Polizeipräsidentin rät Juden und Homosexuellen zu Vorsicht in Teilen Berlins

Ich erinnere mich an eine Diskussion mit @JimmyVoice in Bezug auf diese Statistik:

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Ich hatte darauf hingewiesen, dass es eine grosse Anzahl Moslems gibt in Westeuropa und in Deutschland, und dass diese die Welt und den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sehr anders wahrnehmen würden, und dass es deshalb im Eigeninteresse der westeuropäischen Bevölkerungen sein sollte, erst einmal zu verstehen zu suchen, wie es denn kommt, dass diese Moslems in Westeuropa so eine andere Sichtweise haben. Das heisst nicht, dass man damit übereinstimmt, aber es heisst eben, in Dialog zu treten. Es entspann sich folgende Diskussion:

Und dann schrieb ich weiter unten:

Weder Antisemitismus noch Homophobie können und dürfen in Deutschland oder generell in Westeuropa akzeptiert werden. Da gibt es eigentlich gar nichts zu diskutieren.

Aber worüber man unbedingt diskutieren sollte, ist die Statistik von oben, und was sie genau bedeutet in Bezug auf die Weltwahrnehmung der Moslems in Westeuropa. Immerhin wollen bzw. müssen wir ja alle miteinander auskommen, da könnte es uns schon auch mal interessieren, was denn eigentlich die Moslems in Westeuropa so denken. Nicht jene, die antisemitische oder homophobe Straftaten begehen - die gehören bestraft. Sondern jene, die noch für Nachdenken und Reden empfänglich sind. Was ja keineswegs heisst, dass man derselben Meinung sein muss, und es kann auch heissen, dass man nicht-verhandelbare Linien klar aufzeigt, aber es heisst vor allem, dass man sich erst einmal gegenseitig zuzuhören beginnt. Etwas, woran viele Menschen - auch in diesem Forum - dran gearbeitet haben, dass es nicht mehr geschehen soll. Beispielsweise @JimmyVoice, welcher die durchaus bemerkenswerte Statistik von oben als "Verharmlosung des Hamas-Terrors" bezeichnete. Ich mein, was soll denn ein Moslem - wäre ich einer - überhaupt auf einen solchen Vorwurf noch sagen, wenn er auf diese Graphik hinweist, und ihm dann im Gegenzug vorgehalten wird, er würde den Hamas-Terror verharmlosen?
Wenn es tatsächlich um die Anzahl der Toten, Verletzten od. Verschleppten ginge, wenn es um den horrenden persönlichen und materiellen Schaden ginge den Terroristen weltweit anrichten, müssten Muslim*innen eigentlich die Mitglieder u. Anhänger von Bokoharam, IS, alQuaida, Hamas uäm. attackieren.
Die allermeisten Opfer islamistischen Terrors weltweit sind Muslim*innen. Die Länder mit dem höchsten Global Terrorism Index waren 2023 Burkina Faso, Israel, Mali, Pakistan, Syrien, Afghanistan, Somalia, Nigeria, Myanmar, Niger, Irak



Israel wird faktisch non stop von Hamas u Hisbollah angegriffen u bombardiert und ihm wird, nicht nur von den direkten Aggressoren, immer wieder das Existenzrecht abgesprochen.
Mit den „Anliegen“ der Hamas zu sympathisieren (die nicht nur Geiseln vergewaltigt und Leichen schändet, sonder auch kaltlächelnd die arabischen Palästinenser*innen dafür opfert) ist da schon ziemlich grindig.

PS.: die israelische Siedlungspolitik unter Netanyahu finden auch viele Israelis scheiße. Genauso wie seine Rechstlastigkeit und seine „Reformen“.
 
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