Puh....in meinem Kopf dreht sich alles...

Angelsearcher

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4. Dezember 2006
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da wo der Wind weh
Hallo Ihr Lieben, bislang habe ich mich ausführlich mit den Lenormand Karten beschäftigt. Gestern habe ich mir Tarotkarten gekauft und muss sagen...es herrscht die totale Verwirrung in meinem Kopf:schmoll:....,

Wie ist das mit dem Legen....gibt es da nur "vorgegebene" Legesysteme?...so habe ich es bislang verstanden...das keltische Kreuz, Entscheidungsspiel..usw....

Gibt es eine Art Personenkarte??.....die ich für mich nehmen kann oder muss ich schauen, welche Karten meinen Eigenschaften oder meinem Sternzeichen entspricht...?......

Vielleicht habt Ihr ein paar erste Antworten für mich. Ganz lieben Dank im voraus....

Bitte nicht wundern, wenn ich übers Wochenende nicht unbedingt anworte....bin total viel unterwegs.....:tomate:

LG
 
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tarotkarten sind die schwieigsten karten, hat mir eine tolle userin mal gesagt,....

wenn du das buch dazu hast, kannst du nachsehen, was zu den jeweiligen sternzeichen passt, bzw. es ausrechnen.....persönlichkeitskarte, wachstumskarte, karten ausrechnen die den vornamen, nachnamen, rufnamen eine bedeutung geben

personenkarten kenne ich jetzt nicht im tarot
 
Hallo Angelsearcher,

oftmals wird im Tarot mit festen Legesystemen gearbeitet, ja. Dabei hat jeder Platz, auf dem eine Karte zu liegen kommt, eine bestimmte Bedeutung (nicht zu verwechseln mit der Kartenbedeutung selbst). Im Keltischen Kreuz bspw. gibt es die Plätze deines Bewusstseins (das nimmst du wahr), der Vergangenheit (das ist geschehen), deiner Hoffnungen & Ängste (das ersehnst oder fürchtest du - beides liegt manchmal nah beieinander) oder der ferneren Entwicklung (das ist das Ergebnis bzw. das wird wahrscheinlich geschehen) etc.

Nachdem du dir über dein Thema bzw. deine Frage, die du beschauen willst, klar geworden bist, suchst du dir ein passendes Legemuster aus und deutest die gefallenen Karten in Bezug auf ihre jeweiligen Plätze und natürlich auch immer im Kontext der Frage. Selbstverständlich ist es auch möglich, Legemuster dem eigenen Bedarf nach umzustrukturieren oder gänzlich Eigene zu erstellen. Letztlich müsstest du sogar nichtmal auf eins zurückgreifen, sondern könntest auch einfach Einzelkarten ziehen und schauen, was sie dir sagen wollen. Es gibt da keine wirklichen Regeln, sondern nur bewährte Methoden, die aufgrund ihrer Beliebtheit fast wie Regeln erscheinen und von denen man überlegen kann, ob man sie übernehmen will oder nicht.

Für den Anfang würde ich dir empfehlen - ganz wie im Lenormand - erstmal die Kartenbedeutungen zu lernen und zu schauen, ob du das, was du liest, mit deinem eigenen Verständnis vereinbaren kannst. Es bedarf also schon eines guten Buches oder zumindest einer guten Webpage, um sich die "Vokabeln" anzueignen. Denn wer die nicht beherrscht, wird logischerweise Mühe haben, eine noch fremde Sprache zu verstehen. Im Anschluss dann bieten sich kleinere Legemuster wie etwa das den Kleinen Kreuzes an, um allmählichen Zugang zu finden und sich nicht direkt durch eine Vielzahl von Karten und Plätzen zu überfordern.

Gruß,
Nahash
 
Ich danke Euch für Eure Antworten. Dann habe ich es doch einigermaßen vom Legen her verstanden. Ich werde jetzt langsam mit einer Tageskarte anfangen und versuchen einen Zugang zu bekommen.

Ein gutes Buch fehlt mir noch. Es war zwar eins dabei aber das ist doch sehr einfach gehalten. Übermorgen bin ich auf einem Abendseminar....der Arme...den werde ich löchern.:D:D:D:D

Vielen lieben Dank...und bestimmt bis bald....da werden noch Fragen ohne Ende kommen.:tomate::danke:
 
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Hallo Angelsearcher,

oftmals wird im Tarot mit festen Legesystemen gearbeitet, ja. Dabei hat jeder Platz, auf dem eine Karte zu liegen kommt, eine bestimmte Bedeutung (nicht zu verwechseln mit der Kartenbedeutung selbst). Im Keltischen Kreuz bspw. gibt es die Plätze deines Bewusstseins (das nimmst du wahr), der Vergangenheit (das ist geschehen), deiner Hoffnungen & Ängste (das ersehnst oder fürchtest du - beides liegt manchmal nah beieinander) oder der ferneren Entwicklung (das ist das Ergebnis bzw. das wird wahrscheinlich geschehen) etc.

Nachdem du dir über dein Thema bzw. deine Frage, die du beschauen willst, klar geworden bist, suchst du dir ein passendes Legemuster aus und deutest die gefallenen Karten in Bezug auf ihre jeweiligen Plätze und natürlich auch immer im Kontext der Frage. Selbstverständlich ist es auch möglich, Legemuster dem eigenen Bedarf nach umzustrukturieren oder gänzlich Eigene zu erstellen. Letztlich müsstest du sogar nichtmal auf eins zurückgreifen, sondern könntest auch einfach Einzelkarten ziehen und schauen, was sie dir sagen wollen. Es gibt da keine wirklichen Regeln, sondern nur bewährte Methoden, die aufgrund ihrer Beliebtheit fast wie Regeln erscheinen und von denen man überlegen kann, ob man sie übernehmen will oder nicht.

Für den Anfang würde ich dir empfehlen - ganz wie im Lenormand - erstmal die Kartenbedeutungen zu lernen und zu schauen, ob du das, was du liest, mit deinem eigenen Verständnis vereinbaren kannst. Es bedarf also schon eines guten Buches oder zumindest einer guten Webpage, um sich die "Vokabeln" anzueignen. Denn wer die nicht beherrscht, wird logischerweise Mühe haben, eine noch fremde Sprache zu verstehen. Im Anschluss dann bieten sich kleinere Legemuster wie etwa das den Kleinen Kreuzes an, um allmählichen Zugang zu finden und sich nicht direkt durch eine Vielzahl von Karten und Plätzen zu überfordern.

Gruß,
Nahash




im gegnsatz zu dir, würde anfängern immer raten: erst nur mit der grosse arcana zu arbeiten, das buch über die symbole von leuenberger durchzuarbeiten und nich mit kartenlegen zu beginnen...tarot-karten sind ein weisheitsbuch!


shimon
 
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