FreeStar
Sehr aktives Mitglied
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Nein, ich finde, das kann man anders sagen.Ja, mei.
Also, schlimm finde ich das jetzt wiederum nicht.
Die Gruppe wollte vermutlich einfach, dass sich die Ukrainerin wohl fühlt.
Man weiß ja nicht, was sie auf ihrer Flucht nach D erlebt hat.
"Kein Problem, wenn du was nicht verstehst, frag nach, wir helfen dir gerne, willst du n Tee?".
Es geht nicht um Freundlichkeit und Entgegenkommen, es geht um diese alt-linke Haltung, ihr näherrücken zu wollen als dem eigenen Land. Das ist immer noch dieses "Entschuldigung, hier sind alle Nazis oder zumindest irgendwie shice, wir müssten uns ohnehin eher dir anpassen". Dieses plakative, mich nervt es einfach, es ist neurotisch.
In keinem anderen Land würde man so einen Satz hören...
Und das spüren die Leute auch, dieses mangelnde Selbstbewusstsein, die Ukrainerin hatte in ihrem Lächeln daraufhin schon sowas, was ich lieber nicht gesehen hätte.
Das ist das, was der türkischen Mutter auf der Abschlussfeier meiner Nichte genug Rückenwind gibt, habe ich schon mehrfach erzählt, halblaut über sie als Schlampe zu lästern, wel sie, meine Nichte, einen Minirock trägt- an einer Schule, die sich ständig für migrantische Integration und Befindlichkeiten und Kopftuchrecht einsetzte....seit 40 Jahren in D, die Mutter, kaum deutsch, aber solche Dinger bringen.
Sowas kommt dabei heraus.
Und damit bin ich nicht einverstanden.
Fakt ist, zurück in die Medigruppe, sie muss deutsch lernen und nicht wir ukrainisch.
Wenn jemand in der Gruppe ukrainisch könnte, wäre das ein schöner Zufall, aber mehr nicht.
Mich nerven Rechtsextreme natürlich sehr viel mehr als sowas, aber sowas wie die geschilderten Fälle ist auch Teil des gesamten Problems hier.
Kein Rückgrat.