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Das zeigt aber was ich meine. Es gibt einige krasse Sachen darunter, in den meisten Fällen geht es aber um Sachbeschädigungen und dann v.a. "Schmierereien". Und auch wenn die extremen Taten und die gesamte Anzahl viel erscheinen mag, so ist das in einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern eben nichts was in irgendeiner Form besorgniserregender ist als das was man auch aus anderen Gruppierungen kennt. Beispiel: Nur im Bereich "Clan-Kriminalität" und nur in Berlin gab es in 2020 über 1000 Straftaten. Oder Gewalt von Schülern gegen Lehrer betreffend: Auch da liegen die Zahlen nur für Berlin um ein vielfaches höher als Querdenker-Straftaten für ganz Deutschland.
Wenn also unter Millionen von Maßnahmen-Gegnern/Kritikern eines ganzen Landes einige Extreme insgesamt 190 Straftaten begehen, bei denen es sich dann noch zum größten Teil um Sachbeschädigung und Störaktionen handelt, dann ist das nicht viel. Wer deshalb in Hysterie ausbrechen will sollte sich andere Bereiche dann lieber gar nicht erst ansehen.
Die Motive unterschiedlicher Gruppierungen bzw. Kategorien sind ja sehr unterschiedlich. Gewalt aus dem kriminellen Milieu ist anders motiviert und braucht andere Maßnahmen als etwa Gewalt im Schulbetrieb. Und einfach ist das alles nicht.
Schon deshalb wäre ich dafür, dass man sich zuerst jenen Gruppierungen zuwendet die tatsächlich einen überaus großen Anteil an Gewalttaten haben.
Maßnahmen-Gegner sind in keinem Bereich auf einem vergleichbaren Level wie es in anderen Bereichen der Fall ist. Da wäre ich dann v.a. dafür dass nicht noch laufend Öl ins Feuer gegossen wird, indem Medien ein Übermaß an Hysterie schüren, wovon sich leider ziemlich viele auch noch anstecken lassen, und die Politik Maßnahmen verschärft und Menschen ausschließt während sich die Situation medizinisch verbessert.
Weißt Du was mich am meisten an der gesamten Querdenker-Sache stört? Die liegen in ganz vielem falsch. Deren Theorien über den Schweregrad des Virus, deren Theorien was so alles tatsächlich dahinter steckt, sind zum allergrößten Teil totaler Irrsinn und schon in sich unlogisch. Aber das man ihnen dann in Teilen Recht zu geben scheint, indem z.B. Ungeimpfte immer weiter ausgegrenzt werden, politisch, medial und im Alltag Schikane forciert wird, das ist nur noch erbärmlich.
Mach Dein eigenes Forum auf und Du kannst die Regeln festlegen. Ich persönlich bin genau umgekehrter Ansicht: Wenn jemand Zahlen innerhalb einer Diskussion nennt, dann ist es einfach ein Zeichen des Respekts eine Quelle dazu zu posten oder sie eben auf Nachfrage zu liefern, anstatt einfach zu sagen "die gibts hier schon irgendwo". Und noch mal: Meine Frage wurde sachlich beantwortet. Es gibt Null Gründe Dich hier einzumischen und eine OT-Diskussion über Diskussionen zu beginnen deren Teil Du nicht mal warst/bist.
auf den coronademos ......
Na, ja, da muss ja beachtet werden, dass dieser Mann auch als Psychopath bezeichnet wird.Kinski... der König der Benimmregeln - und ein Mann der seine eigene Tochter missbraucht hat.
Ich habe keinen Zweifel daran dass die Meldung stimmt. ....
Hier mal ins Lustige transformiert. Aber wenn man
nur auf die Fotos guckt ... also Der möchte ich nicht
im Mondschein begegnen. Die tickt ja völlig durch.
Anhang anzeigen 90132
Jede Straftat ist ein Problem und sollte verfolgt werden und möglichst aufgeklärt werden und Schuldige sollten vor Gericht gestellt und dann bestraft werden. Ich halte nur einfach nicht besonders viel von diesen ständigen Empörungsdebatten die oft zu Generalurteilen werden. Es bleibt einfach ein Fakt, dass der allergrößte Teil der Maßnahmengegner keinerlei Straftaten begeht, weder Sachbeschädigung noch Körperverletzung und schon gar nicht Mord.@Condemn, wie viele Straftaten müssen es denn d.M. sein, damit du die Bedrohung dahinter siehst? Die Anschläge auf Impfzentren sind ja auch "nur" ein Teil des Problems, aber das weißt du ja hoffentlich selber. Ich muss doch jetzt sicher nicht alles aufzählen, was sie sich noch so leisten?
Ja, ich wäre absolut dafür das Thema Gewalt und Straftaten und abnehmender Respekt vor und abnehmendes Vertrauen in Institutionen gesamtgesellschaftlich zu sehen, anstatt sich auf eine bestimmte Gruppe zu fokussieren, weil da gerade die mediale Lupe drauf gelegt wird.Mit der Clankriminalität machst du einen entscheidenden Denkfehler: die hat sich nämlich über Jahrzehnte aufgebaut und es wurde versäumt zu handeln.
Ebenso mit der Gewalt gegen Lehrer. Der Verlust des Respektes gegenüber Autoritätspersonen haben wir ebenfalls, sich steigernd, schon seit Jahrzehnten: in den 90er Jahren fing es mit den Erziehern an, danach kamen die Lehrer dran, dann die Polizisten und inzwischen sind es sogar schon die Helfer der Gesellschaft, nämlich Feuerwehrmänner und Rettungssanitäter.
Diese vermeintliche Rasanz existiert m.A.n. nicht mal. Aber nehmen wir mal an Du hast Recht und das Problem verschärft sich immer weiter -- was sollte Deiner Ansicht nach konkret getan werden?Die Querdenker sind nun erst seit ca. 1,5 Jahren aktiv und nun schau dir an, in welcher Rasanz die Radikalisierung an Fahrt gewinnt.
Wie gesagt, da wäre ich gespannt Deine Ansicht (und die anderer) zu möglichen Lösungswegen zu hören/lesen.Das ist mir klar, aber in der Essenz ist das Problem tatsächlich ein Ähnliches. Nur die Lösungswege sind natürlich ganz andere.
Der extremistische Teil dieser Querdenker ist eine Minderheit. Und die meisten Extremisten waren auch vorher schon auf so einer Schiene, etwa irgendwelche Reichsbürger und Nazis usw. Man muss hier m.A.n. schon klar unterscheiden zwischen:Das wird so nicht funktionieren. Man kann diese Probleme nicht linear angehen. Man muss sie gleichzeitig angehen.
Und ich sehe momentan den Teil der Querdenker, die Umsturz- und Gewaltphantasien haben und auch andere dazu aufrufen, nun mal als den Verfassungsfeindlichsten und für die Gesellschaft am Gefährlichsten an - und somit ist es dringend.
Genau diese Ähnlichkeit der Argumentation zu Querdenkern gefällt mir ja eben nicht. Corona und Maßnahmen betreffend gibt es ja grundlegend zwei Seiten:Das Wort der Hysterie fällt bei dir ja laufend. Menschen dürfen Emotionen haben. Haben die Querdenker ja auch; sogar ganze Affektstürme. Vielleicht wärest auch du weniger sachlich, wenn es dich selbst treffen würde?
Ich weiß nicht genau worüber wir da gesprochen haben. Grundsätzlich kann ich mich an nichts erinnern wozu ich heute nicht auch noch stehen würde. Die AfD spielt nach wie vor keine bedeutende Rolle, gleichzeitig sehe ich einen großen Teil der Verantwortung für die Wahlerfolge der AfD in der Politik und bei den Medien. Anders gesagt: Ich habe immer schon davor gewarnt Menschen pauschal nach rechts zu schieben, ihnen immer wieder zu vermittelt sie seien falsch, weil sie z.B. nicht so glücklich über Zuwanderung waren oder weil sie die Euro-Rettungen nicht bejubelt haben usw. Solche Idiotien sind ein Wahlprogramm für Extreme. Mit Querdenkern wird genau dasselbe gemacht. Auch die wurden von Medien pauschal nach rechts verortet, immer wieder wird generalisiert als ob die alle Extremisten seien usw. Denn das hat ja selbst extremistische Züge. Beide Seiten bedingen sich.Ich kann mich an eine Diskussion mit dir erinnern, die wir geführt haben vor etlichen Jahren, als die AFD gegründet wurde. Damals fandest du auch viele Warnungen überzogen, wolltest erstmal sehen, wie sich die Partei entwickelt. Dabei war für mich und andere die Sache viel klarer, denn die Auspizien waren doch schon sehr deutlich.
Natürlich hab ich deine Meinung trotzdem akzeptieren können, aber nun frage ich mich ob du grundsätzlich die Dinge solange klein redest bis sie so groß geworden sind, dass auch du sie nicht mehr übersehen kannst?
Sorry, aber darüber denke ich wirklich seit gestern vermehrt nach.
Ja, natürlich. Ich würde nie damit rechnen dass die andere Seite klüger handelt.Die Ausgrenzung funktioniert tatsächlich auch andersherum. Nämlich dass Geimpften der Zutritt verweigert wird. Hatten wir im Corona-Thread bereits einiges darüber zusammengetragen.
Das Problem dabei ist einfach: Es gibt unglaublich viele Menschen die in solchen extremen Debatten übersehen werden, denen aber gleichzeitig vermittelt wird dass man ihre Ansichten und Bedenken und Sorgen nicht zu hören und schon gar nicht zu respektieren braucht. Es gibt z.B. wirklich viele Frauen die schwanger werden wollen oder schwanger sind und bei der Impfung zögern. Vor wenigen Monaten noch war das sogar gewollt. Eine Freundin von mir ist schwanger und war es im April schon und sollte sich nicht impfen lassen. Jetzt ist es umgekehrt und es wird empfohlen und auf einmal sollen jene, die da vielleicht doch Sorgen haben und mit Impfung zumindest warten wollen in vielerlei Hinsicht ausgegrenzt oder schlechter gestellt werden. Das macht doch nicht nur jene wütend die direkt betroffen sind, das macht auch das Umfeld wütend.Aber ich muss sagen, da schlagen auch zwei Herzen in meiner Brust: für Ausgrenzung bin ich auf keinen Fall. Andererseits möchte man mit dieser Pandemie auch irgendwann endlich durch sein und darf erwarten, dass jeder seinen Beitrag dazu leistet.
Es ist ein Dilemma. Wie ich auch schon schrieb.