Ja, das ist dieses Glaubensmuster: Zuerst brauche ich das Geld, DANN erst kann ich was tun. Hatte ich anfangs auch... und durfte erkennen: Wenn ich entsprechende Schritte setze, tun sich Türen auf, so kommt das Geld zu mir.
Natürlich braucht man in einer realen Welt Geld. Das weiss das Universum genauso gut wie wir da herunten. Es geht einzig und allein um das Muster, meinen warten zu müssen, bis das Geld, das man für sein Vorhaben braucht, bereits in der Realität vorhanden ist. Das ist Begrenzung pur, und nix Leichtigkeit.

Wenn es dann um große Beträge geht, kann man unter Umständen warten, bis man schwarz wird.
Ja, so ist das natürlich eine Begrenzung, vor allem aber ein Vorwand, um das, was man meint, zu wollen, nicht zu bekommen. So kann man ein Opfer des "ich wollte, hätte, würde so gerne........., wenn......., aber leider........ und deshalb.......bleibt alles wie es ist", bleiben. Besser das vertraute Elend als eine wirkliche Veränderung. Auch das aber ist eine Phase, die Sinn macht und irgendwann vorbei ist.
Dennoch ist doch die auf der Erfahrung basierende Vorstellung, man müsse etwas ganz bestimmtes tun, um etwas ganz bestimmtes zu erreichen, auch "nur" ein Glaubensmuster, bzw. ein Konzept. Denn du weißt ja nicht was ist, wenn Du es nicht tust. Hinterher sagen wir immer, "Gut, dass ich das und das getan habe, sonst wäre nie.......". Fakt ist aber, du weißt gar nicht, was passiert wäre, wenn Du es nicht getan hättest. Wir kennen nämlich den alternativen Verlauf nicht.
Soll es jetzt extra für dich Geld regnen? Wenns klappt, sag mir bitte Bescheid, ich schaffte es nämlich nicht, so zu bestellen.
Wie? Du glaubst nicht, dass Du einfach so in einen Geldregen geraten könntest? Du bist aber beengt in Deinen Vorstellungen

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Das Universum wird kein Signal setzen, das Signal muss von dir kommen. Und wenn du im Universum ständig deponierst "ich will zuerst das Geld auf dem Konto haben", dann kannst du dir unter Umständen dein Projekt an den Hut stecken. Nicht jeder Mensch ist dazu auserkoren, Geld aus dem Nichts zu scheffeln, nur weil er meint zu brauchen. Genau dieses "brauchen" ist etwas, was den Geldfluss behindert wenn nicht stoppt. Weil "ich brauche" (= ich habe nicht) Mangeldenken bedeutet. Und da isses vorbei mit der (inneren) Freiheit.
Wie schon gesagt, ich halte das zwar für richtig, was Du sagst und dennoch ist es eben auch "nur" ein Glaubenssatz, der immer wieder seine Bestätigung finden wird. Genauso wir derjenige von dem, der daran glaubt, dass er jedes Mal, wenn er rausgeht, einen 5-Schein findet.
Wenn es so sein sollte, dass unser natürlicher Zustand die Fülle ist, dann ist das Problem nicht der Mangel an sich, sondern unsere Unfähigkeit, die Fülle zu sehen, bzw. uns für sie zu öffnen. Dann wäre die Fülle also schon da, auch für jeden Einzelnen von uns, nur eben nicht sicht- und fühlbar. Und wenn das so ist, dann müsste im Ergebnis das "passive" sich Öffnen genauso effektiv sein wie das aktive sich Erobern und ebenso wie das aktive sich Erobern ist es bei großen Projekten wohl auch ein längerer Prozess.
Okay, ich geb`s zu. Beweis steht noch aus

. Ich sag dann Bescheid, okay?