Rassismus, Rassist, rassisitisch, was, wer und weshalb

  • Ersteller Ersteller Lincoln
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Heute ist Weltfrauentag und ich hoffe, dass die unterdrückten Frauen auf der Welt beispielweise in Indien sich durchsetzen werden. Auch wenn es dort noch ein langer Weg ist. Dort bräuchte es einen weiblichen Gandhi! (Nicht nur vom Namen her).

Und hier fordere ich eine 40% ige Frauenquote für Istallateurinnen, Elektronikerinnen, Heizungsbauerinnen, Klempnerinnen und Spenglerinnen (sind hier Mangelware!).
 
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Beispiel: Wikipedia sucht verzweifelt mehr weibliche Autoren. Deren Anteil an Wikipedia beträgt gerade einmal 15%. Obwohl Frauen bekanntlich sprachlich den Männern voraus sind, haben sie kaum Interesse.

Und ich gehe davon aus, dass immer weniger Frauen sich ausnutzen lassen möchten und sich dem Wert ihrer Leistungen zunehmend bewusst werden. ;)

Wenn ich mich ernsthaft als Autorin wo engagiere, hätte ich das gerne geldwert vergütet.

LG
Any
 
Und hier fordere ich eine 40% ige Frauenquote für Istallateurinnen, Elektronikerinnen, Heizungsbauerinnen, Klempnerinnen und Spenglerinnen (sind hier Mangelware!).

Ich bin für 50:50, wenn. Und weite deine Idee supergerne aus auf eine Männerquote für: den unbezahlten Hausmann, Supermarktkassierer, Arzthelfer, Reinigungskräfte, Bürogehilfe und all die anderen Jobs, die echt grottig bezahlt werden. :D

LG
Any
 
Ich hatte den Unterschied anfangs schon mal eingeworfen. Emanzen oder Emanzipierte. Emanzen sind die Frauen, die sich wie Männer verhalten und sie quasi nur ersetzen und sie werden auch häufiger öffentlich selbstzeigend. Starke Frauen müssen zwischen Emanzen und Emanzipierten unterschieden werden.

Und ja, gegen Emanzen hab ich was, egal ob Mann oder Frau. Emanzen sind machtgeil. Nur die Emanzipierten sind für ein ebenbürdiges Verhältnis. Queen Elizabeth II (auch eine starke Frau) war keine Emanzipierte sondern eine Emanze....

Von Wikipedia:
QUOTE Die Bezeichnung Emanze wurde insbesondere seit den 1970er-Jahren in der Umgangssprache oft pejorativ verwendet, ein Kausalzusammenhang mit den damals vorherrschenden Feminismusströmungen, wie Universal-, Gleichheits-/Radikal- oder militanter Feminismus, kann angenommen werden. ABWERTEND ALS EMANZE BEZEICHNET WERDEN DABEI HÄUFIG FRAUEN, DIE SICH NICHT ENTSPRECHEND DEM ROLLENVERHÄLTNIS DES ABWERTENDEN VERHALTEN.[4]QUOTE

Emanze ist eigentlich nur eine Kurzform von Emanzipierte. Wenn es abwertend benutzt wird, sagt es nichts über die Frau aus, sondern ist eine subjektive Abwertung aus der Sicht eines Sexisten.
 
Hast du zwei gleich qualifizierte Bewerber, wo sinkt da bitte sehr das Niveau, wenn durch eine Quotenregelung geschlechtsbezogen ausgewählt wird?

Beide Bewerber müssen gleich qualifiziert sein, vorher greift die Quote bei eienr Einstellung nicht!

Anderes zu behaupten ist Fiktion, Vorurteil, was weiß ich was Du dir da ausdenkst...

LG
Any

Zeig mir bitte, wo das der Fall ist?

Ich weiß nur, dass von 8 männlichen Bewerbern auf leitende Positionen gerade einmal 1-2 weibliche Bewerber fallen.

Zeig mir bitte, dass dem nicht so ist, dann lasse ich diesen Kritikpunkt sofort fallen!

Beispiel:
Seit 25 Jahren bildet die Lufthansa auch Frauen zu Flugzeugführerinnen aus (davor war das nicht möglich).
Dennoch macht der Frauenanteil im Cockpit derzeit lediglich etwa 5% aus. Das liegt nicht etwa daran, dass "Frauen kein Flugzeug fliegen können" (das Gegenteil ist ja bewiesen). Sie interessieren sich nur nicht so stark dafür wie Männer.
Der Eignungstest, den jeder bestehen muss, ist für Männer und Frauen gleich. Den schaffen etwa 3% der Bewerber.
Eine gesetzliche Quote wäre also nur erfüllbar, indem man "bei den Mädels ein Auge zudrückt".
Das fänden insbesondere weibliche Fluggäste dann ganz toll - oder ?
 
Emanze ist eigentlich nur eine Kurzform von Emanzipierte. Wenn es abwertend benutzt wird, sagt es nichts über die Frau aus, sondern ist eine subjektive Abwertung aus der Sicht eines Sexisten.

So ist es. Vor allem, ich bin weder in irgendeiner Organisation feministisch organisiert und wurde schon häufig, nur durch Äußerungen zur gleichberechtigung, als Emanze beschimpft. Von Rückwärtsgerichteten übrigens. So nenne ich jene Vereine und Männer, die die Frau mit allen Mitteln versuchen, wieder in ihre alte ungleichberechtigte Rolle zu drängen.

Die ihnen ein intrinsisches Interesse absprechen und meinen, sie würden manipuliert werden, die meinen, Frauen wollen alls Muttis sein, Kinder großziehen wollen, dem Mann dienen und solchen Unfug. Musikuss gibt ja ganz hervorragende Beispiele für rückwärtsgerichtetes Denken und die daraus folgenden Pseudoargumente.

Und das obwohl mittlerweile klar ist, dank Studien, dass Frauen intelligener sind als Männer. ^^

LG
Any
 
Und ich gehe davon aus, dass immer weniger Frauen sich ausnutzen lassen möchten und sich dem Wert ihrer Leistungen zunehmend bewusst werden. ;)

Wenn ich mich ernsthaft als Autorin wo engagiere, hätte ich das gerne geldwert vergütet.

LG
Any

Ein sehr gutes Beispiel für Dein einseitiges Gerechtigkeitsempfinden.

Wenn eine Frau sich bei Wikipedia einbringt und schreibt, heißt es, sie wird ausgenützt, wenn der Mann (85%) es macht, dann ist´s ok. Ihr bedient Euch ja dann auch daran.
 
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Musikuss,

vielleicht sind Frauen einfach zu klug, sich so einen Job zuzumuten, wo es nur um Prestige geht und Ego? Da werden auch keine Augen zugedrückt, weil, ganz langsam für dich: eine Quote sowieso erst greift bei gleicher Qualifikation.

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei. Gleichgemacht werden woll nämlich niemand, sondern wer Interesse hat und qualifiziert ist, darf ob böser jahrtausender Vorurteile Frauen gegenüber jene nicht benachteiligen, drum die Quote, als Einstellungspflicht für jene Rückwärtsgerichteten, ohne Quote hätten jene ihre Pfründe unter Männern aufgeteilt und kaum eine Frau eine Chance gegen die bestehenden Vorurteile und ungerechtfertigten Privilegien von Männern gehabt. Darum und nur darum die Quote: um altes verkrustetes und zutiefst ungerechtes Denken aufzubrechen.

Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen? Woran hakt es bei dir?

LG
Any
 
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