Parallelen in der familiengeschichte

Mondgestein

Sehr aktives Mitglied
Registriert
16. August 2005
Beiträge
1.917
Ort
Bezirk Hollabrunn
Wieder mal, ich weiss ned, ob ich da richtig bin, wüsste nur ned, wohin sonst damit.
---
Parallele Nummer 1:
* Der Geburtstag des Großvaters meiner Mutter war der 25. September 1878
Er war ein intelligenter, gebildeter Mann
* Mein errechneter Geburtstermin war der 24. September 1978;
gekommen bin ich allerdings schon am 18.9.

Parallele Nummr 2:
* Meine Großmutter was psychisch krank und Sozialhilfeempfängerin obwohl
sie gescheid war.
* Meine Mutter hat studiert, hat Karriere gemacht, hatte eine mehr oder
weniger glückliche familie, hat das erreicht, was sie sich in den Kopf gesetzt
hat. Hat deshalb aber auf ihre Jugend "verzichtet", weil sie für ihr Studium
ein Stipendium hatte
* Ich bin psychisch krank und rutsche gerade in Richtung Sozialhilfe, obwohl
ich einen ordentlichen Schulabschluss habe, intelligent bin (lt. mehreren
Intelligenztests). Bin also auch klug.

Ich hab da heute mit meiner Mutter drüber diskutiert. Die hat mir das von ihrem Großvater erzählt. Über die Parallelen bin ich schon früher gestossen. Ist es vorstellbar, dass gewisse Parallelen durch die Generationen mitgegeben werden können? Denn ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass mein -noch nicht einmal geplantes- zukünftiges Kind ein äußerst intelligentes, begabtes, leistungsbringendes wird.

für mich liegt es so deutlich vor Augen,...

Mein Urgroßvater - 4 Generationen zurück - intelligent und erfolgreich
Meine Großmutter - 3 Generationen zurück - intelligent, psychisch krank und Sozialhilfeempfängerin
Meine Mutter - 2 Generationen zurück - intelligent und erfolgreich
Ich jüngste Generation - intelligent, psychisch krank und habe das Gefühl, dass das in der nächsten Zeit nicht 100%ig besser wird

Und warum war mein errechneter Geburtstag am gleichen Tag, wie der Geburtstag meines Urgroßvaters? Gerade das hat mich dann irgendwie verblüfft.

Hat von euch wer eine Erklärung? An Zufälle glaube ich selber ja schon lange nicht mehr, weil ich fest davon überzeugt bin, dass es Schicksal ist.

Bloss bin ich mir nicht immer 100%ig sicher, was mir das Schicksal eigentlich sagen will.
 
Werbung:
und Du hast einen großen Vorteil, da Du Deine Problematik kennst, also kannst Du auch etwas dagegen tun, es wird nicht leicht, aber die Chance ist absolut da.

Du tust was Du kannst, bis sich Dein Schicksal offenbart...

Gruss ! ...rosim
 
rosim schrieb:
und Du hast einen großen Vorteil, da Du Deine Problematik kennst, also kannst Du auch etwas dagegen tun, es wird nicht leicht, aber die Chance ist absolut da.

Du tust was Du kannst, bis sich Dein Schicksal offenbart...

Gruss ! ...rosim

Nichts anderes habe/hatte ich vor. Ich nehme natürlich mein Schicksal selbst in die Hand und hoffe, dass ich es zumindest etwas umlenken kann.
 
Hallo Mondgestein,

das klingt ganz so, als wären bei dir systhemische Verstickungen im Gange.
Manchmal übernehmen nachfolgende Generationen etwas von den Vorherigen in blinder Liebe,
weil diese nicht gewürdigt wurden.
Ich weiss ja nicht ob du schon von Familienaufstellung gehört hast und wie du dazu stehst.
Es könnte aber ein möglicher Weg (von vielen) sein
um dahinter zu kommen und sie evl. zu lösen.

LG Flummi
 
im Grund läßt sich doch aus allem etwas ableiten.

Mein Vater war ein lediges Kind, ich hab auch welche, na und?
Meine Oma, mein biologischer Großvater, mein Vater, alle haben/hatten sie Diabetis, die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie auch bekomme ist somit ziehmlich groß, nur, hat das ganze nichts mit irgendwelchen Geburtstdaten zu tun.

Klar vererben sich viele Dinge, aber deswegen muss man noch lange nicht den gleichen Weg gehen, darinn liegt doch der Unterschied.

Eine psychische Krankheit kann man doch heute viel besser behandeln als annodazumal.
 
Ich würd auch eher auf systemische Verstrickung und Aufstellung zurück greifen, als auf Nummerologie oder Astrologie - weil für Nummerologie bräuchte es einerseits eine *genaue* Übereinstimmung der Geburtsdaten - nicht nur, errechnet - und dann doch 6 Tage früher - und andererseits müßte dann auch der Grundtyp übereinstimmen.
 
Liebe Mondgestein,
wenn du psychisch krank bist, bist du in einer Therapie?
Daraus sollte sich auch einiges machen lassen, egal, ob es eine Verhaltens-, eine Gestalttherapie oder eine Psychoanalyse ist.

Sicher gibt es familiäre Muster, die sich durch angelerntes Verhalten über Generationen hinwegziehen. Diese kann man durchbrechen und seinen ureigenen Weg finden.
Familienaufstellung, Rückführung..., da gibt es vieles.
Beginnen würde ich aber erstmal mit einem Gespräch beim Psychologen.

alles Gute für dich, Romaschka
 
Werbung:
Hallo Mondgestein,
freue Dich, deine Chancen auf ein intelligentes, erfolgreiches Kind stehen sehr gut!:ironie:
Meist gleichen die Kinder charakterlich den Großeltern.
Was mir aber zu denken gibt:
intelligent, erfolgreich
= vielleicht ist auch der unbewußte Leistungsdruck zu hoch,
oder in der Erfolgsorientiertheit bleibt keine Zeit um auf das Kind einzugehen und es gemäß seiner Begabungen zu fördern.

LG

Olga
 
Zurück
Oben