PEGIDA

dachte Bully H. oder Dieter N. ?, als ich das Foto erstmals gesehen hab :ROFLMAO:
:D

Ich dachte zuerst nur: wie blöde kann man sein, das auch noch ins Netz zu stellen, wenn man mit seinem Club eh grad tiefbraun in der Presse verunglimpft* wird?

LG
Any

* Verunglimpfung, weil es von den Medien regelrecht ausgeschlachtet wurde. Aber das machen die bekanntlich immer mit Personen, die sich dumm genug anstellen, siehe auch die Dame mit dem Maschendrahtzaunfall seinerzeit.
 
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Ich habe noch einen interessanten Link gefunden. Es wird auch hier so gerne auf den bösen Westen geschimpft, wenn man sich aber hier einmal anschaut, wo die Wurzeln der Probleme der aktuell grausam agierenden Boko Haram in Nigeria zu finden sind, staunt eventuell über die Ursachen, die nicht in der Kolonialzeit begründet liegen, sondern bereits mit den Islamfeldzügen und der "Eroberung" Afrikas begonnen haben. Oder in Neusprech: Islamisierung.

http://www.igfm.de/nigeria/religioes-begruendete-unterdrueckung/
Im Zuge der raschen militärischen Expansion des islamischen Weltreichs seit dem siebten Jahrhundert geriet im elften Jahrhundert auch Westafrika unter den Einfluss des Islam. Wie der Althistoriker Egon Flaig (2009:83ff.) für die betreffenden Weltregionen darstellt, etablierte sich im islamischen Herrschaftsraum von Westafrika bis Indonesien das „größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte“ . Da im Zuge der islamischen Eroberungen gemäß Scharia-Recht nur Nichtmuslime versklavt werden sollten, konzentrierten sich die Sklavenjagden insbesondere auf die jeweiligen Randgebiete bereits etablierter islamischer Herrschaftsräume und bedienten sich dieser als ‚Lieferzonen‘. Der Norden Nigerias wurde ab dem 11. Jahrhundert als „menschenliefernde Peripherie“ (ebd.:111) zur Lieferzone für Sklaven, als der König von Kanem-Bornu zum Islam übertrat und im 15. Jahrhundert schließlich die Herrscher der Hausa-Königreiche (Harnischfeger 2006:39).

Wie weit die Kolonialisierung damit zu tun hatte, die die dortgien Machtansprüche durch weitere Duldung der Sklaverei förderte:
Die Kolonialoligarchie sah die muslimischen Fulani gegenüber den schwarzafrikanischen Anhängern animistischer Religionen als den Briten ebenbürtig an: „there are races which are born to conquer and others to persist in conquest“ (Lugard, zit. in Harnischfeger 2006:54). Die nichtmuslimischen schwarzafrikanischen Ethnien hingegen wurden von den britischen Kolonialherren als auf den „untersten Stufen primitiver Wildheit“ befindlich bewertet (ebd.:55). Im Einklang mit dieser kolonial-rassistischen Überheblichkeit fragte der Emir von Zaria, warum „people who ate dogs and whose women wore little but a bunch of leaves should be led to believe that they could administer themselves“ (ebd.). Entgegen dem Anspruch der britischen Kolonialherren die Sklaverei abzuschaffen, duldeten sie diese weiterhin zumindest an den Königshöfen der Fulani-Herrscher bis zur Unabhängigkeit Nigerias 1960. Darüber hinaus trugen sie zur Perpetuierung und räumlichen Expansion islamischer Herrschaft in die Siedlungsräume nichtmuslimischer Ethnien hinein bei.
 
Ich bin ja mal gespannt, was aus dem Fall hier werden wird...
Ich habe mir mal den ganzen Artikel durchgelesen. Hier wollen die Sozialisten ein Exempel statuieren, sonst nichts. Die Anwesen dort sind beileibe nicht meine Preisklasse, aber als Anwohner wäre ich ebenfalls sauer, wenn der Wert meiner Immobilie auf einmal in den Keller rauscht und Kriminalität und Unruhe zu befürchten ist und würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren und hier...
Gleich daneben, auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände, entstehen für 350 Millionen Euro luxuriöse Stadthäuser, Appartements und Eigentumswohnungen. Die teuersten Unterkünfte verfügen über 448 Quadratmeter Wohnfläche, haben eine Deckenhöhe von 4,80 Meter, bieten dazu herrliche Aussicht auf die Außenalster, unverbaubar. In der Tiefgarage gibt es eine Hundedusche. Der Komplex wird rund um die Uhr bewacht. Den Bewohnern, heißt es im Prospekt des Bauherrn, der rheinischen Firma Frankonia, würden auf Wunsch "lästige Pflichten und Arbeiten des Alltags abgenommen".
...würde ich auch jede Kaufabsicht stornieren, bevor das nicht letztinstantlich geregelt ist.

Was lag auch näher, als den Bewohnern besser situierter Stadtteile Opfer abzuverlangen, den "Alstermillionären", wie eine Boulevardzeitung süffisant schrieb, den "Schönen und Reichen" von der Sophienterrasse. Zumal sich das Mitgefühl mit dieser Klientel in engen Grenzen hält. Den Vorwurf politischer Gegner, der SPD gehe es nur darum, ein homogen gewachsenes Innenstadtviertel "aufzubrechen", die Struktur dieser Insel "nachhaltig zu verändern", wies Bezirksamtsleiter Sevecke als Polemik zurück. "Asylsuchende gehören ja nicht nur an Stadtränder oder in Container", erwiderte er.
Genau darum geht es! Alles andere ist eine Lüge! Der einzige Sinn dieser Irrsinnsaktion der Genossen ist, zu provozieren! In meiner Heimatstadt (rotgrün beherrscht) übrigens das gleiche: Asylantenheime werden in gutbürgerliche Ortsteile mit Eigenheimen und jungen Familien gesetzt und die Bedenken der Bürger einfach übergebügelt.
Und genau diese Zwangs"bereicherung" schürt Animositäten und liefert der AfD jede Menge Wähler...
Für die Anwohner in Harvestehude (nein, ich bin nicht neidisch auf deren Vermögen und Wohnlage) kann ich nur hoffen, daß das Urteil bestand hat und den Politikern mal Grenzen aufgezeigt werden.
Wir ziehen demnächst um und ich werde je nach Lage/Gelände vorher genau abklopfen, ob da etwa ein Asylantenheim oder Container hingesetzt wird/werden kann, was ggf. ein No Go wäre, dort zu kaufen und damit fehlzuinvestieren...

Just my two Cents

LG
Grauer Wolf
 
@GrauerWolf

bei den letzten Wahlen in Hamburg wählten 69% der dortigen Anwohner "links". Und nun beschweren sie sich, weil sie selbst genau die Leute bei sich wohnen haben sollen, für deren Einreise und Aufnahme sie politisch gestimmt hatten. Das hat was von: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass.".

Und ich finde es ok, wird dieses Heim dort gebaut, wo eben jene Befürworter unserer Einwanderungspolitik wohnen. Es kann keinen triftigen Grund geben, bestimmte Wohngebiete auszuschließen, wenn es um die Unterbringung von Flüchtlingen geht.

Lg
Any
 
PEGIDA in Wien, war wohl nix ...
http://www.krone.at/Oesterreich/Peg...zei_beendet-Aufgeheizte_Stimmung-Story-437335
... aber macht ja nix, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
(Ach so, Rom ist ja in Italien ... das hat ja schonwieder mit Ausländern zu tun ... sakrahxn!)

300 Idioten kriegt man überall zusammen, selbst für die irrsinnigsten Demos, etwa

Nieder mit den Alpen!
Freie Sicht bis zum Mittelmeer!

Die Österreicher haben erst einmal meinen Respekt, daß sie nicht auf jeden importierten Scherzartikel reinfallen. :sneaky:
 
300 Idioten kriegt man überall zusammen, selbst für die irrsinnigsten Demos, etwa



Die Österreicher haben erst einmal meinen Respekt, daß sie nicht auf jeden importierten Scherzartikel reinfallen. :sneaky:

Auch Hitlergruß und deutsche Fahnen

Die Auseinandersetzungen rund um die Kundgebungen liefen großteils verbal ab. Während die Pegida-Fans wie ihre deutschen Vorbilder "Wir sind das Volk!" skandierten, antworteten die Gegner mit "Nieder, nieder, nieder mit Pegida!" Auffällig war bei den Anhängern der islamfeindlichen Gruppe nicht nur, dass sich der frühere Dritte Nationalratspräsident Martin Graf von der FPÖ unter die Unterstützerschar gemischt hatte, sondern auch, dass einige Anhänger nicht einmal in Polizeinähe davor zurückschreckten, den Hitlergruß zu zeigen. Geschwenkt wurden österreichische und deutsche Fahnen.


Dennoch krank!

Wobei es den Ösis hoch anzurechnen ist, wenn schon beim ersten Aufmarsch (oder was es sein sollte)... gleich dreimal soviel an Staatsgewalt und knapp 17 mal soviel an Gegenwehr zu verbuchen ist. Meinen Respekt habens definitiv auch (y)
 
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