Raucher oder Nichtraucher militant?

Letztlich! Doch sein Sohn machte sich um ihn Sorgen.
Das ist gerechtfertigt. Nur können wir unseren Schmerz demjenigen mitteilen, der der Meinung ist, dass es sein Leben ist?
Wie würde ich verfahren in einer solchen Situation?
Hat dein Vater Schuldgefühle? Keiner weiß es.
Oder die Einstellung, jetzt ist es eben so, dann kann ich auch weiter rauchen.
 
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und drei Stockwerke nicht zu Fuß gehen mag (weil man eben Raucher ist und die Kondition zu wünschen übrig lässt).

ja, es ist einfach nicht mehr genug Lunge da um zu atmen, das schränkt die Bewegung ein...ich hatte Bekannte mit einem Sauerstoffgerät, selbst der Gang vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer war eine Herausforderung und dann ist es einfach zu spät, man sollte versuchen aufzuhören solange man noch klar denken kann....Rauchen ist Selbstmord auf Raten.


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aber dir ist schon auch bewusst, dass das rauchen die ganze Umwelt schädigt, also jeder Raucher macht da mit, nicht nur der Rauch der Zigarette, sondern ihre Herstellung...da werden einige reich mit dem Verkauf von Zigaretten und, nee...sie werden reich durch Raucher, so stimmts, da hängt viel mehr daran als ein bisschen Rauch auf der Parkbank, aber die meisten Raucher sind sich dessen nicht bewusst, die Sucht ist stärker als das Wissen wollen was damit alles angerichtet wird....

die Umwelt wird jeden Tag durch die Tabakindustrie beschädigt. Durch die Entscheidung zu rauchen, entscheidet sich jeder auch für die Umweltschäden.


für mich ist das Mainstream Geblubber, jedes Auto, jeder Flieger macht mehr Dreck, als ein Raucher.
 
für mich ist das Mainstream Geblubber, jedes Auto, jeder Flieger macht mehr Dreck, als ein Raucher.

ja gut, das stimmt das alles Dreck macht, aber macht es das dann besser oder versteckt man sich hinter denen die noch mehr Dreck machen..?

..es geht ja nicht um die Menge Dreck, sondern um das Mitwirken daran und das es einem bewusst wird was man/frau aktiv tut....

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ja gut, das stimmt das alles Dreck macht, aber macht es das dann besser oder versteckt man sich hinter denen die noch mehr Dreck machen..?

..es geht ja nicht um die Menge Dreck, sondern um das Mitwirken daran und das es einem bewusst wird was man/frau aktiv tut....

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Also wenn alle aufhören würden in Urlaub zu fliegen und statt dessen wandern gehen , da könnten noch Millionen mehr rauchen , als es jetzt tun und es wäre noch immer umweltfreundlicher als Reiseverkehr.
(obwohl dann alle zu Hause pupsen...Methan z. B.)
Allerdings müßten´s zu Fuß gehen , net mit Auto in die Berg.

Ma , sry , ich hab heut so einen Tag ;)
 
für mich ist das Mainstream Geblubber, jedes Auto, jeder Flieger macht mehr Dreck, als ein Raucher.
Das stimmt, nur bekommst du den Dreck nicht in geballter Form in deine Lunge.
Hat dir mal ein Lungenkrebskranker seine Gedanken mitgeteilt?
Seinen Vorwurf an sich selbst, dass er schuld daran ist, dass er jetzt sterben muss?
 
Also wenn alle aufhören würden in Urlaub zu fliegen und statt dessen wandern gehen , da könnten noch Millionen mehr rauchen , als es jetzt tun und es wäre noch immer umweltfreundlicher als Reiseverkehr
Die Wirklichkeit sieht aber so aus, daß Millionen rauchen und in Urlaub fliegen...Doppelsünder, jawoll.

;)
 
Mich stört, daß so viele Raucher ihre Zigarettenstummel einfach am Boden schmeissen, es ist alles voll, auf den Straßen, in den Parks, im Wald und im Urlaub am Strand ebenso. Sogar auf Kinderspielplätzen liegen Zigarettenstummel. Es braucht nicht nur Jahre, bis die sich abbauen, sie sind auch voller giftiger Chemikalien, die alle in die Natur wandern.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/z...erschmutzung-viel-gift-in-der-kippe-1.1086893

Die Welt ist ein Aschenbecher. Betrachtet man die blanke Stückzahl, sind Zigarettenkippen der häufigste Müll in der Landschaft. 5,6 Billionen Zigaretten werden jedes Jahr weltweit geraucht, 4,5 Billionen davon werden achtlos weggeworfen.

Wenn von 5,6 Billionen Zigaretten 4,5 einfach weggeworfen werden, so zeigt das, daß die Raucher, die sorgsam damit umgehen, in der Minderheit sind.

Auch wenn Kapitäne mit Pfeife heute selten geworden sind: Tabakreste landen häufig genug im Wasser. Jedes dritte Stück Müll, das Umweltschützer bei Aufräumaktionen an den Küsten der Welt finden, ist ein Zigarettenstummel, danach erst kommen Plastiktüten. Auch Skipisten und städtische Grünanlagen sind wahre Müllkippen. Mit der Schneeschmelze und dem Regen werden die Überbleibsel der Nikotinsucht dann in Flüsse und Bäche gespült.


Die Produktion ist auch nicht besonders umweltfreundlich.

http://www.fr.de/panorama/rauchen-zigaretten-sind-auch-fuer-die-umwelt-ein-desaster-a-740451

„Tabak ist ein durchweg unnachhaltiges Produkt, von Anfang bis Ende“, sagt Sonja von Eichborn, Mitautorin der Studie „Tabak: unsozial, unfair, umweltschädlich“ von Brot für die Welt, Unfairtobacco.org und dem Forum Umwelt und Entwicklung. Am Ende: ein Produkt, an dem seine Konsumenten zugrunde gehen. Am Anfang: eine Pflanze, so überzüchtet, so überdüngt, so chemieabhängig, dass sie Länder und Leute ruiniert, die sich dauerhaft auf sie einlassen. Um eine Tonne Rohtabak zu erzeugen, werden knapp 3000 Kubikmeter Wasser benötigt. Das ist mehr als doppelt so viel wie bei Mais. Nicht weniger gierig ist das Nachtschattengewächs bei den Nährstoffen. Im Vergleich zu Mais oder Reis entzieht er dem Erdreich ein Vielfaches an Kalium, Phosphor und Stickstoff. Die Böden erodieren zudem schneller als bei allen anderen Nutzpflanzen: mehr als fünfmal so rasch wie etwa beim Anbau von Baumwolle.

„Tabak ist insgesamt eine aufwendige Pflanze, die viele Pestizide braucht“, sagt Katrin Schaller vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. „Und sie wird vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern angebaut, in denen die Umweltauflagen nicht besonders hoch sind oder schlicht nicht eingehalten werden.“ Mancherorts könne man Tabak überhaupt nur anbauen, weil dort exzessiv Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen, sagt Udo Kienle vom Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim. „Darunter sind einige Mittel, die in der EU längst verboten sind, weil sie unter Umweltschutzgesichtspunkten oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr tragbar waren.“ Europa exportiert Umweltprobleme, wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch.

„In manchen Gebieten Afrikas findet tabakbedingt eine großflächige Abholzung statt“, erklärt Kienle. „Um Tabakblätter zu trocknen, werden ganze Wälder gerodet.“ Falls sie nicht schon gefällt wurden, um neue Flächen für den Tabakanbau zu schaffen. Beidem zusammen, Anbau und Trocknung, fallen weltweit jedes Jahr mindestens 200 000 Hektar Wald zum Opfer – Waldgebiete, die einerseits beim Verbrennen große Mengen CO2 freisetzen und andererseits als Kohlenstoffspeicher nicht mehr zur Verfügung stehen.

Das sollte schon jedem Raucher bewusst sein. :unsure:
 
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Ich finde das derartig übergriffig,
da ich keinen damit belästigt habe.
Wir haben ja schon über deinen berichteten Fall diskutiert, aber einen Aspekt gibt es noch. Wir haben über die mögliche Verfassung und über mögliche Beweggründe gesprochen, die sie hätte haben können. Aber jetzt frage doch dich selbst einmal, wie viel latente Wut in dir gesteckt hat, die mit der älteren Dame nichts zu tun gehabt hat, die durch die Situation durchgebrochen war.
 
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