PEGIDA

Von der Existenz eines Landes namens USA hast Du aber schon mal gehört?

Ja, habe auch Familie in diesem Erdteil USA!

Jetzt bin ich aber weder ein USA Hasser, kann aber auch nicht alles gut heisen.

Verstehe jetzt nicht was die USA mit der Angst der deutschen Menschen vor "Islasmisierung" und den Hetzreden bei den Pegida-Demonstrationen zu tun hat?
 
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Pegida und co geht es nicht nur um Syrien.

Und die Kriterien, die Du da aufführst, sind auch für moderate Moslems nicht immer einfach zu erfüllen.

Sicherheit geht eben auf Kosten von Offenheit, aber es sind nun mal grausame Verrückte deren Verbrechen kaum mehr getoppt werden können, welche es eben geschafft haben einen Teil der Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen.

Dass die Menschen verallgemeinern ist mir klar, und das ist in allen Teilen der Welt so. Wenn die Leute sehen, welchen Schrecken diese Terroristen im Namen des Islam verbreiten, dann leidet das Ansehen der Religion. Und bis zu einem gewissen Punkt liegt das eben auch daran, dass die Aufklärung dort nicht so stattgefunden hat wie hier, so dass die intellektuellen Waffen gegen diese Barbarei nicht so scharf sind.
Und sowohl der Islam als auch das Christentum haben zumindest implizit totalitäre Tendenzen. Das beinhaltet die Ablehnung aller anderen Religionen als falsch und die Idee alle anderen Leute bekehren zu wollen. Es mag ein Auswuchs sein, es ist aber nicht unabhängig von der Religion zu sehen, wenn die Jihadisten Gewalt anwenden.
 
Meine Sicht, meine ist eine andere. Und nun? :D
Ja, ich sehe, dass du nur "meine Sicht" sehen kannst. :D

Kann ja jeder denken, was er will. Ich sehe auch die Kath. Kirche so, dass sie Religion instrumentalisiert. Und so ist das in jeder Religion möglich.
"Gott kam auf die Erde, um eine Religion zu schaffen, und der Teufel kam sofort hinterher und organisierte sie."
 
Schaut man sich einmal @Joey, die Statistik der Asylbewerberzahlen an, dann versteht man vielleicht die Ängste vieler Menschen besser:
http://de.statista.com/statistik/da...lantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995/
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...ssionid=42D72B8BCB6A43ACC4E032EA185A3EDE.cae3
Auf dem Papier sind das Zahlen und Fakten - die tatsächlichen Auswirkungen haben die Menschen, zumindest große Teile der Bevölkerung zu tragen.
Ich denke, nicht ein Politiker wohnt in einem Stadtteil in dem der Ausländeranteil höher ist als die einheimische Bevölkerung und nicht ein Politiker bekommt wirklich mit, welche Parallelgesellschaften sich in diesem Land bereits gebildet haben, die nach ihren eigenen Gesetzen leben und sich einen Dreck um unsere Rechtsordnung scheren. Multi-Kulti ist gescheitert - auch wenn das "politisch korrekte" Deutschland dies nicht hören will und inzwischen ist das Land soweit, dass es nicht mehr jede akademische politische Entscheidung tump abnickt, sondern ihrem Unmut auf der Straße Luft macht undzwar friedlich aber durchaus hartnäckig.
Die Ostdeutschen haben Übung darin, schließlich haben sie, mit ihrer Hartnäckigkeit, schon mal einen Staat zum Teufel gejagdt.

Wieso glaubst Du, es sähe viel anders/besser aus, wenn der Ausländranteil geringer wäre?
 
Ja, ich sehe, dass du nur "meine Sicht" sehen kannst. :D

Kann ja jeder denken, was er will. Ich sehe auch die Kath. Kirche so, dass sie Religion instrumentalisiert. Und so ist das in jeder Religion möglich.
"Gott kam auf die Erde, um eine Religion zu schaffen, und der Teufel kam sofort hinterher und organisierte sie."

:D Deine, meine, verschiedene Sichten halt.

Wenn es einen allmächtigen Gott geben würde, wäre er entweder ein ziemlicher Sadist oder ein Idiot, etwas zu erschaffen, dass derarig destruktive Auswirkungen hat, ganze Kulturen vernichtet usw. Also rein logisch betrachtet unter dem Zielaspekt das es gut gemeint ist natürlich.

LG
Any
 
Und sowohl der Islam als auch das Christentum haben zumindest implizit totalitäre Tendenzen. Das beinhaltet die Ablehnung aller anderen Religionen als falsch und die Idee alle anderen Leute bekehren zu wollen. Es mag ein Auswuchs sein, es ist aber nicht unabhängig von der Religion zu sehen, wenn die Jihadisten Gewalt anwenden.

Das sehe ich ähnlich. Vor allem beginnt Gewalt schon sehr viel früher.

Lg
Any
 
Sicherheit geht eben auf Kosten von Offenheit (...)

Ja, das ist die Gratwanderung. Wie stark wärest Du denn bereit, für die Sicherheit auf gewisse persönliche Freiheiten zu verzichten?

(...) Es mag ein Auswuchs sein, es ist aber nicht unabhängig von der Religion zu sehen, wenn die Jihadisten Gewalt anwenden.

Dann ist und blaibt die Frage, welche Religion keine derartigen Auswüchse hat.
 
:D Deine, meine, verschiedene Sichten halt.

Wenn es einen allmächtigen Gott geben würde, wäre er entweder ein ziemlicher Sadist oder ein Idiot, etwas zu erschaffen, dass derarig destruktive Auswirkungen hat, ganze Kulturen vernichtet usw. Also rein logisch betrachtet unter dem Zielaspekt das es gut gemeint ist natürlich.

LG
Any
Oder es ist ein Gott, der die Menschen so liebt, dass er ihnen einen freien Willen gibt, so dass sie selbst entscheiden, was sie draus machen oder nicht, und von selbst zu ihm zurück finden, wenn sie gelernt haben, dass man von Macht nicht glücklich wird.
 
Oder es ist ein Gott, der die Menschen so liebt, dass er ihnen einen freien Willen gibt, so dass sie selbst entscheiden, was sie draus machen oder nicht, und von selbst zu ihm zurück finden, wenn sie gelernt haben, dass man von Macht nicht glücklich wird.
Was ja dann alles Leid rechtfertigt und dann ist es ja schon ok, dass die IS Terroranschläge verübt. Freier Wille und so. :ironie:
 
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Was ja dann alles Leid rechtfertigt und dann ist es ja schon ok, dass die IS Terroranschläge verübt. Freier Wille und so. :ironie:
Würdest du es besser finden, Gott hätte Menschen erschaffen, die ihn lieben, weil sie keinen freien Willen haben und nicht anders können, weil sie eben so erschaffen wurden? Menschen wären dann ja nur Marionetten Gottes. Was wäre das für eine Liebe, die nicht auch eine andere Wahl hätte? Es hat nichts mit Rechtfertigung zu tun, es ist die Wahl der Menschen selbst, die das Leid produziert.
 
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