Weiß du Joey , was mich schockt.
Weißt Du, was mich wirklich schockt: Sobald Dir die gegenaurgumente ausgehen, wechselst Du jetzt hier auf die perspüönliche Ebene,. Ich waerte auf eine SACHELICHE udn VBELEGTE widerlegung meiner Aussagen. Ohne das sind Deine Ausführungen über Genetik einfach nur uinplausibel.
Ich widerhole nochmal in Kurzform: Ein Genfehler ist eine Veränderung der DNA.
Wenn diese Veränderungen vererbt werden, betreffen sie ALLE Zellen, und beeinflussen die Organ- und Strukturbildung. So bewirkt z.B. ein gen-Deffekt, dass man farbenblind ist.
NACHTRÄGLICHE Genmutationen kommen immer wieder vor, durch Umwelteinflüsse. Diese bewirken aber schlimmstenfalls eine Mutation einzelner Zelölen - je stärker der Einfluss, desto mehr und stärker sind die Zellen betroffen. So entsteht dann z.B. Krebs.
ABER: Durch so eine NACHTRÄGLICHE Genmutation werden Organe nicht umstruckturiert. Man kann durch eine einfache NACHTRÄGLICHE gen-Mutation nicht plötzlich farbenblind werden oder das Down-Syndrom entwickeln.
Und nicht alle Einflüsse, die in der Schwangerschaft auf den Fötus treffen und zu missbildungen führen, sind "genetisch", weil sie zwar auf die Ausbildung der Organe etc. einfluss nehmen, ABER nauch nicht die DNA verändern. Contergan-Kinder kriegen gesunde Kinder - ihre Missbildung vererben sie NICHT weiter, weil ihre DNA unangetastet bleibt. Und auch bei Alkoholkonsum in der Schwangerschaft sehe ich nichts, was da die Gene des Fötus beeinträchtigt, sondern auch nur etwas, was auf die Organ-Bildung einfluss nimmt. Das ist NICHT "genetisch" zu nennen.
Sollte ich mich da irren, und z.B. Alkohol doch die DNA des Fötus ändern, bist Du herzlich eingeladen, das mit einer seriösen Quelle zu belegen.
Kommen wir zurück zu Autismus: Wie schon Tarbagan Dir sagte, gibt es mehrere Ursachen für Autismus. Genetische Fakltoren sind nur eine von vielen Möglichkeiten. Wenn Umwelteinflüsse so in den Hirnstoffwechsel eingreifen, dass Autismus-Symtome entstehen, so ist das auch NICHT genetisch, weil auch hier die DNA NICHT verändert wird.
Die DNA-Veränderungen der Zellen müssten dann auch alle sehr einheitlich sein, damit ein ganzes Organ sich so umstruckturiert, und nicht wie wild hauptsächlich lebensunfähige Zellen entstehen, wie es sonst bei den meisten Zell-Mutationen der Fall ist. Das macht Deine These, dass Autismus nachträglich genetisch bedingt ist, auch extrem unplausibel.
Du bist jetzt herzlich eingeladen zu zeigen, wo hier die Gedanklenfehler sind. Mit seriösen Quellen. Wenn Du dasd nicht kannst,. seehe ich es als sehr plausibel an, dass Du die Genetik nicht verstanden hast.
Also, um zu vereinfachen ein paar Fragen:
Warum sollten Kinder NACH DER GEBURT eine genetische Veränderung erfahren, die sie autistisch macht, aber warum wurde noch nie jemand GENETISCH NACHTRÄGLICh farbenblind - alleine durch Umwelteinflüsse?
Würde ein Mensch, dem man in ein paar Zellen ein drittes Chromosom 21 implantiert - und NACHTRÄGLICHE genetische Veränderungen betreffen immer nur vereinzelt Zellen - Deiner Ansicht nach dazu führen,. dass dieser mensch das Down-Syndrom bekommt? Wenn ja, warum? Wenn nicht: Warum führt dann eine NACHTRÄGLICHE Mutation dazu, dass sich die Hirnstruktur bzw. die Struktur der Nervenimpulsausbreitzung im Gehirn so verändert, dass sich Autiasmus ausbildet?
Wenn Du so gut informiert bist und auch über Genetik bescheid weißt, sollte es ein leichtes für Dich sein, diese Fragen fundiert und mit seriösen Quellen versehen zu beantworten.
Sagst zugleich, an Studien kommt man nicht ran, Bullshit.
Ich sagte: Ich komme nicht schnell ran, bzw. ich müsste dazu in eine Uni-Bibliothek gehen und stöbern, wozu mir derzeit die Zeit fehlt. Und das bezog sich auf Artikel in "The Lancet", bzw. um die zerpflückte Studie von Wakefield.