PEGIDA

Nein, der Marxismus ist keine verschwörunstheorie, sondern das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit von allen Zeiten.

Marxismus ist in erster Linie mal eine philsophische Strömung. Philosophie bringt erstmal keinen um. Nein Ppmc, Buchstaben beißen nicht! Du sprichst vom Staatssozialismus und die haben sich erwiesenermaßen nicht auf Marx berufen. Und bevor du mir jetzt entgegenspuckst "wuähhh Diktatur des Proletariats wuähh", sage ich, dass man diese Ausrufe nicht verstehen kann, wenn man den humanistischen Ansatz Marx nicht für voll nimmt. Denn das ist der Marxismus, ein konsequenter Humanismus.
 
Werbung:
Ist jetzt keine direkte Frage an dich , aber was erwartet die Flüchtlinge hier wirklich ?
Dazu gab es schon mehrere Berichte , die erschreckend sind . Zum größten Teil werden die entweder in Häuser , die abgerissen werden sollten , Containern , Kasernen oder Lagerhallen , (erstmal) untergebracht. Einige auch in Hotels oder Wohnungen , aber das ist nur eine Mindeheit. Dann müssen sie mehrere Monate manchmal sogar Jahre warten , ob der Asylantrag anerkannt wird .
In den Massenunterkünften herrschen schlimme Zustände was die Hygiene angeht . Nicht wenige sind enttäuscht , weil sie was anderes erwartet hatten oder werden krank , weil sie die dortigen Zustände und die Ungewissheit der Zukunft nicht ertragen .
Da fragt man sich , was der Grund dafür ist die Menschen herzuholen und dann so abzufertigen , zumal das nur ein Bruchteil von Flüchtlingen ist und ZigMillionen zurückbleiben müssen . Wonach richtet sich wer Asyl beantragen darf und wer nicht ? Ist das von der Politik wirklich Nächstenliebe , oder was ist das ?
Nur mal gefragt , weil ich das nicht so ganz nachvollziehen kann .

ich glaube dass die Menschen derart verzweifelt sind, dass jedes mögliche Szenario in Europa eine besser Alternative darstellt, als das Leben in der heimat.
 
Das darf aber trotzdem kein Grund sein, Greueltaten unausgesprochen zu lassen.

Unter Deutschen ist auch nicht jeder, der Glatzen- und Springerstiefelträger ist, rechtsradikal. Diese Menschen müssen dann auch damit klarkommen, dass sie unter Umständen in der falschen Schublade landen und ihnen mit Vorurteilen begegnet wird.

So wie auch andere Menschen, die aufgrund von Zeichen von Menschen in Schubladen gesteckt werden. Das können altgermanische Zeichen sein bei den Paganen usw., das sind blonde Haare bei Frauen, die dann automatisch für dumm gehalten werden. Das ist im Fall von Ebola Dunkelhäutige, dem mit Vorurteilen und Angst begegnet werden könnte, wenn er aus einem Flieger aus Afrika steigt.

Tu also nicht so, als wäre es jetzt besonders dramatisch, wenn auch Moslems, vor allem die, die ihre Religion mit Schleier und Gebetskette usw. offen zeigen wollen, mit Vorurteilen begegnet werden. Erstens stimmt das keineswegs (ich arbeite wie gesagt in einem Stadtteil mit einem Anteil von Migranten, vorwiegend Moslems, von ca. 60%, Hamburg insgesamt mit knapp 30% Ausländeranteil), und selbst wenn es jetzt eine Zeit lang so ist, dass man ihnen mit Vorsicht begegnet oder auch öfter ein Gespräch zum Thema islamistische Terroranschläge oder auch Menschenrechtsverletzungen in deren Familien aufdrückt, ist das nichts Böses. Ich finde es sogar gar nicht schlecht, wenn dies öffentlich thematisiert wird, dann haben jene, die ihre Frauen zwangsverheiraten oder ein parallelles Rechtssystem wie die Scharia etablieren, auch mal Gelegenheit darüber nachzusinnen, wieso dies in einem gleichberechtigten und demokratischen Land nicht erwünscht ist.

Moslems wird hier bei uns nix getan, wenn es zu Übergriffen in vereinzelten Fällen kommt, passiert dies ebenso durch Radikale und gewaltbereite Menschen aus, die dann auch polizeilich verfolgt werden und der Gerichtsbarkeit zugeführt werden und harte Gefängnisstrafen erhalten. Nur diese Radikalen gab es auch vor den Terroranschlägen schon.

Sich daran nun aufzuziehen um eine unangemessene Schonung zu erfahren, dass nun im Endeffekt alle Leute die Klappe zu Missständen in muslimischen Familien und Islam zu halten haben, kann nicht richtig sein.

Richtig ist es, auch wenn es nicht betroffenen Muslimen oder so aussehenden Menschen gefühlsmäßig wehtun mag, dass man sie mit Familienschlägern, Terroristen oder Unterdrückern gleichstellt aufgrund von Vorurteilen, sich damit konstruktiv und behebend auseinanderzusetzen. Jeder Einzelne von ihnen bekommt die Chance sich klar zu positionieren und zu sagen: Ja, was da unter Moslems abgeht, finde ich auch furchtbar. Und genau das finde ich sehr hilfreich.

Deutsche müssen das auch über 60 Jahre nach Hitler noch tun, weil Menschenrechtsverletzung und Mord, familiäre Gewalt und Unterdrückung von Frauen Themen sind, die einfach wichtiger sind als die emotionale Verfassung Unbeteiligter. So habe ich nie einem Menschen, der dem jüdischen Glauben zugehörig ist, je wa angetan und auch meine Familie nicht. Dennoch darf ich Mitgefühl haben und auch nach über 60 Jahr danach mich klar positionieren, dass das, was damals geschah, nicht ok war. Ich sehe das sogar als meine Pflicht an, auch wenn ich weiß, ich selbst bin Pazifistin.

LG
Any



Wenn ich gegen Missstände bei Muslimen oder Einwanderern und Flüchtlingen vorgehen will oder gegen Ungerechtigkeiten, die im Namen einer Religion getan werden, gibt es bestimmt andere Möglichkeit, als mit einer Organisation auf die Strasse zu gehen, die von einem kriminellen Rechtsradikalen gegründet wurde. Und die Leute, die da mitgingen und interviewt wurden, hatten durchweg die Gesinnung, die mich einfach ankotzt, weil ich sie so oft im Zusammenhang mit meinem Mann gehört habe, es ist schon dieser subtile Rassismus. Bei PEGIDA geht es nicht mehr allein um das Motto, das da vorgehalten wird, sondern es geht gegen alles, was fremd ist. Deshalb ist für mich PEGIDA absolut inakzeptabel als Protestbewegung! Da kannst Du es noch so toll und verständnisvoll bereden! PEGIDA ist der falsche Weg und kann zu gefährlichen Wegen führen!
 
Die IS ein Heimatschützer , wo die ihre Heimat in Schutt und Asche legen und ihre eigenen Landsleute ermorden ? Das ist mehr wie zynisch , zumal die Türkei den IS unterstützt.


Nein, der IS ist wahrlich kein Heimatschützer, sondern eine extrem verbrecherische Organisation! Für Al Kaida, Hamas, PLO usw. habe ich noch Verständnis, da sie gegen etwas kämpfen und gekämpft haben, was sie als ungerecht empfanden, das hier jedoch ist einfach unbeschreiblich bestialisch!
 
Es verteidigt im Grunde jeder sein äusseres und inneres Revier, wie in der Natur draussen es so üblich ist.
 
Nein, der IS ist wahrlich kein Heimatschützer, sondern eine extrem verbrecherische Organisation! Für Al Kaida, Hamas, PLO usw. habe ich noch Verständnis, da sie gegen etwas kämpfen und gekämpft haben, was sie als ungerecht empfanden, das hier jedoch ist einfach unbeschreiblich bestialisch!
Al Kaida, Hamas? terror ist der richtige Weg?
 
Es wird kritisiert. Andauernd.

Es gibt auch diverse Hilfsorganisationen für durch Familie und Verwandte verfolgte muslimische Frauen, darüber findest Du allerdings wirklich nur selten was in den Medien.

Nur der Islam regiert in seiner dunkelsten Variante ganze Staaten und ich wiederhole meine Frage: wer hier einen islamistischen Staat kennt, bei dem Frauen auch tatsächlich praktisch gleichberechtigt leben, wo es keine Folter, Misshandlungen, Unterdrückung gibt.

LG
Any


Erst mal: ich kenne keinen einzigen ISLAMISTISCHEN Staat außer IS! Alles andere sind ISLAMISCHE Staaten!

Oman wäre so ein Beispiel, weil Du danach fragtest. Kannst Du nachlesen, der König setzt sich sehr dafür ein, dass Frauen gebildet sind und für sich selbst sorgen können.
 
mir fällt auf, dass es die menschen / gesellschaft einfach nicht schafft, einfach mal zu reden und dadurch vielleicht mal einen konsens zu erreichen. die einen schreien aus prinzip gegen den islam und alles "fremde", die anderen laufen mit, weil sie sonst keine plattform haben, wo sie und ihre ängste ernstgenommen und diskutiert werden, reflexartig sind jetzt alle, die sich für tolerant halten, plötzlich charlie und sprechen anderen ab, charlie zu sein.
ein affenzirkus.
ich bin dormaris. und ich wünsche mir sehr, dass weniger ideologisch agiert wird.
ich wünsche mir, dass die medien für jeden vermummten vollpfosten mit gewehr, der für die is kämpft und in den medien abgebildet ist, ein beispiel von der buntheit des islam, der kunst, der kultur, der geschichte abbildet. und das gleiche für zb afrika. nicht immer nur das negative, schlimme, grausame.

sicher muss das auch dokumentiert werden, aber die sicht auf diese schöne welt wird dadurch so einseitig.



Negative Nachrichten waren schon immer begehrter!
 
Werbung:
Es verteidigt im Grunde jeder sein äusseres und inneres Revier, wie in der Natur draussen es so üblich ist.
Also die natürlichste Reaktion der Welt! Das meinte ich, als ich mich selbst als territorial bezeichnete. In der Hinsicht bin ich keinen Deut anders als mein "Namenspatron", der sein Revier verteidigt... Was natürlich Idealisten, die unbedingt alles teilen wollen, nicht verstehen...

LG
Grauer Wolf
 
Zurück
Oben