Das hat nix mit Mohammed zu tun.
In all diesen Ländern praktizieren auch dortlebende Christen die Beschneidung.
Ich weiß net, wie oft ich das schon verlinkt hab, suchts euch das doch selber raus.
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PEGIDA
- Ersteller Galahad
- Erstellt am
Das hat nix mit Mohammed zu tun.
In all diesen Ländern praktizieren auch dortlebende Christen die Beschneidung.
Ich weiß net, wie oft ich das schon verlinkt hab, suchts euch das doch selber raus.
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Auch in Dubai, u. a. gibt es Kirchen und Pfarrer----ohne Probleme.
Aber hier im Forum wird vorschnell vorurteilig über den gesamten Islam gelästert und eben überhaupt nicht differenziert, was aber notwendig ist. Pauschalverurteilungen , alles über einen Kamm zu scheren ist übelster Populismus und erschafft nur Trennung und Fronten. Davor sollte man sich hüten , um nicht noch die Grenzen zu verhärten und damit die Gesellschaft zu spalten.
Dem Frieden zu Liebe.
skadya
Sehr aktives Mitglied
http://www.handelsblatt.com/politik...eicht-pegida-mit-terrormiliz-is/11225414.html
Türkischer Ministerpräsident vergleicht Pegida mit Terrormiliz IS
Eine „mittelalterliche Mentalität“ bescheinigt der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu der Pegida-Bewegung – zusammen mit der Terrormiliz Islamischer Staat. Für ihn bedienen beide Gruppen eine ähnliche „Logik“
____________
http://www.huffingtonpost.de/2015/0...s-press_n_6454218.html?utm_hp_ref=mostpopular
Pressefreiheit oder PR-Maßnahme?
Der Anblick war bewegend und doch hatte er etwas Paradoxes: Denn nicht alle anwesenden Regierungschefs sind konsequente Vertreter der Pressefreiheit. Im Gegenteil
Türkischer Ministerpräsident vergleicht Pegida mit Terrormiliz IS
Eine „mittelalterliche Mentalität“ bescheinigt der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu der Pegida-Bewegung – zusammen mit der Terrormiliz Islamischer Staat. Für ihn bedienen beide Gruppen eine ähnliche „Logik“
____________
http://www.huffingtonpost.de/2015/0...s-press_n_6454218.html?utm_hp_ref=mostpopular
Pressefreiheit oder PR-Maßnahme?
Der Anblick war bewegend und doch hatte er etwas Paradoxes: Denn nicht alle anwesenden Regierungschefs sind konsequente Vertreter der Pressefreiheit. Im Gegenteil
Ja, allerdings gilt das auch für europäische Politiker wie den ungarischen Rechten Viktor Orban.
Es ist halt schon schwierig säkulare linksliberale Gruppen zu finden, die bereit sind genug gegen den reaktionären Islamismus zu tun. Ich wollte auch keinen Viktor Orban, nur damit man die Islamisten los wird.
Man sollte endlich registrieren, dass die Faschisten nicht nur im Inland lauern (dieser dämliche Fehlschluss geht langsam auf die Nerven).
Israel erwartet schon, dass französische Juden vor den Islamisten in Frankreich fliehen und nach Israel auswandern. Sagt das nicht genug?
Hier noch was:
http://www.deutschlandradiokultur.d...ch-israel.1270.de.html?dram:article_id=308558
""Ich würde nicht sagen, dass die Zivilgesellschaft antisemitisch ist", sagte die Autorin. Sie glaube nicht, dass der Antisemitismus in Frankreich tief verankert sei. Es handele sich um ein islamisches und sehr gewalttätiges Phänomen. "Ich will damit nicht sagen, dass alle Moslems Antisemiten sind, aber der Antisemitismus kommt heute aus dieser Ecke." Es handele sich nicht nur verbale Attacken, sondern um Molotowcocktails auf Synagogen und Überfälle auf jüdische Mitbürger. Auch die vier Menschen im jüdischen Supermarkt seien hingerichtet worden, weil sie Juden waren."
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Das sehe ich ebenso.
Die PEGIDA sehe ich als rechtradikale, fremdenfeindliche Heimatschützer. Die IS ist so gesehen dasselbe in grün, auch intolerant usw.LG
Das sehe ich ebenso.
LG
Die jetzige türkische Regierung ist viel eher in die Richtung. Ist auch enttäuschend, Türkei war mal laizistisch...
Anevay
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.849
Das darf aber trotzdem kein Grund sein, Greueltaten unausgesprochen zu lassen.
Unter Deutschen ist auch nicht jeder, der Glatzen- und Springerstiefelträger ist, rechtsradikal. Diese Menschen müssen dann auch damit klarkommen, dass sie unter Umständen in der falschen Schublade landen und ihnen mit Vorurteilen begegnet wird.
So wie auch andere Menschen, die aufgrund von Zeichen von Menschen in Schubladen gesteckt werden. Das können altgermanische Zeichen sein bei den Paganen usw., das sind blonde Haare bei Frauen, die dann automatisch für dumm gehalten werden. Das ist im Fall von Ebola Dunkelhäutige, dem mit Vorurteilen und Angst begegnet werden könnte, wenn er aus einem Flieger aus Afrika steigt.
Tu also nicht so, als wäre es jetzt besonders dramatisch, wenn auch Moslems, vor allem die, die ihre Religion mit Schleier und Gebetskette usw. offen zeigen wollen, mit Vorurteilen begegnet werden. Erstens stimmt das keineswegs (ich arbeite wie gesagt in einem Stadtteil mit einem Anteil von Migranten, vorwiegend Moslems, von ca. 60%, Hamburg insgesamt mit knapp 30% Ausländeranteil), und selbst wenn es jetzt eine Zeit lang so ist, dass man ihnen mit Vorsicht begegnet oder auch öfter ein Gespräch zum Thema islamistische Terroranschläge oder auch Menschenrechtsverletzungen in deren Familien aufdrückt, ist das nichts Böses. Ich finde es sogar gar nicht schlecht, wenn dies öffentlich thematisiert wird, dann haben jene, die ihre Frauen zwangsverheiraten oder ein parallelles Rechtssystem wie die Scharia etablieren, auch mal Gelegenheit darüber nachzusinnen, wieso dies in einem gleichberechtigten und demokratischen Land nicht erwünscht ist.
Moslems wird hier bei uns nix getan, wenn es zu Übergriffen in vereinzelten Fällen kommt, passiert dies ebenso durch Radikale und gewaltbereite Menschen aus, die dann auch polizeilich verfolgt werden und der Gerichtsbarkeit zugeführt werden und harte Gefängnisstrafen erhalten. Nur diese Radikalen gab es auch vor den Terroranschlägen schon.
Sich daran nun aufzuziehen um eine unangemessene Schonung zu erfahren, dass nun im Endeffekt alle Leute die Klappe zu Missständen in muslimischen Familien und Islam zu halten haben, kann nicht richtig sein.
Richtig ist es, auch wenn es nicht betroffenen Muslimen oder so aussehenden Menschen gefühlsmäßig wehtun mag, dass man sie mit Familienschlägern, Terroristen oder Unterdrückern gleichstellt aufgrund von Vorurteilen, sich damit konstruktiv und behebend auseinanderzusetzen. Jeder Einzelne von ihnen bekommt die Chance sich klar zu positionieren und zu sagen: Ja, was da unter Moslems abgeht, finde ich auch furchtbar. Und genau das finde ich sehr hilfreich.
Deutsche müssen das auch über 60 Jahre nach Hitler noch tun, weil Menschenrechtsverletzung und Mord, familiäre Gewalt und Unterdrückung von Frauen Themen sind, die einfach wichtiger sind als die emotionale Verfassung Unbeteiligter. So habe ich nie einem Menschen, der dem jüdischen Glauben zugehörig ist, je wa angetan und auch meine Familie nicht. Dennoch darf ich Mitgefühl haben und auch nach über 60 Jahr danach mich klar positionieren, dass das, was damals geschah, nicht ok war. Ich sehe das sogar als meine Pflicht an, auch wenn ich weiß, ich selbst bin Pazifistin.
LG
Any
Anevay
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.849
Dagegen ist die Polizei ebenso machtlos, wie gegen die Gewalttaten, die muslimischen frauen in deren Familien angetan werden.
Juristisch verfolgt wird aber in jedem Fall Beides.
Dein Beispiel ist btw. ganz prima, denn die Position einer hierher verschleppten Protituierten ist durchaus vergleichbar mit einer muslimischen Minderjährigen, die in Berlin islamisch zwangsverheiratet wird. Auch sie ist Sexsklavin ihres unerwünschten Ehemannes, muss seinen Haushalt führen, sich von ihm nach dem Recht der Scharia schlagen lassen und sogar seine Kinder austragen, so wie er es wünscht.
Auch die Furcht sich Hilfe zu holen ist vergleichbar. Viele dieser Frauen trauen sich nämlich ebensowenig wie Zwangsprostituierte, sich an die Polizei und deutsche Gerichtsbarkei zu wenden. Die Zwangsprostituierten müssen mit Ausweisung rechnen und die muslimischen Frauen fallen bei ihren Familien in Ungnade, verlieren das Sorgerecht für ihre Kinder und müssen auch Gewalt durch die Familie fürchten.
Ein Großteil der Kunden für Prostituierte machen übrigens auch Migranten aus, auch Muslime. Wenn, müsstest Du alle in Deutschland lebenden Männer in Sippenhaft nehmen. Da wäre ich btw. dabei, aber dazu mach doch einen eigenen Thread auf, wo man dann Männern Hinweise geben kann, wie sie feststellen und überprüfen können, dass eine Frau zu diesem Job gezwungen wird.
LG
Any
Hast du eigentlich mitbekommen, dass man in der Türkei schon lange gegen das Kopftuch kämpft. Erduan zerstört gerade viel, aber ich habe schon einmal türkisches Fernsehen gesehen, und man sieht keinen Unterschied zum westlichen. Vorurteile und Dumpfbacken gibt es überall, und Deutschland ist dafür ein sehr guter Beleg. Aber in der Türkei gibt es auch deutsche Dörfer, hast du das gewusst? Hier wird immer groß mit dem Finger auf die intoleranten Islamisten gezeigt, aber eure Vorurteile und man muss schon sagen euer verallgemeinerdene latente Rassismus hier, ist schon wirklich erschreckend. Euch geht es nicht darum, auf die Fehler der Anderen hinzuweisen, sondern von euren eigenen Abzulenken.
Und der Westen unterdrückt und foltert keine Menschen? Schon mal was von Guantanamo gehört, hör dir auch mal an, wie viele Amerikaner dies alles im Namen Gottes tun und davon überzeugt sind, im Namen Gottes zu handeln, wenn sie Menschen hinrichten oder in fremde Länder einfallen. Ich sehe da kein Unterschied zwischen fanatischen Islamisten oder Christen.
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G
GrauerWolf
Guest
Kleiner Nachtrag: Mir geht es nicht um "deutsch" oder politische Grenzen, mir geht es um regionale Mentalität, Kultur, Sitten und Gebräuche, wobei "Region" jetzt nichts über die betrachtete Fläche aussagt, die ich mal sehr grob mit Mitteleuropa, ggf. auch Europa umschreiben würde.
Die Anspielung auf die türkische Extremisten-Organisation verbitte ich mir übrigens. Mein Nick hat damit nichts, aber auch gar nichts zu tun. Was es damit auf sich hat, habe ich in meinem Vorstellungsthread erklärt.
LG
Grauer Wolf