polarfuchs
Neues Mitglied
Ich habe schon mal geschrieben, dass ich das verhalten der Impfgegner/Verweigerer für Verantwortungslos halte.
Auch andere sehen das so.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article117689049/Die-Irrationalitaet-der-Impf-Gegner.html
Ich finde schon, dass man das selbst entscheiden können muss.
Ich habe mich heute mit meinem Chef darüber unterhalten. Der vertritt eine etwas rigorosere Meinung hierzu. Er ist da schon der Meinung, dass die Eltern, wenn sie nicht wollen, dass ihr Kind geimpft wird dieses plausibel begründen müssen sollten.
Er dreht das ganze um und ist zwar gegen eine Impfpflicht, spricht aber von einem Recht der Kinder auf optimalen Schutz und damit auch für ein Recht auf Impfung. Wenn dies beschnitten werden soll, durch die Eltern, dann sollte dies rechtlich erschwert werden.
Mein Chef bevorzugt, im Gegensatz zu mir übrigens auch beim Thema Organsprende die österreichische Widerspruchslösung. Wie beim Impfen auch wäre das zwar der unethischere, aber sicherere Weg und in Anbetracht der Umstände, akuter Organmangel gerechtfertigt. Er hat mich tatsächlich geschafft zu überzeugen. In beiden Punkten. Wenn ich hier einige Eltern lese tun mir deren Kinderr auch einfach nur Leid.