#QuerdenkerSindTerroristen

Und nein, dieser Vergleich hinkt nicht!

Doch. Tut er. Allein schon vom Bildungsgrad her. ;)

Achso, es gibt für dich also intellektuellen Terrorismus und dumpfbackigen Terrorismus. Und an dem intellektuellen Terrorismus ist dann wohl, wegen des Bildungsgrad dieser Terroristen, auch was ( wahres in Form von Motiv ) dran!?

Außerdem: hier gehts jetzt um Querdenker und Co..

Es geht auch um Terrorismus, denn dieser Begriff ist ja im Threadtitel vorhanden.
Also ist es diesbezüglich auch sachlich legitim, auf den Terrorismus der RAF hinzuweisen, um die Verhältnisse sachlich in einen Kontext zu stellen.
Aber typisch. Zum Geschriebenen wird nix gesagt

Was soll ich auch dazu sagen, wenn ich den von dir geschilderten Sachverhalt genauso sehe?

stattdessen bloß was Weglenkendes rausgehauen

Wie kommst du darauf dass ich "weglenken" will?
Ist das deine Wahrnehmung? Schon allein die Benutzung des Wortes "raushauen" zeigt, dass du auf keinem höheren Niveau wie die Querdenker bist, denn diese Begrifflichkeit "raushauen" könnte auch von Querdenkern stammen.
Es ist der gleiche Sprachmodus. Merkst du was?

Ich kann die Emotionen über das, was von der Querdenkerszene veranstaltet wird, völlig verstehen. In der Tat!
Aber sei dir gewiss, auch die Querdenker handeln und agieren aus emotionalen Motiven. Denn auch sie sind sehr emotional. Ich erwarte von dir oder andern auch kein Verständnis für ihre emotionalen Motive.
Wozu ich aber, auch hier im Thread, das Recht habe, ist darauf hinzuweisen, dass allein durch den Threadtitel das selbe gemacht und getan wird, was man den Querdenkern vorwirft. Nämlich zu pauschalisieren und alle über einen Kamm zu scheren.
Wenn man dies als "weglenken" bezeichnet, dann weil man von seiner eigenen Unfähigkeit der Selbstreflektion weglenken will; dass man nämlich letztlich nicht gross anders agiert als die Querdenker.
Und das zeugt nicht gerade von einem entsprechendem Bildungsgrad, oder besser gesagt entsprechendem Bewusstseinsgrad. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich finde das Thema Pauschalisieren ist mittlerweile gegessen. Die Corona-Querdenker haben den ehemals positiven Begriff Querdenker so dermaßen negativ für sich vereinnahmt und instrumentalisiert, dass da kein Platz mehr ist nach der Suche der "guten" Querdenker.

Wenn ich mich vor Corona stolz als Querdenker bezeichnet hätte, dann wäre mir diese Bezeichnung mittlerweile weg genommen worden. Und zwar so richtig weg genommen worden. Da könnte ich auch noch sehr jammern, dass ich doch die Gute bin und schon vorher als Querdenker da war. Das jammern würde nichts daran ändern, dass mein ach so schöner Begriff nun geentert wurde.
 
Ich finde das Thema Pauschalisieren ist mittlerweile gegessen.

Ich empfinde das nicht so.

Die Corona-Querdenker haben den ehemals positiven Begriff Querdenker so dermaßen negativ für sich vereinnahmt und instrumentalisiert, dass da kein Platz mehr ist nach der Suche der "guten" Querdenker.

In meinen Augen war es schon immer eine Illusion, dass der Begriff "Querdenker" überhaupt positiv konnektiert wurde.
Denn die positive Konnektierung liegt dann wohl eher in der politisch-ideologischen Überzeugung.
Oder wie die Partei DIE LINKE propagiert: Protest ist Links.

Wenn ich mich vor Corona stolz als Querdenker bezeichnet hätte, dann wäre mir diese Bezeichnung mittlerweile weg genommen worden. Und zwar so richtig weg genommen worden.

In der Tat!
Aber die selbstbezeichnung "Querdenker" war immer schon eine Illiusion.
Wenn auch eine schöne Illusion.
Das jammern würde nichts daran ändern, dass mein ach so schöner Begriff nun geentert wurde.

Es kann nur etwas geentert werden was niemals eine wirkliche Berechtigung hatte, sondern nur Illusion.
Somit wurde nur die Illusion geentert!
 
Aber tiefenpsychologische Deutungen brauchen wir hier tatsächlich nicht, sondern eher einen Platz, um dem Entsetzen und der Fassungslosigkeit Raum zu geben und die Vorfälle zu dokumentieren.

Wer ist wir?
Ich empfinde das als sehr selektiv.
Wenn man einen Platz braucht, um dem Entsetzen und der Fassungslosigkeit Raum zu geben und die Vorfälle zu dokumentieren, dann sollte man diesen "Platz" auch entsprechend im Threadtitel benennen.
Und dann wäre ich auch nicht hier.
 
Wer ist wir?
Ich empfinde das als sehr selektiv.
Wenn man einen Platz braucht, um dem Entsetzen und der Fassungslosigkeit Raum zu geben und die Vorfälle zu dokumentieren, dann sollte man diesen "Platz" auch entsprechend im Threadtitel benennen.
Und dann wäre ich auch nicht hier.

Stimmt schon. Ich kann ja nur für mich sprechen. Aber was ich sagen kann, ist dass diese Diskussion schon ganz am Anfang des Threads stattgefunden hat. Kannst du alles nachlesen. Und da waren sich viele Leute ziemlich einig.
Du weißt, dass sich der Titel auf den Hashtag bezieht, und gut, wir haben damals auch schon konstatiert, dass er nicht ganz glücklich gewählt wurde, weil natürlich nicht alle Querdenker gemeint sind. Das aber gibt der Titel auch nicht her: da steht nicht, dass alle Querdenker Terroristen seien.

Und nun, fast ein Jahr später, bewahrheitet sich der Hashtag leider immer mehr.
Ich weiß nicht, was du hier wirklich möchtest. Mal soll über die Hintergründe gesprochen werden, jetzt willst du den Threadtitel verändern?
Letzteres wird wohl kaum passieren. Und nochmal: Wenn du das Querdenkerphänomen psychologisch und soziologisch besprochen haben willst, warum machst du nicht einen Faden dazu auf?
 
Vielleicht mal eine Begriffserklärung:

"Der Terror (lateinisch terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen."
___________________________

Es ist ab einem gewissen Punkt von Aktionen müßig darüber zu diskutieren, ob es einige wenige Individuen in einer Gruppierung gibt, die sich entsprechenden "Schreckensmethoden" nicht bedienen, sondern einem zu Beginn entstandenen Handeln "treu" bleiben. Das steht sogar außer Frage und wird niemand anzweifeln.

Eine ungerechtfertigte Pauschalisierung ist aber dann nicht mehr gegeben, wenn sich ein bestimmtes Gedankenmuster durchsetzt, welches zu einer bestimmten Handlungsstrategie in der Mehrheit geführt hat. Und diese ist hier klar erkennbar bewusst Schrecken (physische und psychische Gewalt) zu verbreiten, um seine Mitmenschen und die Regierung zu bestimmten Handlungen zu zwingen.

Die Aufgabe der Gesellschaft liegt ab dieser aggressiven Entwicklung einer Gruppierung nicht mehr darin, das jeweilige evtl. noch "unschuldige" Individuum der Gruppe zu schützen, indem man die Taten relativiert eben jener einigen wenigen Zugunsten. Sondern die Gesellschaft vor den Gewalttaten und dem toxischen Gedankengut der Gruppierung zu schützen.

Wir sind also nicht verpflichtet die Gruppierung der "Querdenker" in Watte zu packen, wegen einiger weniger noch nicht gewaltbereiter Mitglieder, die es nicht schaffen sich von dieser Gruppe zu lösen. Wir können ihnen die Hand reichen und sagen, wende dich ab, denn wir sorgen uns um die Entwicklung. Was der jeweils Betreffende daraus macht, obliegt jedoch ihm. Wenn er/ sie sich nicht distanziert und dieser Gruppierung weiterhin treu bleibt, obwohl die entsprechend terroristische Entwicklung glasklar erkennbar ist, muss sich diese Person auch der Konsequenz gesellschaftlicher Ausgrenzung bewusst sein.

Wer sich weiterhin als Querdenker betitelt, fördert die aggressive Entwicklung ob er sich selbst gewaltsam gibt oder nicht, allein schon dadurch, dass er diesem Treiben zustimmt durch Nichtabwenden und weitere Verbreitung gewaltbereiten Gedankenguts. Die Opferrolle steht ihm also gar nicht.

Wer sich also nicht damit identifizieren kann und es auch in Zukunft nicht will, hat immer noch die Chance seine Ansichten gegen Impfung und Maßnahmen auf moderate Weise zu leben und zu äußern, wie es jedem zusteht, und sich von dem "Querdenkertum" auch begrifflich zu lösen.

Die Entwicklung von einer vielleicht (mehr oder weniger) angepassten Demonstrationswelle zu einer gesellschaftsgefährdenden und menschengefährdenden Organisation, die Gewalt ausübt um ihre Ziele zu erreichen, ist bereits vollzogen. Auch die letzten überbliebenen friedfertigen der "Querdenker" sollten sich dessen langsam bewusst werden und ihre Konsequenzen daraus ziehen.
 
Vielleicht mal eine Begriffserklärung:

"Der Terror (lateinisch terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen."
___________________________

Es ist ab einem gewissen Punkt von Aktionen müßig darüber zu diskutieren, ob es einige wenige Individuen in einer Gruppierung gibt, die sich entsprechenden "Schreckensmethoden" nicht bedienen, sondern einem zu Beginn entstandenen Handeln "treu" bleiben. Das steht sogar außer Frage und wird niemand anzweifeln.

Eine ungerechtfertigte Pauschalisierung ist aber dann nicht mehr gegeben, wenn sich ein bestimmtes Gedankenmuster durchsetzt, welches zu einer bestimmten Handlungsstrategie in der Mehrheit geführt hat. Und diese ist hier klar erkennbar bewusst Schrecken (physische und psychische Gewalt) zu verbreiten, um seine Mitmenschen und die Regierung zu bestimmten Handlungen zu zwingen.

Die Aufgabe der Gesellschaft liegt ab dieser aggressiven Entwicklung einer Gruppierung nicht mehr darin, das jeweilige evtl. noch "unschuldige" Individuum der Gruppe zu schützen, indem man die Taten relativiert eben jener einigen wenigen Zugunsten. Sondern die Gesellschaft vor den Gewalttaten und dem toxischen Gedankengut der Gruppierung zu schützen.

Wir sind also nicht verpflichtet die Gruppierung der "Querdenker" in Watte zu packen, wegen einiger weniger noch nicht gewaltbereiter Mitglieder, die es nicht schaffen sich von dieser Gruppe zu lösen. Wir können ihnen die Hand reichen und sagen, wende dich ab, denn wir sorgen uns um die Entwicklung. Was der jeweils Betreffende daraus macht, obliegt jedoch ihm. Wenn er/ sie sich nicht distanziert und dieser Gruppierung weiterhin treu bleibt, obwohl die entsprechend terroristische Entwicklung glasklar erkennbar ist, muss sich diese Person auch der Konsequenz gesellschaftlicher Ausgrenzung bewusst sein.

Wer sich weiterhin als Querdenker betitelt, fördert die aggressive Entwicklung ob er sich selbst gewaltsam gibt oder nicht, allein schon dadurch, dass er diesem Treiben zustimmt durch Nichtabwenden und weitere Verbreitung gewaltbereiten Gedankenguts. Die Opferrolle steht ihm also gar nicht.

Wer sich also nicht damit identifizieren kann und es auch in Zukunft nicht will, hat immer noch die Chance seine Ansichten gegen Impfung und Maßnahmen auf moderate Weise zu leben und zu äußern, wie es jedem zusteht, und sich von dem "Querdenkertum" auch begrifflich zu lösen.

Die Entwicklung von einer vielleicht (mehr oder weniger) angepassten Demonstrationswelle zu einer gesellschaftsgefährdenden und menschengefährdenden Organisation, die Gewalt ausübt um ihre Ziele zu erreichen, ist bereits vollzogen. Auch die letzten überbliebenen friedfertigen der "Querdenker" sollten sich dessen langsam bewusst werden und ihre Konsequenzen daraus ziehen.

Klasse Beitrag, danke. (y)
Und ich habe vorhin über den (Gott sei Dank) einzigen Querdenker nachgedacht, den ich persönlich kenne, und unnötig zu sagen, dass diese langjährige Bekanntschaft in die Brüche gegangen ist.
Und nein, er ist kein Gewalttäter, aber es ist genauso wie du sagst. Er macht sich definitiv mitschuldig, alleine dadurch, dieses brandgefährliche Gedankengut kontinuierlich weiterzugeben.
Wer jetzt noch nicht erkennen will, in welche Richtung der Querdenkerzug fährt und wie gefährlich er an Fahrt aufnimmt, ist wirklich selber schuld.
 
Googelt man nach "Querdenker RAF" bekommt man Einiges.
Zum Beispiel diesen Artikel schon von Anfang Dezember 2021:


Wer einen ganz kurzen Abriß über die RAF braucht:

 
Zitat aus dem Artikel:

Zudem sei der Gutachter auch gegenüber der ablehnenden Haltung des Angeklagten mit Blick auf die Corona-Maßnahmen voreingenommen gewesen, argumentierte Klein. So habe der Gutachter damit "geprahlt", als einer der ersten niedergelassenen Ärzte eine Corona-Impfung erhalten zu haben. Aufgrund der "überdeutlichen Ablehnung" der Meinung des Angeklagten sei das Gutachten abzulehnen....
.

Dazu fällt mir dann auch nichts mehr ein ..
Mir schon.
Wenn der Täter Dein Sohn, Bruder oder Neffe wäre, würdest Du wahrscheinlich anders darüber denken und seinem Verteidiger für seine Strategien dankbar sein.

Gruß

Luca
 
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