#QuerdenkerSindTerroristen

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Neue Informationen zum Fall von Idar-Oberstein:

Mutmaßlicher Täter soll Waffe von seinem Vater erhalten haben

In dem Beitrag kommen auch seine Nachbarn zu Wort.

Auszüge:

Wieder ein Puzzle-Teil das gegen die Terror-These spricht wenn er sich nicht mal die Waffe(n) selbst beschafft hat.

Was ich ziemlich kritisch sehe ist, dass jedes Mal wenn irgendeine Tat passiert, sei es ein echter Terroranschlag oder ein Mord wie dieser, gibt es dann solche Töne hier:

Der rheinland-pfälzische Justizminister Mertin fordert in diesem Zusammenhang, Hasskriminalität im Internet mit allen Mitteln des Rechtsstaats zu bekämpfen. Es dürfe im im Internet keine "Verstecke" und keine Schlupflöcher geben, so Mertin. "Und falls sie existieren, müssen sie umgehend geschlossen werden. "

Auf den ersten Blick scheint es als ob man ja gar nicht dagegen sein könne Hasskriminalität im Internet unmöglich machen zu wollen, weshalb einer solchen Aussage breite Zustimmung, v.a. im Kontext eines Mordes, eher gewiss ist. Nur: Wie kommt er von dem Mord auf "Hasskriminalität im Internet"? Wo ist die klare Verbindung? Jenen die jetzt vielleicht gerne vorschnell darauf antworten möchten sollten darüber nachdenken wie sie "Hasskriminalität" definieren möchten. Zweitens: Wie sollte Hasskriminalität, egal wie genau die definiert werden soll, unmöglich gemacht werden? Ich finde den Nachsatz aufschlussreich: "Es dürfe im im Internet keine "Verstecke" und keine Schlupflöcher geben".

Ein sehr reales Problem ist, dass zu viele im Kontext eines Mordes oder Terroranschlags bereit sind dem Staat zu viel Überwachungsrechte und das Recht auf oft willkürliche Verdächtigungen einzuräumen.
 
Wieder ein Puzzle-Teil das gegen die Terror-These spricht wenn er sich nicht mal die Waffe(n) selbst beschafft hat.
Er hat den großkalibrigen Smith&Wesson-Revolver ziemlich wahrscheinlich entwendet, nachdem sein Vater im März 2020 sich das Leben genommen hatte.

Deshalb hat die Polizei (die die Waffen des Vaters beschlagnahmt hatte, nachdem der sich vor gut 1,5 Jahren selbst erschoss (Quelle)) diesen Revolver vermutlich auch nicht gefunden.
Dass der Täter jetzt behauptet, sie von seinem Vater bekommen zu haben, ist überhaupt nicht sicher. Das passt ihm aber bestimmt sehr gut ins Konzept, denn sonst müsste er sich ja selbst auch damit belasten, dass er sie selbst genommen hat, anstatt - weil illegal - der Polizei zu übergeben.

Siehe dazu auch dieser Beitrag:
Bluttat in Tankstelle: Ermittlungen kommen voran

Normalerweise ist man verpflichtet, alle illegalen Waffen bei der Polizei abzugeben. Der wird bestimmt so tun, als habe er das nicht gewusst.
Waffen darfste ja nur mit einem speziell auf Dich selbst ausgestellten Waffenschein kaufen und musst sie in sicheren Waffenschränken aufbewahren - getrennt von der Munition übrigens.

Sprich: Der Typ hat schon genügend kriminelle Energie, dass er sich der Verantwortung für seine Taten entziehen will, der Verantwortung für den Mord und auch für seinen illegalen Waffenbesitz.

P.S.: Auf diese großkalibrigen Smith&Wesson-Revolver stehen besonders die Typen, die sich groß und mächtig fühlen wollen. Dafür gibt es Munition, da sind die Patronen 3,5 bis 4,5 cm lang. Und da ist die Rückschlagkraft so groß, dass Dir als Ungeübter die Hand nach jedem Schuss, den Du abgibst, schmerzt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb hat die Polizei (die die Waffen des Vaters mitgenommen hatte, nachdem der sich vor gut 1,5 Jahren selbst erschoss) diesen Revolver vermutlich auch nicht gefunden.
Dass der Täter jetzt behauptet, sie von seinem Vater bekommen zu haben, ist überhaupt nicht sicher. Das passt ihm aber bestimmt sehr gut ins Konzept, denn sonst müsste er sich ja selbst auch damit belasten, dass er sie selbst genommen hat, anstatt - weil illegal - der Polizei zu übergeben.

Ob er sie nun geschenkt bekommen hat oder nicht, ist ziemlich egal. Entweder ist man berechtigt eine (Schuss)Waffe zu besitzen ( und/oder zu benutzen), oder eben nicht. Dann hätte er zumindest eine Waffenbesitzkarte.

Was aber eigentlich auch vollkommen egal ist. Waffen sollten solche Menschen nie in die Hände bekommen, nie!
 
Dann könntest Du mich und andere ja über meine ahnungslosen Beschönigungen aufklären. Nur zu behaupten dass ich falsch liege ist ein bisschen zu simpel, findest Du nicht?

der Thread ist schon über 50 Seiten dick.
da steht schon eine Menge über solche drin.
es wurden Artikel verlinkt und auch Videos.
wie gesagt: nicht immer nur senden, sondern
auch mal auf Empfang gehen und aufnehmen.
 
@Condemn

hab dir ein paar Links zusammengestellt zum mal durchgehen,
und bei Interesse kannst du die erwähnten Namen ja darüber
hinaus auch noch einer näheren Betrachtung unterziehen.

https://www.belltower.news/false-fl...tionen-auf-den-mord-in-idar-oberstein-121429/

https://www.t-online.de/nachrichten...olizei-prueft-twitterprofil-von-mario-n-.html

dazu ein Blick in das Internet-Konto des Täters:
https://www.esoterikforum.at/threads/querdenkersindterroristen.237774/page-42#post-7085598

und wohl besonders von Interesse: Video und Text:
https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-05-08-2021/querdenker-im-kampfmodus.html

nach aufrechten Demokraten, die unser Land in eine neue
freiheitliche Grundordnung führen wollen, klingt da nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob er sie nun geschenkt bekommen hat oder nicht, ist ziemlich egal. Entweder ist man berechtigt eine (Schuss)Waffe zu besitzen ( und/oder zu benutzen), oder eben nicht. Dann hätte er zumindest eine Waffenbesitzkarte.
Naja, nur wenn er eine eigene Waffenbesitzkarte besäße UND genau diese Waffe (jede hat eine Seriennummer!) in seiner Karte eingetragen wäre, besäße er sie legal.
Man muss alle seine Waffen beim Landratsamt melden und offiziell - samt Bezeichnung und Seriennummer - in seine Waffenbesitzkarte eintragen lassen.
Jede nicht gemeldete und damit nicht eingetragene Waffe gilt als illegaler Besitz - selbst dann, wenn Du sie bei einem Waffenhändler selbst bezahlt hast.

Ich schätze einfach, dass der Typ gar keine Waffenbesitzkarte besitzt.
Denn dafür sind gewisse Voraussetzungen nötig, z.B., dass er Sportschütze ist usw., und es sind auch Kosten damit verbunden.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenbesitzkarte_(Deutschland)
https://www.alle-schuetzenvereine.de/waffenbesitzkarte/

Normalerweise hätte das die Polizei auch mitgeteilt, wenn er z.B. Sportschütze, Waffensachverständiger oder Jäger ist. Aus anderen Gründen kriegt man nicht einfach eine Waffenbesitzkarte ausgestellt.

Was aber eigentlich auch vollkommen egal ist. Waffen sollten solche Menschen nie in die Hände bekommen, nie!
Das ist wahr. Aber leider ist es dank des Internets auch nicht mehr schwer, sich illegal Waffen zu besorgen bzw. sich selbst welche zu bauen.
 
der Thread ist schon über 50 Seiten dick.
da steht schon eine Menge über solche drin.
es wurden Artikel verlinkt und auch Videos.
wie gesagt: nicht immer nur senden, sondern
auch mal auf Empfang gehen und aufnehmen.

Du sagst mir hier ich solle auf "Empfangen" gehen und verweist auf irgendwelche Informationen die in diesem Thread sein sollen. Wie wäre es wenn Du mir einfach genau das verlinkst worum es Dir geht damit wir auch sicher sein können über dasselbe zu sprechen?

Ich beziehe mich ganz einfach auf das Querdenker-Manifest. Und nur um das klar zu sagen: Ich halte nichts von Querdenkern weil die Blödsinn betreffend Corona verbreiten. Aber dass die jetzt gleich mal die Demokratie abschaffen wollen sehe ich nicht.

Das es Extremisten gibt auf die das zutreffen könnte ändert an der Ansicht nichts. Die gibts auch bei der Linkspartei.
 
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Naja, nur wenn er eine eigene Waffenbesitzkarte besäße UND genau diese Waffe (jede hat eine Seriennummer!) in seiner Karte eingetragen wäre, besäße er sie legal.
Man muss alle seine Waffen beim Landratsamt melden und offiziell - samt Bezeichnung und Seriennummer - in seine Waffenbesitzkarte eintragen lassen.
Jede nicht gemeldete und damit nicht eingetragene Waffe gilt als illegaler Besitz - selbst dann, wenn Du sie bei einem Waffenhändler selbst bezahlt hast.

Ich weiß.

Ich schätze einfach, dass der Typ gar keine Waffenbesitzkarte besitzt.
Denn dafür sind gewisse Voraussetzungen nötig, z.B., dass er Sportschütze ist usw., und es sind auch Kosten damit verbunden.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenbesitzkarte_(Deutschland)
https://www.alle-schuetzenvereine.de/waffenbesitzkarte/

Normalerweise hätte das die Polizei auch mitgeteilt, wenn er z.B. Sportschütze, Waffensachverständiger oder Jäger ist. Aus anderen Gründen kriegt man nicht einfach eine Waffenbesitzkarte ausgestellt.

Als Erbe oder Sammler, gibt es das auch. Allerdings gibt es auch verschiedene Waffenbesitzkarten.

Ich glaube nicht, das der irgendwas in der Richtung hatte oder wollte. Er hätte aber genauso gut eine Armbrust haben können, oder ein Messer...

Er WOLLTE jemanden töten..... Aus Gründen, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
 
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