gegen die Islamisierung des Abendlandes (allein der Wortlaut) verfolgt man ein ganz bestimmtes Weltbild indem für den islam in Europa kein Platz ist, solange man die christliche Prägung gefährdet sieht. Am stärksten kommt dieser Punkt bei §13 zum Vorschein.
Schau dir mal an, wie an Schulen zunehmend vorgegangen wird. Osterhase, Weihnachtsmann und Co haben zu verschwinden, weil sich Religionszugehörige, die sich in der Minderheit befinden, mit Diskriminierungsvorwürfen kommen... dabei gehören diese Feste, die schon lange nicht mehr relgiös intoniert sein müssen um da mitzumachen, seit langer Zeit zur Kultur hier bei uns. Nicht nur in Deutschland, sondern in vielen EU-Staaten.
Es kann nicht sein, das eigene Kulturgut und die eigenen Rituale entfernen zu müssen, damit sich eine Minderheit religiös begründet nicht beleidigt fühlt.
Kein Schweinefleisch an Schulen, keinen Osterhasen, keinen Weihnachtsmann, keinen Nikolaus... weil doch irgendwelche Eltern befürchten, ihre Kinder könnten abtrünnig werden und sich anderen Religionen gegenüber offen und freundlich zeigen? Oder was ist der Grund für den Aufstand von zumeist muslimischen Familien, die auch nicht vor Gewaltandrohung Halt machen und Lehrer und Schulleiter angehen?
Der Islam
(als Begründung für diese Veränderung, die Auswirkung ab Forderung ist dann ja der Islamismus!) ist nur eine Religion von vielen hier, die gerne gleichberechtigt und unter Berücksichtung unserer Gesetze und Demokratie ausgelebt werden darf, kein Frage. Aber eben ohne den Anspruch zu stellen, andere Religionen bzw. deren Rituale und Feierlichkeiten müssten nun aus dem öffentlichen Raum Stück um Stück verschwinden.
Andere Menschen, die ihre Religion hier als Migranten oder mit Migrantenhintergrund leben, bekommen das doch auch hier in Deutschland hin, ohne die Forderungen zu stellen: verändert euer Leben, damit wir uns wohler fühlen.
LG
Any
p.s. in dem Moment wo der Islam in die Politik (und nach Gesetzesänderungen, Regeländerungen) greift, wird er zum Islamismus.