#QuerdenkerSindTerroristen

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Er hat den großkalibrigen Smith&Wesson-Revolver ziemlich wahrscheinlich entwendet, nachdem sein Vater im März 2020 sich das Leben genommen hatte.

Deshalb hat die Polizei (die die Waffen des Vaters beschlagnahmt hatte, nachdem der sich vor gut 1,5 Jahren selbst erschoss (Quelle)) diesen Revolver vermutlich auch nicht gefunden.
Dass der Täter jetzt behauptet, sie von seinem Vater bekommen zu haben, ist überhaupt nicht sicher. Das passt ihm aber bestimmt sehr gut ins Konzept, denn sonst müsste er sich ja selbst auch damit belasten, dass er sie selbst genommen hat, anstatt - weil illegal - der Polizei zu übergeben.

Siehe dazu auch dieser Beitrag:
Bluttat in Tankstelle: Ermittlungen kommen voran

Normalerweise ist man verpflichtet, alle illegalen Waffen bei der Polizei abzugeben. Der wird bestimmt so tun, als habe er das nicht gewusst.
Waffen darfste ja nur mit einem speziell auf Dich selbst ausgestellten Waffenschein kaufen und musst sie in sicheren Waffenschränken aufbewahren - getrennt von der Munition übrigens.

Sprich: Der Typ hat schon genügend kriminelle Energie, dass er sich der Verantwortung für seine Taten entziehen will, der Verantwortung für den Mord und auch für seinen illegalen Waffenbesitz.

P.S.: Auf diese großkalibrigen Smith&Wesson-Revolver stehen besonders die Typen, die sich groß und mächtig fühlen wollen. Dafür gibt es Munition, da sind die Patronen 3,5 bis 4,5 cm lang. Und da ist die Rückschlagkraft so groß, dass Dir als Ungeübter die Hand nach jedem Schuss, den Du abgibst, schmerzt ...


Das die Waffe illegal ist steht außer Frage. Bezüglich des Thread-Themas gibt es aber einen Unterschied zwischen:

1) Waffe schon lange in Besitz, vermutlich vom Vater übernommen
2) Vor kurzer Zeit mit Gleichgesinnten nen Deal gemacht und von denen eine Waffe bekommen
3) Vor kurzer Zeit im Ausland gewesen und Waffe(n) gekauft
usw.


Ich halte den Täter vom Typ her eher für eine Art Amokläufer als für einen Terroristen. Manche argumentieren, dass gerade die Tatsache dass er nach Hause fuhr um die Waffe zu holen für Planung spricht. Und natürlich spricht das gegen eine Affekthandlung, denn er hatte genug Zeit zu Überlegen. Es spricht für Vorsatz und ist daher sicher Mord. Es ist aber nicht konsistent mit einem Terroranschlag, denn das der seine Waffe erst noch holen musste spricht gegen Planung und nicht dafür.
 
Als Erbe oder Sammler, gibt es das auch. Allerdings gibt es auch verschiedene Waffenbesitzkarten.
Ja, es gibt dreierlei WBKs.
Für daran interessierte Erben, die nicht selbst eine entsprechende WBK besitzen, müssen die Waffen schussunfähig gemacht werden.
Und bei den WBKs für Sammler musst Du als Sammler ein bestimmtes Sammelgebiet im Vorfeld festlegen und darfst eigentlich nur für dieses Sammelgebiet Waffen kaufen.

Ich glaube nicht, das der irgendwas in der Richtung hatte oder wollte. Er hätte aber genauso gut eine Armbrust haben können, oder ein Messer...
Hätte er haben können. Aber scheinbar hatte er mit dem Revolver schon irgendwie mal Umgang. Anderenfalls hätte er die vermutlich nicht eingesetzt.

Er WOLLTE jemanden töten..... Aus Gründen, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
Ja, stimmt.
 
..Wie wäre es wenn Du mir einfach genau das verlinkst worum es Dir geht damit wir auch sicher sein können über dasselbe zu sprechen?.

done in (derzeit) #556.

aber dann bitte nicht: "das sind ja nur Einzelne!"
DAS ist der Charakter der maßgeblichen Leute,
und denen wird von ihren Anhängern zugejubelt.

es gibt etliche Videos von Demos, die das zeigen,
und im Internet, facebook, twitter etc sieht man
den Beifall und Gleichlautendes auch schriftlich.

Ich beziehe mich ganz einfach auf das Querdenker-Manifest..

irgendein "Querdenker-Manifest" interessiert doch
schon lange nicht (mehr). Querdenken ist lediglich
ein eingängiger Name, der einst bloß EINER Gruppe
gehörte, längst aber auf das Ganze übergegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Waffe illegal ist steht außer Frage. Bezüglich des Thread-Themas gibt es aber einen Unterschied zwischen:

1) Waffe schon lange in Besitz, vermutlich vom Vater übernommen
2) Vor kurzer Zeit mit Gleichgesinnten nen Deal gemacht und von denen eine Waffe bekommen
3) Vor kurzer Zeit im Ausland gewesen und Waffe(n) gekauft
usw.


Ich halte den Täter vom Typ her eher für eine Art Amokläufer als für einen Terroristen. Manche argumentieren, dass gerade die Tatsache dass er nach Hause fuhr um die Waffe zu holen für Planung spricht. Und natürlich spricht das gegen eine Affekthandlung, denn er hatte genug Zeit zu Überlegen. Es spricht für Vorsatz und ist daher sicher Mord. Es ist aber nicht konsistent mit einem Terroranschlag, denn das der seine Waffe erst noch holen musste spricht gegen Planung und nicht dafür.
Ich sehe es einfach so: Menschen, die Waffen illegal in ihrem Haus bzw. in ihrer Wohnung aufbewahren anstatt sie bei der Polizei abzugeben, schließen es selbst nicht aus, dass sie irgendwann einmal etwas Gesetzeswidriges tun.
Denn mit dem illegalen Waffenbesitz sorgst Du dafür, dass die Exekutive nicht mitbekommt, dass Du bewaffnet bist.
 
done.

aber dann bitte nicht: "das sind ja nur Einzelne!"
DAS ist der Charakter der maßgeblichen Leute,
und denen wird von ihren Anhängern zugejubelt.
es gibt etliche Videos von Demos, die das zeigen,
und im Internet, facebook, twitter etc sieht man
den Beifall und Gleichlautendes auch schriftlich.

Nein, nicht "done". Du bist ehrlich gesagt einfach nur faul wenn Du mir einen Haufen Links zuschickst ohne die selbst zu lesen und genauer zu erklären was Du damit sagen möchtest.

Nimm nur mal den ersten, da steht "Die Szene rund um „Querdenken“". Was genau soll das denn sein? Es gibt hier zwei Möglichkeiten:

1. Man definiert Querdenker als eine Organisation, fast wie eine Partei. Dann ist eine "Szene um Querdenker" nicht gleich Querdenker.

2. Man definiert Querdenker derart breit, dass sozusagen alle möglichen Gegner der Corona-Maßnahmen darunter fallen. Aber dann hat man eine extrem heterogene Gruppe. Die beinhaltet mit Sicherheit auch Extremisten, darunter fällt dann auch der Tankstellen-Mörder und auch extreme Nazis die was auch immer wollen. Darunter fallen aber auch jene die z.B. zu solchen Demos gehen und gegen Maßnahmen sind weil ihr Restaurant vor der Pleite steht und sie sich wünschen die Regierung würde ähnlich agieren wie Schweden.


Wenn man Querdenker eng definiert, dann sollte man sich angucken was die Organisation schreibt. Und das ist nicht anti-demokratisch. Wenn man die zweite und extrem breite Definition wählt, dann gibt es kein "die Querdenker", keine Verallgemeinerung die überhaupt jemals zutrifft, denn darunter fallen unheimlich viele verschiedene Ansichten.


Und wenn Du eine Behauptung aufstellst und ich die hinterfrage, dann hast Du ebenfalls zwei Möglichkeiten:

1. Du diskutierst und argumentierst sachlich und präzise, gibst Dir Mühe verständlich zu sein.
2. Du machst es wie Du es bisher machst. Dann erübrigt sich für mich aber eine Diskussion, weil es Dir mehr um meine Person geht als um die Sache.
 
Vermutlich ist sowas eh schon vorgekommen, aber 57 Seiten lesen tu ich mir jetzt nicht an.

Komplizert ist es ja nicht. Viele sogenannte Querdenker hängen einem ziemlich verschrobenen und von Verschwörungswahn geprägten Weltbild an, viele andere sind aber einfach nur impfskeptisch bzw überhaupt skeptisch gegenüber den Maßnahmen, ohne deshalb gleich von von der großen Gates/WHO/Juden/Grünen/usw-Verschwörung zur Magnetisierung/Chip-Implantierung/Ausrottung von 90% der Menschheit zu faseln.
Wie sieht es bei Moslems aus? Viele haben ein von religiösem Wahn geprägtes Weltbild mit grauenhaftem Geschlechterbild und teilweise auch antisemitischem Weltverschwörungswahn, viele andere aber überhaupt nicht.
In beiden Fällen kann man über den die genauen jeweiligen Prozentsätze zum Glück nur mutmaßen, da es netterweise nach wie vor keine Gesinnungsoffenbarungspflicht gibt, auch wenn links und rechts manche das gerne hätten.

Sowohl bei Moslems als auch bei Querdenkern sind es aber offensichtlich jeweils nur ganz wenige, die hier losmarschieren und Verbrechen und Terroranschläge verüben.

Also entweder sind solche absichtlich ganz knapp nicht ausdrücklich, aber ebenso absichtlich halt eigentlich doch ziemlich verallgemeinernd fomulierten Sätze wie der Titel dieses Fadens in beiden Fällen berechtigt oder in beiden Fällen total daneben. Meiner Meinung nach eindeutig letzteres.
 
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Ich sehe es einfach so: Menschen, die Waffen illegal in ihrem Haus bzw. in ihrer Wohnung aufbewahren anstatt sie bei der Polizei abzugeben, schließen es selbst nicht aus, dass sie irgendwann einmal etwas Gesetzeswidriges tun.
Denn mit dem illegalen Waffenbesitz sorgst Du dafür, dass die Exekutive nicht mitbekommt, dass Du bewaffnet bist.

Das kann so sein, es gibt aber noch viele andere mögliche Szenarien. Eines davon ist z.B., dass es Menschen gibt die sich aus Angst bewaffnen oder eine geerbte Waffe behalten. Es gibt auch Menschen die eine geerbte Waffe behalten weil sie die als Andenken sehen, andere wiederum haben die Sorge dass es zu Problemen führen könnte sie abzugeben.

Dieser Täter hat sicherlich ein Faible für Waffen. Viele haben das weil es ein Gefühl von Stärke gibt usw. Und ich glaube durchaus, dass dieser Täter schon oft daran dachte sie zu benutzen. Ich würde aber darauf wetten, dass der nicht erst seit Corona daran denkt sondern wesentlich länger.

Mein Punkt ist sehr einfach: Diese Tat war kein Terroranschlag. Andere mögen anderer Ansicht sein weil das politische Element gegeben ist, der Anlass des Mordes war die Maskenpflicht. Zu viel anderes passt aber nicht, v.a. der Mangel an Planung. Die Waffe spielt in dem Kontext insofern eine Rolle als das ich meine Ansicht vielleicht ändern würde wenn er die kürzlich irgendwo gekauft oder von irgendwem bekommen hätte, denn das würde für Planung sprechen.
 
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