Quantenmechanik – Die unterschätzte Verbindung zur „Realität“?

LeChuck

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9. August 2016
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Hallo zusammen,


ich habe das Gefühl, dass hier ein eigener Bereich fehlt.. einer, der vielleicht näher an einer erfassbaren Wahrheit liegt als vieles andere: Die Quantenmechanik.

Viele kennen sicher das Prinzip der „Bestellung beim Universum“, man wünscht sich einen Parkplatz, und plötzlich ist einer frei. Dieses Phänomen wirkt wie Magie, hat aber eine gewisse Parallele zu Beobachtungen in der Quantenphysik. Denn dort beeinflusst der Beobachter das Ergebnis. Die berühmte Frage, Welle oder Teilchen? Beides ist möglich! -> bis zur Messung. Und genau bei dieser entscheidet sich, was Realität wird.

Das ist wissenschaftlich belegt.


Doch wenn wir von der Theorie ins Alltagsleben wechseln, beobachten viele von uns Dinge, die scheinbar nicht ins gewohnte Weltbild passen. Unwahrscheinliche Zufälle, die sich häufen. Muster, die erst sichtbar werden, wenn man beginnt, gezielt darauf zu achten. Und dann stellt sich die Frage -> passieren diese Dinge wirklich häufiger, oder treten sie erst in Erscheinung, weil man sie erwartet?

... aber egal wie! Sie passieren. Und das ist faszinierend.

Eine Ebene darüber gibt es dann noch Phänomene, die weit über den sogenannten Mandela Effekt hinausgehen. Veränderungen in der Realität selbst. Dinge, die man gemeinsam mit anderen (damit meine ich jemanden den man kennt, keine Inet crowd) eindeutig anders in Erinnerung hat. Objekte, die plötzlich anders aussehen oder sogar anders funktionieren als noch vor kurzem. Das sind nicht nur Erinnerungsverzerrungen, sondern manchmal physikalisch überprüfbare Unterschiede.

Ich möchte mit diesem Beitrag dazu ermutigen, die Augen offen zu halten. Es lohnt sich, solche „Anomalien“ nicht als Spinnerei abzutun, denn vielleicht ist unsere Realität nicht so stabil, wie wir glauben. Oder es funktioniert alles anderes als wir es denken.

Hat jemand von euch Ähnliches erlebt?
 
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Viele kennen sicher das Prinzip der „Bestellung beim Universum“, man wünscht sich einen Parkplatz, und plötzlich ist einer frei. Dieses Phänomen wirkt wie Magie, (...)
Überhaupt nicht. Auf Parkplätzen in der Regel herrscht reges Kommen und Gehen - das plötzlich ein Parkplatz frei wird, ist nicht verwunderlich. Wünscht man sich z.B., trotz Stau auf der Autobahn, noch pünktlich zur Arbeit zu kommen, hat man entweder Glück oder Pech. Aber man kann nicht mit einer "Bestellung ans Universum" dafür sorgen, dass der Stau sich auflöst. Der freie Parkplatz und der flott aufgelöste Stau suggerieren eine erfolgreiche Bestellung. Bei dem zähen Stau und der endlosen Suche nach einem Parkplatz, wird die "Bestellung" rückblickend nicht ernst genommen.

Kürzlich las ich, dass das Risiko in eine Finanzkrise zu schlittern deutlich erhöht ist, wenn an diesbezügliche Bestellungen geglaubt wird. Dann nämlich liehen sich Leute unbekümmerter Geld, nahmen Kredite auf, übten sich im Glücksspiel uvm. in der trügerischen Gewissheit "dass das Universum sie nicht enttäuschen würde."
 
Hat jemand von euch Ähnliches erlebt?

Ich denke nicht, dass man dabei von "Anomalien" reden muss.

Eher im Gegenteil, von der Möglichkeit, wie du schon sagst, dass eben doch nicht alles stabil ist wie es weitestgehend behauptet wird.
Und-
Ja, schon alleine, wenn man um die Tatsache weiß, dass die Quantenmechanik auf unser zusammenleben übertragbar ist, kann man anfangen zu beobachten, wie das eigene Wirken oft sich als Veränderung beim anderen zeigt.
Es gibt da aber aus meiner Sicht die größte Hürde, dass die Zukunft zwar eigentlich nicht feststeht, wiederum aber dann doch im Feld, für zB.: morgen, vorbereitet ist.
Was bedeutet, dass eine Veränderung dann oft nicht sichtbar wird, weil man davon nichts weiß.
Und man es nicht ergründen kann.
Ich bin nicht so weit fortgeschritten oder ausgebildet, dass ich sagen kann, morgen erlebe ich komplettes Neuland.
Wenn ich dir aber ständig sage, dass du ein Goldschatz bist.... So wirst du dich in naher Zukunft wahrscheinlich auch so fühlen.

Jetzt gibt es halt nur wieder den Haken, dass ich zB.: die Gesellschaft oft eher so erlebe, dass sie darauf programmiert ist, sich ständig nur die Fehler unter die Nase zu schmieren... Ja ich bin da auch nicht ausgeschlossen.

Doch wenn wir nicht nur funktionieren müssten, so hätten wir in Null Komma nichts andere Zustände und müssten uns weniger Sorgen um eine Zukunft machen, weil wir von außen Bewertet werden.... wie zB. mit Lohn und Gehalt und oder sonstigen Bewertungen.
 
Überhaupt nicht [...}
Ich muss dir da dennoch vehement widersprechen, zumindest in Teilen. Gerade das Parkplatz-Thema lässt sich testen, und es funktioniert auffallend oft. Eigentlich fast immer, besonders an Orten, wo man normalerweise keinen Parkplatz bekommt, oder rein aus mathematischer Sicht, es eher selten der Fall wäre. Trotz Fluktuation. Vor allem die exakte Stelle ist oft zu passend, um es nur dem Zufall zuzuschreiben. Statistisch einfach zu häufig. Man kann sich im Grunde schon fast ziemlich gut darauf verlassen. Das würde im Übrigen auch mit der Theorie eines Quanteninformationsfeldes zusammenpassen.

Bei Dingen wie Staus oder finanziellen Themen wird es komplexer, aus quantenphysikalischer Sicht müsste man das Ergebnis schon mit starker innerer Überzeugung „laden“. Das ist ungleich schwerer als ein einfacher Parkplatzwunsch.

Es gibt aber viele andere Dinge, die einfach auffallend oft eintreten, sobald man mit dieser Gedanken in den Tag geht. Es verhält sich ähnlich wie bei die Messungen. Das erwartete Ergebnis tritt ein. Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung.
 
Ich denke nicht, dass man dabei von "Anomalien" reden muss. [...]
Man muss vielleicht diese Denkweise von „Zukunft“ loslassen. Wir nehmen Zeit linear wahr, aber laut Messungen scheint Zeit nicht einfach nur linear zu verlaufen. Betrachtet man das Ganze aus einer anderen Perspektive, ..und ich rede noch nicht einmal von höheren Dimensionen, dann landet man zwangsläufig bei der Idee von Unendlichkeit.

Das ist für uns natürlich schwer zu begreifen. Aber in diesem Zusammenhang ergibt sich etwas Spannendes. Aus dem sogenannten Quanteninformationsfeld lässt sich womöglich genau das abrufen, was man jetzt haben möchte. Man verändert dann nicht die Zukunft im klassischen Sinn, man wählt innerhalb der Unendlichkeit einfach den Pfad, der zu dem führt, was man sich wünscht.

Bestimmte Dinge funktionieren tatsächlich, manchmal ändern sich Gegebenheiten, obwohl man es besser weiß. Manches davon ist messbar, vieles aber (noch) nicht. Die Frage ist, "Was macht man damit?".
Die einen lernen, es gezielt zu nutzen, die anderen tun es als „Esoterik“ ab.
 
Gerade das Parkplatz-Thema lässt sich testen, und es funktioniert auffallend oft. Eigentlich fast immer, besonders an Orten, wo man normalerweise keinen Parkplatz bekommt, oder rein aus mathematischer Sicht, es eher selten der Fall wäre. Trotz Fluktuation. Vor allem die exakte Stelle ist oft zu passend, um es nur dem Zufall zuzuschreiben. Statistisch einfach zu häufig.
Nein. Entsprechende Versuche zeigen da keine Häufung. Und was soll eine "exakte Stelle" auf einem Parkplatz sein? Immerhin kann man sich rückblickend stets erleichtert einbilden, den "exakten" Parkplatz gefunden zu haben. Weil er dicht am Eingang ist. Oder weil er nicht dicht am Eingang ist und man mehr Platz zum Rangieren hat. Oder man im Schatten parken konnte.

Bei Dingen wie Staus oder finanziellen Themen wird es komplexer, aus quantenphysikalischer Sicht müsste man das Ergebnis schon mit starker innerer Überzeugung „laden“.
Wohl eher aus esoterischer Sicht...
 
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Nein. Entsprechende Versuche zeigen da keine Häufung. Und was soll eine "exakte Stelle" auf einem Parkplatz sein? Immerhin kann man sich rückblickend stets erleichtert einbilden, den "exakten" Parkplatz gefunden zu haben. Weil er dicht am Eingang ist. Oder weil er nicht dicht am Eingang ist und man mehr Platz zum Rangieren hat. Oder man im Schatten parken konnte.


Wohl eher aus esoterischer Sicht...
Definitiv nein. Exakt bedeutet exakt.

Das sich die Messungen durch den Beobachter beinflussen, ist nachgewiesen. Daher ist das ganze nicht ganz soooo esoterisch, sobald man es aus dieser Blickwinkel betrachtet.
 
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