Abseits. Von allen Messias- und Christusgedanken.
Die historische Person, ein Mensch aus Körper und Seele (Geist),
soll selbst zwei sehr wichtige Formulierungen an die Nachwelt weitergegeben haben.
1.
Joh 3,3
Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir (zu Nikodemus):
Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Auf lange Sicht betrachtet bedeutet dies, wer sich der Kommunikation mit dem Ahnenkult zuwendet,
für den ist es vorteilhafter über eine eigene Nahtoderfahrung zu verfügen.
Denn danach braucht man auf der Ebene der Akustik, der Emotion und sogar der vielfältigen Optik,
nichts mehr erklären und sich mit den geringeren Mitteln sofort den Inhalten widmen
– sozusagen mit einem Wort mehrere Bereiche ansprechen – also, ein Medium halt.
Dem skizierten Verlangen kommt etwa der
Buddhismus sehr nahe.
Diese Glaubensrichtung greift nicht direkt auf Nahtoderfahrung zurück,
sondern sie bedient sich der Vorbereitung.
Das bedeutet, im Buddhismus wird die
natürlich vorhandene körperliche Erste-Hilfe angesteuert,
und die Anbahnung jener Befindlichkeit des Körpers betrieben,
die bei der eventuellen Ersten-Hilfe während einer NTE erforderlich ist (=> Meditation).
Obwohl, im Moment der Wahrheit, da geschieht dies wie von selbst.
2.
Mt 7,12-14
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!
Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Geht durch das enge Tor!
Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.
Diese Texte stehen in der Bibel nicht zufällig zusammen.
Genau so hat sich nämlich die Praxis des Klerus entwickelt,
der am Anfang allein im Besitz der Schriften gewesen ist.
Geworben wurde, so oder so, um eine römisch eingefärbte Geselligkeit,
die sich damit auszeichnete, dass einige oder mehrere Personen eng beieinander das Leben verbrachten.
Wer sich dazu bekannte, der hatte automatisch die menschliche Umgebung, auch in seiner Todesstunde.
Aber jemand der davon keinen Gebrauch machte, hatte es weniger gut getroffen.
So gesehen konnte also ein gesellschaftlicher Übeltäter, ein Räuber oder Mörder,
problemlos im letzten Augenblick sich bekehren und auf diesen Zug aufspringen.
Alles andere war vergeben und vergessen.
Aber was spricht hier dagegen?
Einerseits sehr enge Familienbande, und anderseits funktionierende städtische Organisationen mit Bevölkerungsreichtum.
Darum finden wir in der Bibel die Aufforderung seine Familie zu verlassen,
was an und für sich wegen der extrem starken Bindung geradezu absurd ist.
Ähnlich wie bei der großen Einwohnerzahl einer Stadt, die immer wieder als zufällig hingestellt wurde in biblischen Texten,
und früher oder später, mit einer Untergangsvorhersage bedacht wurde,
etwa Jerusalem oder Babylon. Nur die Stadt Rom nicht.
Ein Schelm, der jetzt denkt, es hätten vielleicht die Christen Rom angezündet, aus niederen Beweggründen.
3.
Hier ist es dunkel und still. Wie die Nacht.
Das kommt daher, ich kann gar nicht bis 3 zählen …
… und ein
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