Präsidentschaftswahl USA 2016 - der Wahlkampf

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Ich kann mir vorstellen, dass sich viele wähler, die Clinton gewählt hätten, nicht auf den weg gemacht haben abzustimmen, weil sie sicher waren, dass diese ohnehin das rennen macht. Sie haben verkannt, dass es genau ihre stimme braucht.
Die denke: 'Mich brauchts eh nicht, weil ja genug andere da sind', ist auch hier wieder gefährlich.
 
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Condemn schrieb:
Es ist unglaublich was die Idioten auf Phoenix daherlabern. Sie rätseln herum warum Trump bisher so überraschend stark ist, sprechen davon das Gefühl würde über Rationalität siegen und verlieren nicht ein einziges Wort darüber, dass Clinton einfach eine korrupte Schlange ist und das in den letzten 2 Wochen massiv aufgeflogen ist.

Falls Trump gewinnt, sollte man die Schuld nicht bei den Wählern suchen sondern bei Hillary Clinton. Sie und ihr scheiß Team haben Bernie Sanders rausgedrängt, haben in den Vorwahlen beschissen, mit Hilfe einiger Sender...
Bernie Sanders würde Trump locker schlagen. Aber die korrupten Demokraten wollten ja unbedingt ne Kriminelle antreten lassen.
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Das hab ich auch schon mal geschrieben. Die Demokraten haben das mit zu verantworten.

Bernie Sanders hätte Trump locker besiegt, aber er hatte weder das Geld noch die Aufmerksamkeit und die Partei ist nicht hinter ihm gestanden. Eh klar, wer will schon jemanden, der gegen das Establishment kämpft, Trump kann das ja nur, weil er genug Geld und Unterstützung hat, auf die Republikaner ist er nicht angewiesen.
 
Hmm, sieht so aus, als würde Trump gewinnen gerade...

Positiv daran ist eventuell die Situation in Bezug auf Russland.
Das ist ein ernsthafter Pluspunkt.

Sozial dürfte es in den USA jetzt noch schwieriger werden. Allerdings wäre dahingehend nur Bernie Sanders wirklich eine gute Alternative gewesen. Dennoch ein Nachteil.

Katastrophal ist aber der Kandidat selber. Ein Narziss der eigentlich keine Ahnung von Politik hat, was die Zusammenarbeit mit kompetenten Beratern sehr kompliziert werden lassen könnte.

Womit ich nicht rechne ist, dass es jetzt zu extrem konservativen Rückschritten in Bezug auf z.B: Abtreibung, oder Kreationismus in Schulen kommt. Ist allerdings natürlich kein Vorteil in Bezug auf Clinton. Damit ist nur gemeint, dass es hier theoretisch schlimmere republikanische Kandidaten gibt.

Und weniger korrupt wird es mit Trump garantiert auch nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass Clinton hier ebenfalls nicht wirklich punkten kann.

Aber ja, Clinton ist keine gute Kandidatin, und vermutlich haben wir jetzt deshalb einen Präsidenten Trump. :rolleyes:

Glaube aber fast, dass die Nachteile in den USA und für die USA jetzt größer sind. Für Außenstehende gleicht sich das eventuell in Bezug auf die Russlandpolitik aus, sofern man für Entspannung ist. Problem dabei ist aber auch Trumps Unberechenbarkeit.
 
leider wird es eintreffen - keine Ahnung was dieses Volk denkt wir steuern bald auf den 3. Weltkrieg zu wenn wir so weitermachen überall kriselt es die Menschen sind unzufrieden . haben a ber Angst vor Veränderungen
 
Der Wahnsinnige hat gewonnen.

Nun gut, was bleibt zu tun? Auf alle Fälle: sich bevorraten, Jod-Tabletten kaufen und so.

Die Realität wird in Zukunft sehr gruselig, ja Kinski-mäßig werden.

Aus aktuellem Anlass deshalb die genialen Kinski-Parodien von Max Giermann, die, wie ich finde, auch gut auf Trump passen, als Begleitmaterial zum Wahlausgang.



 
PsiSnake schrieb:
Glaube aber fast, dass die Nachteile in den USA und für die USA jetzt größer sind. Für Außenstehende gleicht sich das eventuell in Bezug auf die Russlandpolitik aus, sofern man für Entspannung ist. Problem dabei ist aber auch Trumps Unberechenbarkeit.
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Es wird spannend was passiert wenn seine Wählerschaft merkt, dass er seine Wahlversprechen nicht einhalten kann/wird. Ich halte da in den USA alles für möglich.

R.
 
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cheerokee schrieb:
leider wird es eintreffen - keine Ahnung was dieses Volk denkt wir steuern bald auf den 3. Weltkrieg zu wenn wir so weitermachen überall kriselt es die Menschen sind unzufrieden . haben a ber Angst vor Veränderungen
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Ich hätte vermutlich (alternativ aber dann einen unabhängigen Kandidaten, bestimmt nicht Trump) noch Clinton als das kleinere Übel genommen, aber wegen anderer Gründe. In Bezug auf Krieg sehe ich leider keine Vorteile von Clinton.
Wer in Syrien (Clinton) eine Flugverbotszone haben will, riskiert den offenen Konflikt mit Russland (da diese dort Einsätze fliegen) und damit tatsächlich den 3. Weltkrieg. Und dabei bin ich nicht einmal der Ansicht, dass Russland im Unrecht ist dort. Assad ist die beste Alternative, die Opposition besteht zum großen Teil aus Islamisten.

Bernie Sanders hätte es jedoch werden müssen...
 
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