PEGIDA

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Hmm, hier trifft man eben nicht nur auf einen deutschen „Grauen Wolf“, hier finden sich offenbar mehrere wackere „Graue Wölfe“ zusammen.


Ich bin gelinde erschüttert und traurig, was an Zuwandererfeindlichkeit, Vorurteilen, herablassender Gehässigkeit und harschen Pauschalurteilen unter den, offensichtlich sehr dünnen, spirituellen, schamanischen, sensiblen, energetisch-geistig weiterentwickelten, feinstofflichen Hochglanzoberflächen so mancher User zum Vorschein kommt.
In Kombination mit einer offenbar grundlegenden Resistenz gegen Fakten (Grundgesetzen, Verfassung, Gesetzgebung, aber auch so Nebensächlichkeiten wie Volkswirtschaft oder demographischen Daten scheint keine besondere Beachtung geschenkt zu werden) ergibt sich m.E. eine gefährliche, populistische Haltung mit z.T. recht deutlicher Braunschattierung – gepaart mit unglaublicher Wehleidigkeit, wenn dieser Zusammenhang aufgezeigt und benannt wird.
Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus ist m.E. kein qualitativer sondern allenfalls ein quantitativer.

Hier werden auf unterstem Niveau Strohmann-Argumente gedroschen á la „bin ich ein Nazi weil ich Terroranschläge verurteile?“, „Für Pegida zu sein ist nicht antiislamisch, sondern heißt für Frauenrechte zu sein“…
Da ist kein Argument zu seicht, keine Analogie zu bösartig oder zu hinkend, um nicht die eigene engstirnig-ängstliche Weltsicht zu zementieren und vor allem schön zu reden.
Die gefühlte Benachteiligung und die Angst, im eigenen Land zu kurz zu kommen, stehen in keiner Relation zur Realität.

Die, z.T. massiven (und europaweiten) Probleme (vom hemmungslosen Wirtschaftsliberalismus, den Bankenkrisen, der „Freunderlwirtschaft“, der hohen Arbeitslosenrate, den z.T. horrenden Mietpreisen, den ungleichen Bildungschancen bis zur Altersarmut) ändern sich nicht im Geringsten durch eine Demo gegen Zuwanderer oder gar speziell gegen muslimische Zuwanderer.
Die Angst vor islamistischen Terroranschlägen ist nicht unbegründet. Aber Deutschland, Österreich oder jedes andere europäische Land ist nicht deshalb ein Ziel, weil muslimische Gläubige hier leben, sondern weil sich dieser Terror gegen jede Art von „anderer Gesinnung und Lebenseinstellung“ richtet, auch gegen Muslime.

Terrorismus und terroristische Vereinigungen zu Verurteilen ist mitnichten eine „Erfindung“ von Pegida, das ist Bestandteil einer demokratischen Zivilgesellschaft.
Und latent zu unterstellen, Menschen die sich explizit gegen dieses unsägliche Pegida, Legida oder ähnliche deutschtümelnde Auswüchse aussprechen, seien nicht gegen Hassprediger (jedweder Couleur), islamistischen oder sonst wie gearteten Terror, Menschenrechtsverletzungen oä. ist so niveaulos wie dumm.

Es gibt viele gesellschaftliche Reibungspunkte – zwischen den verschiedenen Generationen, den Gesellschaftsschichten (das Wort „Sozialschmarotzer“ sitzt in Ö und D bei vielen „anständigen und braven“ Bürgern und deren politischen Vertretern recht locker), zwischen regionalen Herkünften (ich erinnere nur an die Ansichten und Vorurteile zw. West- u. Ostdeutschland), zwischen Einheimischen und Flüchtlingen u. Zuwanderern… die Liste kann gerne fortgesetzt werden.
Da frage ich mich schon, welchen gesellschaftlichen Beitrag zur Lösung dieser Probleme eine Hetzaktion wie Pegida leistet – ein Verein, der wichtige Teile des Grundgesetzes bzw. der Verfassung – Schutz vor Diskriminierung und Religionsfreiheit - bewusst mit Füßen tritt.
Integration ist keine Einbahnstraße, die nur von Zuwanderern oder Flüchtlingen begangen werden muss. M.E. braucht es dafür klare Spielregeln, die Allen vermittelt werden und für Alle gleichermaßen gelten (angefangen von demokratischen Grundwerten, über die Gleichberechtigung der Frauen, Gleichbehandlungsgebot, Trennung von Kirche und Staat uäm. – und da haben ja wir „dasigen“ auch noch etwas Aufholbedarf…) und von allen BürgerInnen gleichermaßen eingefordert wird.

Es ist für mich schon etwas skurril, dass ich als Atheistin, für den Wert der Religionsfreiheit eintreten muss.
Ich halte alle Religionen und speziell die Monotheistischen Religionen für äußerst bedenklich und bin froh, dass ich in einem Land und in einer Zeit geboren wurde, welches meine sprichwörtliche Gottlosigkeit akzeptiert und verfassungsmäßig absichert.
Das demokratische Gut der Religionsfreiheit ist mir viel zu wichtig, als das ich es diesen abendländischen Blut und Boden Patrioten freiwillig opfern würde.

Das ist eine ganz perfide Zusammenstellung von genau jenen bösartigen Verdrehungen, mit denen die fanatische Antifa schon sein Jahrzehnten hausieren geht.
Der primäre Trick dabei ist, ellenlange verkausulierte Aufsätze zu verfassen, sodass es ein haufen Arbeit ist, die böswilligen Verdrehungen überhaupt herauszulegen - was dann auch nur durch noch längere rechthaberische Aufsätze voller noch verwickelterer Verdrehungen erwidert wird - Ziel ist dabei nur, den Gegenüber, der i.d.R. auch noch einer rechtschaffenen Arbeit nachgehen muss, aus Zeitmangel zum Aufgeben zu bringen.

Dabei liegen hinter den überdrehten inllektuellen Hirnwürmern meistens ein paar ganz einfache Zusammenhänge und Interessen:
Die meisten derer, die sich ideologisch als sog. "Antirassisten" u.dgl. hervortun (mal abgesehen von den lediglich medial gleichgeschalteten Jasagern), leben in der einen oder anderen Weise selber vom Sozialstaat (und empfinden darüber auch nicht die mindeste Skrupel, sondern sind voll davon überzeugt dass ihnen das zusteht - nicht zuletzt schon wegen ihrer sog. politischen Aktivität). Und da man sich unter seinesglechen am wohlsten fühlt und sich auch besser verstecken kann, hätte man am liebsten noch ganz viele weitere Anspruchsteller in form von Zuwanderern.
Jeder vernünftige Mensch, der irgendwann haushalten gelernt hat, würde sich dabei fragen, wer das denn bezahlen soll. Das aber tut die einschlägige Klientel grundsätzlich nicht - stattdessen findet sie eine umfassende Anspruchsmentalität gegenüber Sozialleistungen, die im Zweifel mit einem ideologisch konstruierten Feindbild begründet wird, dass es nämlich angeblich irgendwelche "Bösen" gäbe, die einen sog. "Neoliberalismus" betreiben würden und ganz viel Geld hätten, und daher alles bezahlen sollen (klassische Verschwörungstheorie).
 
Ein Hoch auf all die Islamkritiker, was wäre nur geschehen, wenn sie uns nicht rechtzeitig vor all diesen Gefahren gewarnt hätten!

Ja, das ist wahr. Lange habe ich die Augen geschlossen gehalten, alles ignoriert was rundherum passiert, aber jetzt gehör ich auch dazu. Auch ich hab über Amnesty eine sinnlose E-Mail an den Saud geschrieben und seine Majestät höflichst um Begnadigung für Raif Badawi gebeten. Auch ich bin sehr dagegen, dass man den Islam für einen Mordanschlag benutzt, bin ich auch kein Freund der Mohammed-Karikaturen, weil ich persönlich Satire in diesem Fall nicht für das Mittel der Wahl halte. Auch in mir hat sich alles umgedreht, die letzten Tage, aber das ist schon gut so.

Meiner eigenen, angestammten Religionskultur durfte ich kritisch gegenüber stehen.
Das Christentum durfte ich hinterfragen, die katholische Kirche verlassen.
Auch dem Islam muss ich mich nicht öffnen, wenn ich nicht will, noch ehe ich ihn kenne.

Ja, das ist schnell gegangen bei mir, innerhalb einer Woche bin ich sehr kritisch geworden.

Wahrscheinlich werd ich nicht drum herum kommen, dass ich mich irgendwie mit dem Koran und der Geschichte der Zersplitterung beschäftige, wenn ich genaueres erfahren will.
Das ärgert mich sehr, weil ich das nicht will, aber was soll ich tun.
Das Leben scheint das von mir zu verlangen.
 
Das ist eine ganz perfide Zusammenstellung von genau jenen bösartigen Verdrehungen, mit denen die fanatische Antifa schon sein Jahrzehnten hausieren geht.
Der primäre Trick dabei ist, ellenlange verkausulierte Aufsätze zu verfassen, sodass es ein haufen Arbeit ist, die böswilligen Verdrehungen überhaupt herauszulegen - was dann auch nur durch noch längere rechthaberische Aufsätze voller noch verwickelterer Verdrehungen erwidert wird - Ziel ist dabei nur, den Gegenüber, der i.d.R. auch noch einer rechtschaffenen Arbeit nachgehen muss, aus Zeitmangel zum Aufgeben zu bringen.

Dabei liegen hinter den überdrehten inllektuellen Hirnwürmern meistens ein paar ganz einfache Zusammenhänge und Interessen:
Die meisten derer, die sich ideologisch als sog. "Antirassisten" u.dgl. hervortun (mal abgesehen von den lediglich medial gleichgeschalteten Jasagern), leben in der einen oder anderen Weise selber vom Sozialstaat (und empfinden darüber auch nicht die mindeste Skrupel, sondern sind voll davon überzeugt dass ihnen das zusteht - nicht zuletzt schon wegen ihrer sog. politischen Aktivität). Und da man sich unter seinesglechen am wohlsten fühlt und sich auch besser verstecken kann, hätte man am liebsten noch ganz viele weitere Anspruchsteller in form von Zuwanderern.
Jeder vernünftige Mensch, der irgendwann haushalten gelernt hat, würde sich dabei fragen, wer das denn bezahlen soll. Das aber tut die einschlägige Klientel grundsätzlich nicht - stattdessen findet sie eine umfassende Anspruchsmentalität gegenüber Sozialleistungen, die im Zweifel mit einem ideologisch konstruierten Feindbild begründet wird, dass es nämlich angeblich irgendwelche "Bösen" gäbe, die einen sog. "Neoliberalismus" betreiben würden und ganz viel Geld hätten, und daher alles bezahlen sollen (klassische Verschwörungstheorie).



:lachen:

Ich lach mich schlapp, ist das absurd!!o_O
 
Also nun aber, Wien will sich nicht solidarisieren gegen die Islamisierung Deutschlands.

Diese Wiener aber auch :sneaky:

Wirklich, ich gebs einfach zu, ich bin voll zu blöd, das ganze Chaos zu verstehen, I steh voll neben dem Film.
Will nix gründen, abslout Null Gründerbedürfnis.
Was ich will, ist einfach nur Allah verstehen und Mullah werden.
 
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Na, war a klans Scherzerl, des mit`n Mullah. Mei Humor is manchmal so witzlos, leider.
Aber des mit dem Allah versteh und der Lehre, des stimmt scho.
 
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