PEGIDA

Ich hab es nur reingestellt , weil du es sonst nicht geglaubt hättest .
Ich befürchte auch , dass sich hier etwas hochschaukelt , was man lieber nicht haben möchte , gegenseitiger Hass , der nichts bringt , ausser Verletzungen und das bei denen , die sich am wenigsten wehren können .
Eine ziemlich verzwickte , besch...... Situation .
Vielleicht wachen die Politiker jetzt mal auf :rolleyes:, denn die Pegida zu beschimpfen und nur darauf zu warten , dass sich das von selbst regelt oder auflöst wird jetzt hier wohl nicht mehr reichen.
DA bin ich bei dir !!! ;)
 
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Man sollte eben mal der Realität ganz pragmatisch ins Auge sehen. Die sieht zwar auch nicht so aus, dass die meisten Muslime zuhause eine Jihad-Flagge haben, aber man sollte auch nicht mehr so tun, als gäbe es kein Problem, bzw. als wäre Ausländerfeindlichkeit das einzige Problem. Sonst wird das Problem nur größer.

Linke und Liberale hier haben nur zu gern die Religion hier, das Christentum kritisiert. Kritisiert jemand aber eine Religion, deren Gläubige zumindest durchschnittlich wesentlich konservativer sind (oder manche schlimmer), ist derjenige ein Rechter.
 
Also jetzt mal ernsthaft: wir haben unsere Abiturfahrt auch nach Rom gemacht - dann ist es doch nicht mehr wie recht, wenn bei der heutigen Mehrheitslage die Klassenfahrten nach Mekka gehen - zur Bildung trägt das allemal bei.
Und ansonsten: man hat doch immer die sog. "christlichen Werte des Abendlandes" hochgehalten. Wenn also heute die Mehrheit Mohammendaner sind, dann ist es doch nur folgerichtig, dass dann islamistische Werte gepflegt werden. Dann müssen die Mädels halt hinten sitzen und Schleier tragen - soviel muss uns der linksopportune Antirassismus einfach wert sein. :/
 
Ich will damit nicht einmal sagen, dass ich nicht sozialliberal bin. Was ich sagen will ist, dass es der fundamentalistische Teil des Islam (dem aber einige angehören) eben nicht ist und daher ist es nicht in meinem Interesse das zu verteidigen.

Es macht keinen Sinn die Kirche zu kritisieren, Frauenrechte zu fordern und gleichzeitig jeden anzugiften, der Vorgänge in bestimmten Richtungen des Islam kritisiert.

Es ist auch überhaupt nicht in meinem Interesse Antimodernisten (und schlimmer) aus Deutschland zu wählen, aber manchmal bräuchte man schon eine neue Partei.

Ich bin auch nicht für christlichen Religionsunterricht statt muslimischem Religionsunterricht, sondern dafür, dass beides aus der Schule raus fliegt bzw. draußen bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher wisst ihr denn was seriös ist oder nicht? Schaut so aus, wenn´s in Kram passt ist es seriös, sonst nicht.
Durch Recherche und Information ist es schon erkennbar . Und dies richtig und nicht irgendeinen " rechts " orientierten Müll, denn auch aus den Beiträgen die darunter standen, auf deiner schönen Seite, zeugt es von tiefsten Rassismus.
 
@tanilein
deine hetzerischen Kommentare finde ich wirklich zum Kotzen. Und dieses unreflektierte Vermischen von Islam, Muslimen, Islamisten, Bildungsmissständen, Lohndumping, Zuwanderung.... ist mehr als bedenklich und lässt dich (zumindest in meinen Augen) nicht unbedingt als das hellste Licht erscheinen.

tanilein #931
Ich mag denen nicht mal mehr auf 100m nahe kommen! Zu unterschiedlich ist unsere Erziehung

Könntest Du Dich irgenwie kenntlich machen? Ich möchte Dir nicht irrtümlich auf 100m nahe kommen, zu unterschiedlich ist unsere Erziehung.

PsiSnake #1009
Linke und Liberale hier haben nur zu gern die Religion hier, das Christentum kritisiert. Kritisiert jemand aber eine Religion, deren Gläubige zumindest durchschnittlich wesentlich konservativer sind (oder manche schlimmer), ist derjenige ein Rechter.

M.E. ist nicht das Kritisieren von Religionen problematisch, sondern die absolut undifferenzierte verschleiernde Art und Weise bei der mit Begriffen freihändig jongliert wird - da wird kein Unterschied gemacht zwischen Muslimen und Islamisten, zwischen Hasspredigern und Imamen - im Gegenteil sie werden fast stellvertretend genannt;
Obwohl ich Atheistin bin halte ich nicht jeden katholischen Priester für einen Pädophilen und nicht jeden Protestanten für einen potentiellen Heckenschützen der Abtreibungsärzte oder Jugendliche in Camps abknallt á la Breivik.
Was bei Pegida, aber auch hier im Thread passiert ist m.E. ein unlauteres Spiel mit Begriffen. Es wird nicht anhand von Fakten eine Religion kritisiert (die Kommentare lesen sich auch nicht so, als ob hier viel vertieftes Wissen über die verschiedenen Strömungen des Islam vorhanden ist) - es werden Menschen ausschließlich anhand ihrer Religionszugehörigkeit verunglimpft.
Ein User schimpft über den Islam und begründet es unter anderem damit, dass er/sie/es von Türken belästigt wurde. Genau diese Art von unausgesprochener Verknüpfung halte ich für unzulässig.
Als in Deutschland ein Mann an einer S-Bahn Haltestelle von zwei deutschen Jugendlichen totgeprügelt wurde, interessierte sich niemand für die Religionszugehörigkeit: Schlagzeile "Jugendliche erschlagen S-Bahn-Fahrgast".
Als fünf jugendliche Migranten eine ältere Frau verprügelten sah die Sache anders aus: Schlagzeile " 14jähriger Moslem prügelt Frau".

Der Islam ist in vielen seiner Ausprägungen eine konservative Religion - aber nicht jeder Moslem ist konservativ.
Die ISIS ist auch nicht der Islam! Auch wenn sich die Kämpfer auf den Koran berufen.
Hitler bezog seinen Antisemitismus auch aus der christlich-sozialen Bewegung um Karl Lueger, Martin Luther begründete seine antisemitische Haltung gar mit der Bibel, trotzdem ist nicht jeder Christ per se ein Nazi.

Auch das Christentum in seinen verschiedenen Spielarten ist konservativ (zumindest wenn man sich als Gläubiger an die Spielregeln hält) - es haben sich auch nicht die Spielregeln geändert (in der katholischen Kirche dürfen Frauen nach wie vor nur putzen und kochen), aber das Christentum hat in Europa durch die Aufklärung und Säkularisierung stark an Macht und somit an Bedeutung im Alltag verloren. Die wenigsten Christen interessieren sich noch für die ureigensten Spielregeln und basteln sich ihre eigene weichgespülte Version - was ich persönlich für völlig in Ordnung finde.

Ich habe den verlinkten Artikel gelesen
http://www.welt.de/politik/ausland/...-unterwandern-Schulen-in-Grossbritannien.html
Bei den 5 beanstandeten und unter Aufsicht gestellten Schulen handelt es sich um Schulen mit privater Trägerschaft. Was hier geschehen ist ist skandalös und v.a. ein skandlöses Versagen der Schulbehörde.
Ich halte religiös (incl. theosophisch, anthroposophisch) motivierte private Schulen für problematisch - jede Gruppierung die ihre Ideologie Kindern im Schulunterricht überstülpen möchte, versucht dies vor den offiziellen Behörden schön zu reden oder gar zu verschleiern.
Das ist u.A. mit ein Grund, warum ich für einen verbindlichen Ethik- u. Werteunterricht für ALLE Schüler bin.
Eine österreichische Ordensschule hat 2013 (!) auf gemischte Klassen umgestellt. In der lokalen Presse gab es zahlreiche Leserbriefe voll tiefen Bedauerns über diesen modernistischen Unsinn und wie wertvoll doch der geschlechtergetrennte Unterricht sei.

Um noch einmal auf PEGIDA zurück zu kommen. Was mich daran entsetzt ist die Tatsache, dass durchaus berechtigte Ängste - mangelnde Aussicht auf Bildung, auf Beschäftigung, Angst vor Working Poor,... - und Ärger über weitreichendes politisches Versagen mit Ausländerfeindlichkeit vermischt und ganz speziell als Vehikel für Islamophobie missbraucht werden - und das in Szene gesetzt von einem straffälligen Deutschen, der, um der Justiz zu entgehen zeitweilig ins Ausland floh....

Und was ist überhaupt mit "Überfremdung" gemeint? Was definiert Fremde und ab wann sind es dann Einheimische?
 
@tanilein
deine hetzerischen Kommentare finde ich wirklich zum Kotzen. Und dieses unreflektierte Vermischen von Islam, Muslimen, Islamisten, Bildungsmissständen, Lohndumping, Zuwanderung.... ist mehr als bedenklich und lässt dich (zumindest in meinen Augen) nicht unbedingt als das hellste Licht erscheinen.



Könntest Du Dich irgenwie kenntlich machen? Ich möchte Dir nicht irrtümlich auf 100m nahe kommen, zu unterschiedlich ist unsere Erziehung.



M.E. ist nicht das Kritisieren von Religionen problematisch, sondern die absolut undifferenzierte verschleiernde Art und Weise bei der mit Begriffen freihändig jongliert wird - da wird kein Unterschied gemacht zwischen Muslimen und Islamisten, zwischen Hasspredigern und Imamen - im Gegenteil sie werden fast stellvertretend genannt;
Obwohl ich Atheistin bin halte ich nicht jeden katholischen Priester für einen Pädophilen und nicht jeden Protestanten für einen potentiellen Heckenschützen der Abtreibungsärzte oder Jugendliche in Camps abknallt á la Breivik.
Was bei Pegida, aber auch hier im Thread passiert ist m.E. ein unlauteres Spiel mit Begriffen. Es wird nicht anhand von Fakten eine Religion kritisiert (die Kommentare lesen sich auch nicht so, als ob hier viel vertieftes Wissen über die verschiedenen Strömungen des Islam vorhanden ist) - es werden Menschen ausschließlich anhand ihrer Religionszugehörigkeit verunglimpft.
Ein User schimpft über den Islam und begründet es unter anderem damit, dass er/sie/es von Türken belästigt wurde. Genau diese Art von unausgesprochener Verknüpfung halte ich für unzulässig.
Als in Deutschland ein Mann an einer S-Bahn Haltestelle von zwei deutschen Jugendlichen totgeprügelt wurde, interessierte sich niemand für die Religionszugehörigkeit: Schlagzeile "Jugendliche erschlagen S-Bahn-Fahrgast".
Als fünf jugendliche Migranten eine ältere Frau verprügelten sah die Sache anders aus: Schlagzeile " 14jähriger Moslem prügelt Frau".

Der Islam ist in vielen seiner Ausprägungen eine konservative Religion - aber nicht jeder Moslem ist konservativ.
Die ISIS ist auch nicht der Islam! Auch wenn sich die Kämpfer auf den Koran berufen.
Hitler bezog seinen Antisemitismus auch aus der christlich-sozialen Bewegung um Karl Lueger, Martin Luther begründete seine antisemitische Haltung gar mit der Bibel, trotzdem ist nicht jeder Christ per se ein Nazi.

Auch das Christentum in seinen verschiedenen Spielarten ist konservativ (zumindest wenn man sich als Gläubiger an die Spielregeln hält) - es haben sich auch nicht die Spielregeln geändert (in der katholischen Kirche dürfen Frauen nach wie vor nur putzen und kochen), aber das Christentum hat in Europa durch die Aufklärung und Säkularisierung stark an Macht und somit an Bedeutung im Alltag verloren. Die wenigsten Christen interessieren sich noch für die ureigensten Spielregeln und basteln sich ihre eigene weichgespülte Version - was ich persönlich für völlig in Ordnung finde.

Ich habe den verlinkten Artikel gelesen
http://www.welt.de/politik/ausland/...-unterwandern-Schulen-in-Grossbritannien.html
Bei den 5 beanstandeten und unter Aufsicht gestellten Schulen handelt es sich um Schulen mit privater Trägerschaft. Was hier geschehen ist ist skandalös und v.a. ein skandlöses Versagen der Schulbehörde.
Ich halte religiös (incl. theosophisch, anthroposophisch) motivierte private Schulen für problematisch - jede Gruppierung die ihre Ideologie Kindern im Schulunterricht überstülpen möchte, versucht dies vor den offiziellen Behörden schön zu reden oder gar zu verschleiern.
Das ist u.A. mit ein Grund, warum ich für einen verbindlichen Ethik- u. Werteunterricht für ALLE Schüler bin.
Eine österreichische Ordensschule hat 2013 (!) auf gemischte Klassen umgestellt. In der lokalen Presse gab es zahlreiche Leserbriefe voll tiefen Bedauerns über diesen modernistischen Unsinn und wie wertvoll doch der geschlechtergetrennte Unterricht sei.

Um noch einmal auf PEGIDA zurück zu kommen. Was mich daran entsetzt ist die Tatsache, dass durchaus berechtigte Ängste - mangelnde Aussicht auf Bildung, auf Beschäftigung, Angst vor Working Poor,... - und Ärger über weitreichendes politisches Versagen mit Ausländerfeindlichkeit vermischt und ganz speziell als Vehikel für Islamophobie missbraucht werden - und das in Szene gesetzt von einem straffälligen Deutschen, der, um der Justiz zu entgehen zeitweilig ins Ausland floh....

Und was ist überhaupt mit "Überfremdung" gemeint? Was definiert Fremde und ab wann sind es dann Einheimische?
Da reicht ein "Gefällt mir " net ,...(y)(y)(y)
 
Du vergisst daß unter den hier aufgewachsenen mulimischstämmigen Menschen nicht wenige sind die ihre Religion ungefähr so intensiv leben wie die Deutschen die halt irgendwann getauft wurden und dann nur noch Kulturchristen sind, aber nicht mehr im engeren Sinne gläubig. Das ist auch unter Muslimen hier nicht selten.

Wie Menschen ihre Religion leben ist erstmal zweitrangig.
Mach mal einen eigenen Test,in dem du Menschen die dem islamischen Kulturkreis angehören genauso fragst wie Menschen die dem westlich-christlichen Kurlturkereis angehören ob sie z.B. an Adam&Eva glauben.
Ich bin mir sehr sicher du kommst du dem selben Ergebnis wie ich gekommen bin,nämlich;dass Menschen aus dem islamischen Kulturkreis viel mehr (auch schon aus erzieherischen Gründen) dazu neigen religiösen Dogmen zu folgen als Menschen aus dem sogenannten "Abendland" die mehr der Wissenschaft folgen woraus hervorgeht das Adam&Eva SO wie es überliefert wurde nicht stimmen kann.

Die Bereitschaft zur Denkweise macht den Unterschied aus zum religiösem Fanatismus.
 
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