Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

Werbung:
Das war praktisch Dauerzustand, unabhängig vom Umfeld.
Ab welchem Alter?
Das ist ja das Problem, die Gedanken kommen nicht zur Ruhe. Deswegen ist man ja froh, wenn es ein Mittel gibt, damit man das mal kann.
Eine Pille einzuwerfen und das tagtäglich ist m.E. lediglich der bequeme Weg und ändert nichts an der Ursache der Symptome.

umso älter man wird, umso schwieriger wird es und umso gefährlicher.
Deswegen werden ab 60 jahre ungerne Traumatherapien gemacht.
Quelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Bei mir war offiziell ADHS festgestellt.
Die Verwirrung entsteht deswegen, weil ich selbst dran nicht glaube und den Stoff hatte mir enorm geschadet. Das ist alles.
Genau so hatte ich Dich eigentlich auch sofort verstanden gehabt.

Warst Du da Kind, als Dir dieses "offizielle Krankheitsbild" verpasst wurde?
Dann müsste das in der Ukraine ja schon früher losgegangen sein als in den usa und europa,
wobei mir auch wieder das Buch von Paul Dong einfällt
und seine Berichte über die PSI-Kinder und das chinesische Militär.
 
Ab welchem Alter?
Schon immer?

Eine Pille einzuwerfen und das tagtäglich ist lediglich der bequeme Weg und ändert nichts an der Ursache der Symptome.
Aber wie gesagt, was schlägst du konkret vor, wenn man nicht mal in der Lage ist, soweit zur Ruhe zu kommen, dass man essen kann? Was ist daran bequem?

In so einer Situation ist man doch heilfroh, eine Pille zu nehmen. Und sei es auch nur, um sich auf eine Therapie konzentrieren zu können.
Wenn die Ursache ein (einfach gesagt) überaktives Gehirn ist, ändert das sehr wohl was an der Ursache.

 
Hä? Ab Geburt? Wie kann sie das wissen?
Was ist denn ihre erste eigene Erinnerung daran und nicht nur eine erzählte?
Aber wie gesagt, was schlägst du konkret vor, wenn man nicht mal in der Lage ist, soweit zur Ruhe zu kommen, dass man essen kann? Was ist daran bequem?
Darauf habe ich Dir doch schon geantwortet, was ich "konkret" dazu sagen könnte und was für Informationen ich erst dazu bräuchte - vorallem von der Frau selbst! Es gibt viele Wege, um zur Ruhe zu kommen, auch in solchen Situationen.

Und das mit dem nicht Essen können kenne ich auch - ich habe gelernt, das in solchen Momenten einfach zu akzeptieren, einfach nichts oder etwas anderes zu machen, denn dann kommt das Können von alleine wieder. Quelle? Meine Erfahrung.
 
Werbung:
In so einer Situation ist man doch heilfroh, eine Pille zu nehmen. Und sei es auch nur, um sich auf eine Therapie konzentrieren zu können.
Ich fände es gut, Du würdest da nicht ständig von "man" sprechen, weil das einfach zu sehr verallgemeinert. Ausserdem werden solche Pillen nicht nur in "einer Situation" genommen, oder mal vor einem Therapietermin, wie Du m.E. es Psychopharmaka bagatellisierend darstellen willst, sondern dauerhaft, jeden Tag.

Wenn die Ursache ein (einfach gesagt) überaktives Gehirn ist, ändert das sehr wohl was an der Ursache.
An welcher Ursache denn, was ist denn die Ursache Deiner Meinung nach?
M.E. ist erstens ein "überaktives" Gehirn nicht ohne Grund überaktiv,
zweitens ist überaktiv relativ zu einem Normalverständnis von "normalaktiv",
und drittens ist "überaktivität" ein Zeichen, dass Energie umgesetzt werden möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben