Ja, und deswegen sollte man nicht immer alle mitverurteilen, die zufällig in dieselbe Schublade zu passen scheinen.
Aleviten mögen wenige sein, aber dennoch sind es Muslime, die durch Berichterstattung und manche Äußerungen (auch hier!) in dieselbe Schublade gepresst werden wie Islamisten. Völlig egal, ob sie da überhaupt reinpassen.
Naja, es wird ja eher behauptet, dass solche Proteste völlig an den Haaren herbeigezogen sind, wobei dann gerade die Protestler alle in eine Schublade gepresst werden. Klar gibt es genauso moderate wie radikale Gruppen, aber wenn die Radikalen eine bestimmte Zahl überschreiten, stellt sich eine realistische Bedrohungslage ein, wenn zu wenig dagegen unternommen wird. Und zu diesem Zeitpunkt halte ich es für angebracht, was ich hier in meinem ersten Beitrag verlinkt habe, dass nämlich Muslime, die hier ankommen, nachweisen müssen, dass sie keine Islamisten sind, und dass zweitens Islamisten (Salafisten) konsequent ausgewiesen werden müssen, sofern eben möglich (einen erschlichenen Pass kann man auch wieder abnehmen, wenn eben klar ist, dass derjenige nicht zu unserer Gesellschaft steht).
Es scheint ja klar zu sein, dass es nicht reicht psychisch verwirrt zu sein, um Terrorist zu werden, wenn diese Gruppen Zehntausende Kämpfer aufstellen können, inklusive größere Freiwilligenverbände aus vielen Ländern. Also liegt es an bestimmten Auslegungen des Islams zu denen vor allem der Salafismus gehört.