Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

Das hat jetzt was mit ADHS zu tun?
Hast du dich mal mit dem Krankheitsbild befasst?
Ja , sicher doch.

"
Um das Ganze noch ein wenig zu präzisieren, soll zunächst ein Blick in die Geschichte
geworfen werden. Ritalin gehört zur Stoffgruppe der Amphetamine und ist ein Abkömmling
dessen. Derartig anregende Substanzen, wie die der Amphetamine sind bei illegalen
Psychostimulanzien wie beispielsweise Speed und Ecstasy bekannt (vgl. DHS, 2017, S. 16).
Durch die psychostimulierende Wirkung gehört MPH zu den Weckaminen. Der Schweizer
Leandro Panizzon entdeckte 1944 den Wirkstoff MPH und beschloss diesen nach seiner Frau
Rita (Marguerite Panizzon) zu benennen, nachdem er ihr das Medikament vor einem
Tennisspiel verabreichte. Sie litt an niedrigem Blutdruck und konnte im Anschluss eine
wirkungsreiche Leistungssteigerung verzeichnen, welche dem Medikament geschuldet war
(vgl. ADHSpedia, 2019). Es wurde von dem Pharmakonzern Ciba-Geigy, welcher sich
später Novartis nannte, als Medikament eingeführt, um Müdigkeit zu verringern und
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern."

Ritalin als Erziehungshelfer?
Bachelorarbeit
Verfasserin: Diana Jahn
Erstgutachter: Prof. Dr. jur. Erich Menting
Zweitgutachterin: Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch
August 2019
 

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"Obwohl der Psychiater Heinrich Hoffmann das ADHS-Syndrom durch seinen
»Struwwelpeter« bereits präzise beschrieb, so schuf er damit noch keine behandlungsfähige
Krankheit. Dies besorgten seine US-amerikanischen Kollegen. Aus dem
Zappel-Philipp und dem Hanns Guck-in-die-Luft des Jahres 1847 wurde im Jahr
1987 eine Krankheit mit dem Namen ADHD (Attention-Deficit/Hyperactivity Disor¬
der), beschlossen von der APA (American Psychiatric Association), der Amerikani¬
schen Psychiatrischen Vereinigung. Diese Krankheit wurde im DSM-III-R, dem Dia¬
gnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen, verankert. Hier werden
die Kriterien genannt, nach denen ADHD diagnostiziert wird.
Nun mag es verwundem, dass die APA eine Krankheit .beschließen' kann. Das
Verb beschließen' legt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei nicht um eine objek¬
tiv nachweisbare Krankheit, sondern um einen Willkürakt handelt. Genau dies ist
auch der Fall."
 

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Ja , sicher doch.

"
Um das Ganze noch ein wenig zu präzisieren, soll zunächst ein Blick in die Geschichte
geworfen werden. Ritalin gehört zur Stoffgruppe der Amphetamine und ist ein Abkömmling
dessen. Derartig anregende Substanzen, wie die der Amphetamine sind bei illegalen
Psychostimulanzien wie beispielsweise Speed und Ecstasy bekannt (vgl. DHS, 2017, S. 16).
Durch die psychostimulierende Wirkung gehört MPH zu den Weckaminen. Der Schweizer
Leandro Panizzon entdeckte 1944 den Wirkstoff MPH und beschloss diesen nach seiner Frau
Rita (Marguerite Panizzon) zu benennen, nachdem er ihr das Medikament vor einem
Tennisspiel verabreichte. Sie litt an niedrigem Blutdruck und konnte im Anschluss eine
wirkungsreiche Leistungssteigerung verzeichnen, welche dem Medikament geschuldet war
(vgl. ADHSpedia, 2019). Es wurde von dem Pharmakonzern Ciba-Geigy, welcher sich
später Novartis nannte, als Medikament eingeführt, um Müdigkeit zu verringern und
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern."

Ritalin als Erziehungshelfer?
Bachelorarbeit
Verfasserin: Diana Jahn
Erstgutachter: Prof. Dr. jur. Erich Menting
Zweitgutachterin: Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch
August 2019
Du wurdest gefragt,was das Krankheitsbild von ADHS ist und du zitierst einen Artikel über Ritalin als Antwort...🤷 Und scheinst dabei offensichtlich nicht zu verstehen, dass die Dosis und Verabreichungsform einen fundamentalen Unterschied machen kann. Das ist so, als ob ich einen Apfel mit einem Tanklaster Coca Cola vergleiche, weil beides irgendwas mit süß... Oder Nitrolingual mit Dynamit
 
Das hat jetzt was mit ADHS zu tun?
Hast du dich mal mit dem Krankheitsbild befasst?
scheinbar nicht, sonnst hätte nicht in den links überlesen werden können, das retardiertes Medikum kein oProblem darstellt,
und von der Krankheit keine Spur, jedenfalls nicht vom krankheitsbild her.
für mich ist alles nur nachplappern von Lektüre, die nicht vertśtanden wird.

zB ein TZitat aus dem link 1,
Außerdem, so Grobe, werden weniger Kinder medikamentös behandelt,
dennoch ist ein Anstieg insgesamt zu verzeichnen, da die Ritalin-Verordnungen mittlerweile
auch Erwachsene betreffen (vgl. ebd.). Goossens-Merkt, Neurologe und Psychiater, meint,
dass Ritalin als Originalpräparat heute kaum noch verordnet werde. Der Pharmakonzern
Novartis mache mit diesem Präparat schon längst keine Umsätze mehr, deshalb gebe es jetzt
verschiedene andere Firmen, die den Wirkstoff MPH unter einem anderen Namen
vermarkten (vgl. Goossens-Merkt, 2017). Iversen gibt als weiteren möglichen Grund für den
Rückgang des Medikaments an, dass aufgrund der hohen Verordnungszahlen von MPH der
Pharmakonzern Nice empfohlen hatte, nur noch die schwersten Fälle hyperkinetischer
Auffälligkeiten mit Ritalin zu behandeln
 
Ja , sicher doch.

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Um das Ganze noch ein wenig zu präzisieren, soll zunächst ein Blick in die Geschichte
geworfen werden. Ritalin gehört zur Stoffgruppe der Amphetamine und ist ein Abkömmling
dessen. Derartig anregende Substanzen, wie die der Amphetamine sind bei illegalen
Psychostimulanzien wie beispielsweise Speed und Ecstasy bekannt (vgl. DHS, 2017, S. 16).
Durch die psychostimulierende Wirkung gehört MPH zu den Weckaminen. Der Schweizer
Leandro Panizzon entdeckte 1944 den Wirkstoff MPH und beschloss diesen nach seiner Frau
Rita (Marguerite Panizzon) zu benennen, nachdem er ihr das Medikament vor einem
Tennisspiel verabreichte. Sie litt an niedrigem Blutdruck und konnte im Anschluss eine
wirkungsreiche Leistungssteigerung verzeichnen, welche dem Medikament geschuldet war
(vgl. ADHSpedia, 2019). Es wurde von dem Pharmakonzern Ciba-Geigy, welcher sich
später Novartis nannte, als Medikament eingeführt, um Müdigkeit zu verringern und
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern."

Ritalin als Erziehungshelfer?
Bachelorarbeit
Verfasserin: Diana Jahn
Erstgutachter: Prof. Dr. jur. Erich Menting
Zweitgutachterin: Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch
August 2019

Ich zitiere mal aus dieser Bachelor-Arbeit:
-‐------------------
Der Naturheilpraktiker Daniel Trappitsch ist von der Wirkung der über 200 möglichen
alternativen Behandlungsformen überzeugt. Dabei ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum
Therapeuten ganz entscheidend. Wenn sich Eltern für naturheilkundliche Behandlungen
entscheiden, müssen sie wissen, dass dabei Zeit und Geduld gefragt sind. Dies könnte für
viele Eltern eine Schwierigkeit darstellen. Trappitsch plädiert auf die Heilerfolge in der
Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten. Er selbst erzielte in seiner Behandlung Erfolge
durch beispielsweise klassische Homöopathie, Anthroposophische Medizin,

Ernährungsberatung, traditionelle chinesische Medizin, (Psycho) Kinesiologie, Bachblüten,
Schüßlersalz, Cranio Sacral Therapie, Heilpädagogik, Ergotherapie, Maltherapie,

(spirituelle) Lebensberatungen sowie ganzheitliche Psychologie. Dabei spielen die Eltern
eine wichtige Rolle und werden in den Prozess mit den Kindern eingebunden, um den
gewünschten Erfolg zu erlangen. Für das Aufbrechen verstrickter und gewissermaßen
zerstörerischer Familiensituationen, sollen „Familienstellen nach Bert Hellinger15“
(www.hellinger.de) förderlich sein (vgl. Trappitsch, 2005a, S. 32–33) Eine andere
Therapiemethode wird in Abbl. 7 aufgezeigt. Der Bereich Bewegungstherapie ist eine gute
Unterstützungsmöglichkeit und sollte mit zur Behandlung von Verhaltensstörungen
beitragen. Diese finden sich vor allem im Mannschaftssport, therapeutischen Maßnahmen
wie Erlebnispädagogik, Ergotherapie, Heilpädagogik und Psychomotorik, sowie
Kinesiologie und Hörtherapie nach Dr. Tomatis.

----------------------

Oder kurz: Ein Sammelsurium an Schwurbel... behauptet was zu können, was mindeste s zweifelhaft und teilweise auch widerlegt ist.

Daneben wird such in dieser Bachelorarbeit nur das Klischee bemüht, dass ADHS ja nur etwas Zappelihkeit o.ä. wäre.

Wie schon geschrieben: ADHS verhält sich zu Zappeligkeit wie Depression zu "Ich bin auch selbst. ab und zu niedergeschlagen". Und Rltern vorzuhalten, wenn sie eine medikamentöse Therapie bevorzugen - oft nachdem schon viel anderes probiert wurde und auch eine ausführliche Fiagnostik stattfand - ist in etwa so sinnvoll und zielführend, wid einem Menschen Mut schwerer katatonischer Depression aufzufordern: "Mach doch einfach mehr Sport und geh mehr unter Leute."
 
Ich zitiere mal aus dieser Bachelor-Arbeit:
-‐------------------
Der Naturheilpraktiker Daniel Trappitsch ist von der Wirkung der über 200 möglichen
alternativen Behandlungsformen überzeugt. Dabei ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum
Therapeuten ganz entscheidend. Wenn sich Eltern für naturheilkundliche Behandlungen
entscheiden, müssen sie wissen, dass dabei Zeit und Geduld gefragt sind. Dies könnte für
viele Eltern eine Schwierigkeit darstellen. Trappitsch plädiert auf die Heilerfolge in der
Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten. Er selbst erzielte in seiner Behandlung Erfolge
durch beispielsweise klassische Homöopathie, Anthroposophische Medizin,

Ernährungsberatung, traditionelle chinesische Medizin, (Psycho) Kinesiologie, Bachblüten,
Schüßlersalz, Cranio Sacral Therapie, Heilpädagogik, Ergotherapie, Maltherapie,

(spirituelle) Lebensberatungen sowie ganzheitliche Psychologie. Dabei spielen die Eltern
eine wichtige Rolle und werden in den Prozess mit den Kindern eingebunden, um den
gewünschten Erfolg zu erlangen. Für das Aufbrechen verstrickter und gewissermaßen
zerstörerischer Familiensituationen, sollen „Familienstellen nach Bert Hellinger15“
(www.hellinger.de) förderlich sein (vgl. Trappitsch, 2005a, S. 32–33) Eine andere
Therapiemethode wird in Abbl. 7 aufgezeigt. Der Bereich Bewegungstherapie ist eine gute
Unterstützungsmöglichkeit und sollte mit zur Behandlung von Verhaltensstörungen
beitragen. Diese finden sich vor allem im Mannschaftssport, therapeutischen Maßnahmen
wie Erlebnispädagogik, Ergotherapie, Heilpädagogik und Psychomotorik, sowie
Kinesiologie und Hörtherapie nach Dr. Tomatis.

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Oder kurz: Ein Sammelsurium an Schwurbel...

Daneben wird such in dieser Bachelorarbeit nur das Klischee bemüht, dass ADHS ja nur etwas Zappelihkeit o.ä. wäre.

Wie schon geschrieben: ADHS verhält sich zu Zappeligkeit wie Depression zu "Ich bin auch selbst. ab und zu niedergeschlagen". Und Rltern vorzuhalten, wenn sie eine medikamentöse Therapie bevorzugen - oft nachdem schon viel anderes probiert wurde und auch eine ausführliche Fiagnostik stattfand - ist in etwa so sinnvoll und zielführend, wid einem Menschen Mut schwerer katalanischen Depression aufzufordern: "Macv doch einfach mehr Sport und geh mehr unter Leute."

Wo genau ist der Unterschied in Bezug zu "Schwurbel" ?
 
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Die fett hervorgehobenen Stichworte sind Anbieter bzw. Methoden, die wissenschaftlich betrachtet extrem fragwürdig sind, teilweise widerlegt und mitunter sogar schädlich/gefährlich.
Ja, aber woran machst du fest, dass deine Texte kein Schwurbel sind im Unterschied zum Text dem du Schwurbeleien attestierst ?
 
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