Gen Fu
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- 24. November 2007
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Lass mal gut sein!
Ich rede von Psychologie/ psychologischer Psychotherapie und habe mit dem biologischen Ansatz recht wenig am Hut (na, ja, zumindest sind mir auch die neueren Ansätze bekannt, die nicht MINDESTENS 50 Jahre alt sind ... wie z.B. der Behaviorismus- danach wurds doch erst interessant).
All diese Ansätze sind weiterentwickelt worden und es gibt in den letzten zehn Jahren erstaunliche Veränderungen.
Bitte erspare uns hier den Uralt-Sermos, mit dem schon einst niemand so recht etwas anfangen konnte, am wenigsten die Betroffenen.
P.S. es wäre fatal, diese Paradigmen heute noch bei Esstörungen anzuwenden!!!
Natürlich stimme ich dir zu, dass es inzwischen effektivere Methoden gibt als die Psychoanalytischen, aber die fruchtbaren Annahmen derselben können nicht umstritten werden. Modernen Therapiearten haben die Rolle der Abwehrmechanismen nicht negiert, wir sprechen nicht über die Methodik der Behandlung, sondern im Bezug auf die Diagnostik.
Das Uralte, so wie du es nennst, ist heute teilweise fruchtbarer als du glaubst. Warum denkst du nicht selbst über eine Sachen nach, anstatt alles zu googeln ? Du hast zwar Recht, wenn du sagst, dass bestimmte Methoden heutzutage niemanden helfen würden, aber ich würde die Sache tiefer betrachten, und mich nicht nur auf unverlässliche Quellen verlassen.
Deine Ausführungen zeigen, dass du über das Thema nicht tiefgründig genug nachgedacht hast, zumindest habe ich aus deinen Worten verstanden, dass heute gar nichts aus der Psychoanalyse praktische Anwendung findet und alles veraltet sei.