PEGIDA

In einem Forum rumzuschreien, hilft den Betroffenen vor Ort genau so viel bzw. so wenig, wie den Griechen, die die Suppe auslöffeln müssen, die die alten Regierungen eingebrockt haben.

Wie kommst du nur auf rumschreien?
Komische Wahrnehmung. Aber dich bin froh, dass du weisst, was hilft und was nicht.
Ich frag mich nur, was jetzt die Griechen damit zu tun haben?
 
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Wie kommst du nur auf rumschreien?
Komische Wahrnehmung. Aber dich bin froh, dass du weisst, was hilft und was nicht.
Ich frag mich nur, was jetzt die Griechen damit zu tun haben?

Die Griechen werden zur Zeit in jeden Gesprächsfaden reingestopft - ob es passt, oder nicht. Sind wohl gerade stark "en vogue" bei Lichtpriester.:rolleyes:

Vielleicht sollte sie/er einen Griechen heiraten? Als erste Hilfsmaßnahme sozusagen.:ironie:

Lg
Juppi
 
Tatsächlich sieht die Gesetzgebung in vielen islamischen Ländern so aus, dass der Mann automatisch über das Kind verfügt, wenn die Frau sich trennt und tatsächlich haben nicht wenige Männer es ausgenutzt, sind mit Frau und Kind in ihre Heimatland gefahren, haben die Kinder behalten und die frau musste alleine nach Hause zurückkehren. Zudem langt ja ein dreimaliges "Ich verstoße dich" um geschieden zu sein.

Die Warnung ist also berechtigt.

Nicht umsonst sind befreite muslimische Frauen hier bereit ihren Geschlechtsgenossinnen dabei zu helfen, sich die Freiheiten zu nehmen, die Europa bietet. Leicht ist dies nicht, Fallbeispiele verlinkte ich auch hier im Thread. so zu tun als gäbe es das systembedingt nicht, das Frauen misshandelt und zwangsverheiratet werde und ihnen die Kinder wegnehmbar sind, wäre eine Lüge, Siki, und das weißt Du auch.

Lg
Any

Da Du das Buch auch nur in Bezug auf die Kindeswegnahme gelesen hast, kannst Du Dich natürlich auch nur darauf beziehen, ich meinte aber etwas ganz anderes. Das es solche Fälle gibt und das es so ist wie Du schreibst, weiß ich.

Mir ging es in dem Buch um die absichtlich falschen Darstellungen über Land und Leute, dass alle nur so seien wie beschrieben, hinterhältig, schmutzig usw. Betty Mahmoody aber war die privilegierte ( eigene Worte! ) Amerikanerin. Englisch war eine Sprache, Persisch ein Kauderwelsch, Perser würden Käfer im Reis mitessen und so weiter. Und das war beabsichtigte Diffamierung passend zum damaligen ersten Einmarsch der USA im Irak. Und bei Deiner Aussage habe ich mich daran erinnert gefühlt!;)
 
Da Du das Buch auch nur in Bezug auf die Kindeswegnahme gelesen hast, kannst Du Dich natürlich auch nur darauf beziehen, ich meinte aber etwas ganz anderes. Das es solche Fälle gibt und das es so ist wie Du schreibst, weiß ich.

Mir ging es in dem Buch um die absichtlich falschen Darstellungen über Land und Leute, dass alle nur so seien wie beschrieben, hinterhältig, schmutzig usw. Betty Mahmoody aber war die privilegierte ( eigene Worte! ) Amerikanerin. Englisch war eine Sprache, Persisch ein Kauderwelsch, Perser würden Käfer im Reis mitessen und so weiter. Und das war beabsichtigte Diffamierung passend zum damaligen ersten Einmarsch der USA im Irak. Und bei Deiner Aussage habe ich mich daran erinnert gefühlt!;)

Es ist lange her, dass ich das Buch las, Siki. Ich nahm das auch nicht so wahr wie Du es jetzt darstellst.

Das es in warmen Ländern häufiger Probleme mit Ungeziefer ist erschien mir plausibel. Mein Exmann lebt in Rio de Janeiro, meine Tochter war ein halbes Jahr bei ihm und lebte dort, regelmäßig musste der Kammerjäger vorbeikommen, weil dem Ungeziefer nicht anders beizukommen war.

Rührend fand ich ihre Gebete auf der Pilgerfahrt, wo sie Allah um Hilfe bat, aus den für sie unzumutbaren Lebensbedingungen entkommen zu können und das mit ihrer Tochter. Da wurde der Unterschied zwischen Glaube an einen Gott und religiös begründeten Handlungen im dortigen Alltag überdeutlich. Das es sich um eine besonders dramatische Geschichte handelt, war mich auch jederzeit bewusst.

Und ihr Mann hatte sich Jahre später zu dem Buch geäussert http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13490005.html und gemeint, sie hätte ja jederzeit gehen können und sei psychisch krank und hätte sich alles nur eingebildet... klar, wenn es so gewesen wäre, wäre sie dann unter so gefährlichen Umständen geflohen? Wohl kaum.

LG
Any
 
Es ist lange her, dass ich das Buch las, Siki. Ich nahm das auch nicht so wahr wie Du es jetzt darstellst.

Das es in warmen Ländern häufiger Probleme mit Ungeziefer ist erschien mir plausibel. Mein Exmann lebt in Rio de Janeiro, meine Tochter war ein halbes Jahr bei ihm und lebte dort, regelmäßig musste der Kammerjäger vorbeikommen, weil dem Ungeziefer nicht anders beizukommen war.

Rührend fand ich ihre Gebete auf der Pilgerfahrt, wo sie Allah um Hilfe bat, aus den für sie unzumutbaren Lebensbedingungen entkommen zu können und das mit ihrer Tochter. Da wurde der Unterschied zwischen Glaube an einen Gott und religiös begründeten Handlungen im dortigen Alltag überdeutlich. Das es sich um eine besonders dramatische Geschichte handelt, war mich auch jederzeit bewusst.

Und ihr Mann hatte sich Jahre später zu dem Buch geäussert http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13490005.html und gemeint, sie hätte ja jederzeit gehen können und sei psychisch krank und hätte sich alles nur eingebildet... klar, wenn es so gewesen wäre, wäre sie dann unter so gefährlichen Umständen geflohen? Wohl kaum.

LG
Any


Keine Hausfrau im Iran wird Käfer im Reis haben und ihn dann auch noch kochen und servieren! Das kommt nicht vor, Ungeziefer hin oder her. Entweder waren es Kümmelkörner oder Berberitzen, die man da rein tut.

Ob sie geflohen ist oder über die Botschaft nach draußen kam, kann keiner nachvollziehen, reißerischer ist natürlich die Flucht, wer soll das bei künstlerischer Freiheit schon bestätigen. In einem Scheidungskrieg wird viel schmutzige Wäsche gewaschen und da ist das vermeintliche Opfer nicht immer ehrlich. Ich kenne das mit den sogenannten Wahrheiten aus eigener Erfahrung durch die Scheidung meiner Eltern.

Ich habe die Doku über sie und ihren Mann gesehen und er wirkt glaubwürdiger. Als sie auf einer Tournee in Deutschland war wegen des Buches, konnte die die Fragen zu den im Buch beschriebenen Geschehnissen im Iran gar nicht richtig beantworten. Von daher ist das für mich eine große Lüge.
 
Keine Hausfrau im Iran wird Käfer im Reis haben und ihn dann auch noch kochen und servieren! Das kommt nicht vor, Ungeziefer hin oder her. Entweder waren es Kümmelkörner oder Berberitzen, die man da rein tut.

Ob sie geflohen ist oder über die Botschaft nach draußen kam, kann keiner nachvollziehen, reißerischer ist natürlich die Flucht, wer soll das bei künstlerischer Freiheit schon bestätigen. In einem Scheidungskrieg wird viel schmutzige Wäsche gewaschen und da ist das vermeintliche Opfer nicht immer ehrlich. Ich kenne das mit den sogenannten Wahrheiten aus eigener Erfahrung durch die Scheidung meiner Eltern.

Ich habe die Doku über sie und ihren Mann gesehen und er wirkt glaubwürdiger. Als sie auf einer Tournee in Deutschland war wegen des Buches, konnte die die Fragen zu den im Buch beschriebenen Geschehnissen im Iran gar nicht richtig beantworten. Von daher ist das für mich eine große Lüge.

Auf mich wirkt der Typ unglaubwürdig.

Und das Interview und die ausdrucksweise erinnert mich an eine Unterhaltung zwischen einem Imam und einem deutschen Rentner in der Bahn, die einfach zu köstlich war, weil die aalglatte Art des Imam, vor allem die blumige und ach so unschuldig wirkende Schönfärberei durchschaut wurde. Das fand ich richtig unterhaltsam, ich saß direkt daneben. *g*

Und Tatsache ist doch, dass es solche Fälle gibt. Sie zu negieren ist auch jene Schönfärberei.

LG
Any
 
Bei uns in Europa ist sicher vieles ganz und gar nicht in Ordnung - und trotzdem ist es hier ungleich menschlicher, friedlicher, toleranter, freier und gleichberechtigter zwischen Frau und Mann.
Ja, Europa hat in eine bestimmte Richtung gewiesen. Aber der weg ist noch lang. Also kein Grund sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.
 
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Das stimmt nicht.

Ich verdächtige niemanden, wenn, stelle ich fest, beobachte und spreche dies aus. Angegriffen werde ich allerdings und massiv verdächtigt, ob der Gedanken anderer Leute in ihrem Kopf. Es sind ihre eigenen Ängste, ihre eigenen Sorgen und ihr eigener Hass, der dann auf mich übertragen wird.

Du kannst mir aber gerne erklären, wieso es verkehrt ist, wenn ein Mensch sagt: höre auf einen anderen Menschen zu unterdrücken, nur weil er eine Frau ist.

Wenn ich sage: Höre auf deinesgleichen zu ermorden, zu unterdrücken, zu drangsalieren und einzuengen. Höre auf, deinen Mitmenschen, auch deinen allernächsten Familienangehörigen, deine Religion als das einzig Wahre verkaufen zu wollen - und das auch noch mit physischer Gewalt.

Ich spreche für die Freiheit von Menschen. Und die endet naturgemäß bei der Freiheit deines Gegenübers, die unangetastet zu bleiben hat.

Wieviel Opfer haben die Weltreligionen zu beklagen, hnoss? Abermillionen von Menschenleben.

Und wieviel Irrsinn steckt dahinter, von Menschen erdacht und niedergeschrieben, dann mit Spiritualität verkleidet mit teilweise monströsen Inhalten, der Menschen erkären will, dass man nur so und nicht anders leben muss?

Allen Religionen wohnt eins inne: der menschliche Geist, der sie erfunden hat. Und dieser menschliche Geist ist zu einem nicht geringen Teil grausam.

LG
Any
Ja Any,
ich habe es vernommen,
und ich sehe welch Schmerz dahinter steckt.

ja es berührt mich.
nur manchmal, oder auch manchmal bisschen öfters,
muss man aufpassen, das die Herrschaft des vermeintlich "Guten" nicht in sein Gegenteil kippt
(was ja im Grunde das Thema überhaupt ist)
wie zum beispiel
jetzt nicht auf Dich bezogen, aber übertragen auf das Thema Religion
das man soweit links ist, das man rechts wieder rauskommt.

sprich, das die eigene religionslose Sicht, die sich gar nicht mehr befruchten lässt,
nicht ebenfalls zur Doktrien wird.

lieben Gruß
 
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