gibt es jedes Jahr weniger Bienen. Ich werde versuchen das Feld zu kaufen (sind etwa 2 Hektaren) und lass es wieder Wiesland werden.
T
 
und rein in ein Leben im Einklang mit der Natur, ohne Geld, ohne Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur.....
1 hektar Land in Peru für 3000 Euro. Leben in Lehmhütten, Versorgung durch Selbstanbau, reines Wasser, freies Lernen, lernen von und durch die Ansässigen....
kompletter Ausstieg.

Die Vorstellung haben doch wohl die Meisten. Beim gedanklichem Umblättern wird/ist ein Bild schöner als das andere. Die Realität sieht sicherlich anders aus.
In der Dominikanischen Republik leben, geil, in der Türkei Richtung Incekum, super. Nur Urlaub und LEBEN ist eben ein rießengroßer Unterschied. Im Einklang mit der Natur, ohne Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur, kann ich auch in Deutschland.
1 Hektar Land für 3 000 Euro, ein Schnäppchen. Und dann weiter...?
 
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Ich selbst finde ich schon gut, selbständig zu sein und keinen Arbeitgeber zu haben. Urlaubsscheine schon Wochen oder Monate im vorhinein auszufüllen und hoffen, dass sie genehmigt werden, immer auf die Uhr schauen müssen, um pünktlich zu sein oder fragen, wenn man mal was besorgen muss oder einkaufen gehen will - alles passé.
Arbeit = Hobby = Arbeit - das ist eine Lebensqualität, die ich nicht mehr missen will. So völlig frei von einer Arbeit, die mich fordert und wo ich mich einbringen kann möchte ich nicht sein. Und ich lerne soviele interessante Menschen kennen, die ich auch nicht mehr missen möchte.

So zu leben, wie diese "Sundance" Familie wär für mich allerdings zu unbefriedigend. So gar nichts zu machen oder zu schaffen, den ganzen Tag barfuß im Sand rumlaufen und der Welt mitzuteilen wie glücklich ich bin - da tät ich eher depressiv werden mit der Zeit. Andere über Internet zu coachen und in den Hintern treten, auf dass sie auch so leben mögen wie ich - das wär mir zu wenig.

:o
Zippe
 
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