PEGIDA

Die Religion wird doch nur ***zum Zwecke*** vorgeschoben. Kein Gott würde gutheissen, wenn Gewalt in seinem Namen angewendet wird. Ich glaube auch nicht, dass auch nur ein einziger Täter darin seine Absolution sieht... wenngleich er das auch vorgibt zu tun. Für mich sind das Heuchler.
Ein gottesfürchtiger Mensch - schnurz ob Moslem, Buddhist oder Christ - braucht keine Rechtfertigung, da er im Frieden lebt. Wer im Kampf ist (oder sogar im Krieg), tut dies immer aus niederen Gründen.
Naja, ist nur meine Meinung.

Ich gehe soweit und sage: die Religionen wurde zu diesem Zweck erfunden.

Für mich sind auch diese Terroristen gottesfürchtig und zutiefst religiös. Religiosität hat viele Facetten, nicht nur die Art, die Du hier vorstellst. Sie kann z.B. neurotische oder narzisstische Formen annehmen. Sie kann einen Menschen stärken oder schwächen, ihn sogar traumatisieren, verblenden, krank machen.

LG
Any
 
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Dann bring auch nicht vergleiche mit Hexenverbrennung, sowas ist für mich kein Beitrag der nach Entspannung und Verständnis sucht.
Es ist lediglich ein Vergleich, dass es im Namen jeder Religion Menschenverbrechen begangen wurden - und auch immer noch werden. Da ist der Islam nicht besser oder schlechter als andere Religionen auch.

Ich habe noch nicht mal welche im einzelnen benannt, dass es extrem islamistische Fanatiker gibt, die um ihre Ideale, ihren Glauben zu verbreiten tausende unschuldige Menschen töten ist nun mal Tatsache, keine Hetze.
Diese Menschen gibt es aber nicht nur im Islam. Auch das ist eine Tatsache.

Und ich denke darüber sollte es erlaubt sein zu reden, Augen verschließen finde ich noch viel schlimmer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamistischer_Terrorismus
Und schon wieder bringst Du einen hetzerischen Link. Merkst Du das nicht mal, dass es genau diese Fokussierung auf immer nur den "bösen" Islam viel mehr zur Meinungsbildung beiträgt als die tatsächlich vorhandenen Dinge? So viel Übergewicht hat der islamische Terror nämlich gar nicht in der Welt wie uns die Medien immer weis machen wollen.
Es ist die einseitige Berichterstattung, die das öffentliche Bild des Islams prägt. Und genau deswegen haben Menschen wie Du, die sich davon blenden lassen, überproportional viel Angst vor dieser Religion, obwohl sie sich mit anderen Religionen nichts nimmt.

Eben dann tu's auch und komm nicht mit Hexenverbrennungen im Christentum daher!
Ich merke lediglich an, dass nicht alleine in Namen des Islams Unheil angerichtet wird, sondern dass das im Christentum genauso geschieht.
 
Es ist zumindest die Religion, bei der wir das am meisten und stärksten mitbekommen. Ob sich daraus wirklich diese Aussage ziehen lässt... da wäre ich mir nicht sicher. Aber selbst wenn es so sei, ändert es nichts daran, dass die friedlichen Moslems die Radikalen wahrscheinlich überwiegen.

Ich denke nicht wahrscheinlich, sondern bin überzeugt, dass die friedlichen überwiegen.

Sicher hat auch niemand Angst, vor den Menschen die friedlich ihre Religion leben.
Die friedlichen schnallen sich auch keine Bombe an den Körper um so viel Menschen als möglich mit in den Tod zu nehmen.
 
@Bougenvailla
Zitat bougainville

:schaf:lassen sich alle konditionieren , Denk an die Macht der Medien und was damit alles möglich ist.
und deswegen gibt es ein paar wenige Strippenzieher (Hirten) die die Schafe steuern.

Um Radikalisierung zu vermeiden müsste man versuchen den Wohlstand der Menschen zu steigern.

Den radikalen Islamisten geht es aber nicht darum -Wohlstand für alle Menschen- sie würden auch dann, trotzdem versuchen ihre Ziele durchzusetzen.

Wohlstand und Medienschelte ist ein anderes Thema.
 
400 Menschen von wievielen Muslimen in Deutschland? Und wie stark schätzt Du den "Eisberg" unter der Oberfläche ein?



Wie soll man das kontrollieren? Du kannst doch nicht wissen, was in ihren Köpfen vorgeht.

Man kann es sich ja mal hier anschauen:
http://www.fr-online.de/politik/sal...-in-deutschland-waechst,1472596,28845916.html

6300 Personen, und die Szene gilt als stark anwachsend. 450 davon haben sich bereits den Terroristen angeschlossen (und wir versuchen ja die Ausreise zu verhindern, es wollen also sicherlich noch mehr da in den Kampf ziehen). Und darauf dürften wieder wesentlich mehr Sympathisanten kommen, die man nicht direkt zuordnen kann (das ist bei allen extremen Gruppierungen so), und welche auch für das Anwachsen dieser (sichtbaren) Gruppierung verantwortlich sind. Und dazu kommen noch Islamisten anderer Richtung.

Und was diese Krisenländer wie Syrien betrifft darf man ja fast damit rechnen, dass sich Terroristen einschleusen, wenn wir da nicht aufpassen. IS hat eine Stärke zwischen 20000 bis 200000 Mann http://en.wikipedia.org/wiki/Military_of_ISIL#Troops_in_Iraq_and_Syria

Kontrollieren eben insofern, dass jemand demonstrieren muss, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach kein Terrorist (IS-Anhänger) ist.
Alternativ könnte man die Grenze natürlich ganz dicht machen. Aber würde es schon in Ordnung finden Oppositionelle, verfolgte Minderheiten und andere vergleichbare Gruppen aufzunehmen.

Wir sehen eben zu was diese Wahnsinnigen bereit sind, und zu diesem Zeitpunkt geht die Sicherheit für mich vor.

P.S: http://www.verfassungsschutz.de/de/...-islamismus/zuf-is-2013-gesamtuebersicht.html
43ooo Islamisten wurden also schon erfasst.

Zum Vergleich: http://www.verfassungsschutz.de/de/...extremismus/zuf-re-2013-gesamtuebersicht.html
21700 Rechtsextremisten sind in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht wahrscheinlich, sondern bin überzeugt, dass die friedlichen überwiegen.

Sicher hat auch niemand Angst, vor den Menschen die friedlich ihre Religion leben.
Die friedlichen schnallen sich auch keine Bombe an den Körper um so viel Menschen als möglich mit in den Tod zu nehmen.

Naja, Pegida und co wittern ja eine "Islamisierung des Abendlandes" - sie sehen auch in den Menschen, die friedlich den Islam leben, eine Bedrohung. Wenn dann auch in diesem Thread Formulierungen auftauchen wie sinngemäß "da mag es auch einige friedliche drunter geben" - als wenn die Radikalen überwiegen würden... da wird meiner Ansicht nach eine Bedrohung falsch betrachtet.
 
(...)
Kontrollieren eben insofern, dass jemand demonstrieren muss, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach kein Terrorist (IS-Anhänger) ist.
Alternativ könnte man die Grenze natürlich ganz dicht machen. Aber würde es schon in Ordnung finden Oppositionelle, verfolgte Minderheiten und andere vergleichbare Gruppen aufzunehmen.

Wir sehen eben zu was diese Wahnsinnigen bereit sind, und zu diesem Zeitpunkt geht die Sicherheit für mich vor.

Wie kann das jemand demonstrieren? Was muss ein Moslem Deiner Ansicht nach tun, damit Du in ihm nicht einen IS-Anhänger witterst?
 
Wie kann das jemand demonstrieren? Was muss ein Moslem Deiner Ansicht nach tun, damit Du in ihm nicht einen IS-Anhänger witterst?

Naja, wer zum Beispiel bei der moderaten syrischen Opposition aktiv war.
Wer einer muslimischen Glaubensrichtung angehört, die als moderat gilt und das belegen kann.
Aussagen von Dritten, die als zuverlässig gelten.
Andere Belege aus der Vergangenheit die eine moderate Einstellung demonstrieren.

P.S: Geht da jetzt vor allem um Syrien.

Und ja, ich denke, dass eine Rebellenorganisation nicht so mächtig werden kann, wenn sie keine relevante Unterstützung in der Bevölkerung hat. Da braucht es noch mehr als wenn man von oben diktatorisch kontrolliert.
 
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Naja, wer zum Beispiel bei der moderaten syrischen Opposition aktiv war.
Wer einer muslimischen Glaubensrichtung angehört, die als moderat gilt und das belegen kann.
Aussagen von Dritten, die als zuverlässig gelten.
Andere Belege aus der Vergangenheit die eine moderate Einstellung demonstrieren.

P.S: Geht da jetzt vor allem um Syrien.

Pegida und co geht es nicht nur um Syrien.

Und die Kriterien, die Du da aufführst, sind auch für moderate Moslems nicht immer einfach zu erfüllen.
 
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