pädophile

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Und warum macht er das, wenn nicht, um mich zu ärgern?

Würde doch auch keiner auf die Idee kommen, wenn man sagt, daß es für eine Stadt mit 1,7 Millionen Menschen nur zwei Ärzte gibt, zu sagen, daß deswegen 1,7 Millionen Menschen krank sind? Es werden aber jedes Jahr tausende Menschen krank, nicht alle, aber tausende, weil die Stadt viele Einwohner hat und statistisch gesehen so viele Kranke da sind. Die sollen sich dann alle in die beiden Arztpraxen zwängen, aber klar, man kann sagen, es gibt Ärzte, es können zwar nur einige hundert von ihnen behandelt werden, weil sie Glück gehabt haben, die anderen fallen dann halt durch den Rost, aber man kann behaupten, daß es Hilfe an jeder Ecke gibt.

Weiß es nicht, eher , dass du net verstanden wurdest , was du sagen wolltest ,...;)

:umarmen:
 
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Das manche Kinder, die eine beschissene Kindheit hatten nicht unbedingt zu Tätern werden, liegt einfach daran, dass gewisse Schutzfaktoren am Werke gewesen sind.

Schutzfaktoren + Risikofaktoren ergeben zusammen die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Handlung X zu tun.


ok ich hatte ne spitzen kindheit und bin trotzdem straffällig gewesen.ich war ein gewalttäter. was sagste dazu?
 
Ins Krankenhaus gehen? Für wie lange, für zwei Jahre, bis ein Therapieplatz frei wird? Wer geht in der Zeit arbeiten, wer kümmert sich um Kinder, wer geht in die Schule, wer will überhaupt den ganzen Tag im Krankenhaus sitzen wegen einer Therapiestunde? Zwei Jahre weg sein von der Welt, ein fettes Loch im Lebenslauf, macht es leicht in der Arbeitswelt und in der Ausbildung. :rolleyes:

Woher soll ich das wissen. :rolleyes:;)
Es gibt überall, wo psychisch Kranke hingehen können, auch Sozialarbeiter die einem helfen, organisieren usw.
Das ist ja auch der Sinn dieser Krisenhäuser und Krisenstationen z.Bsp. - :rolleyes:

Das Krisenhaus ist ein gewalt- und rauschmittelfreier Schutzraum für alle, die in einer Krise Unterstützung brauchen. Rauschmittelfrei bedeutet, dass Sie in der Zeit des Aufenthaltes bei uns abstinent leben und im Krisenhaus auf Drogenkonsum verzichten, um zur Ruhe kommen zu können.
Hier kann jeder Raum finden, ankommen, durchatmen und darauf vertrauen, dass erfahrene Mitarbeiter da sind, um mit Ihnen zusammen gute Lösungen für sofort und die Zukunft zu finden. Wir hören zu und schauen hin. Ihre Sorgen sind bei uns sicher aufgehoben, denn wir sind zum Schweigen verpflichtet. Rufen Sie uns an oder kommen Sie her, wenn Sie nicht mehr weiterwissen!


http://www.dicvberlin.caritas.de/40897.html
 
Jemand der Behauptet den Opfern gehe es eh so gut und die werden eh Versorgt und umsorgt der tickt nicht sauber das ist meine Meinung

Die Meinungsfreiheit gilt nicht grenzenlos. Deine Meinungsfreiheit wird unter anderem dann eingeschränkt, wenn du eine Person verletzt.

Du kannst dich also nicht hinter dem Mantel der Meinungsfreiheit verstecken.
 
Ja, da stimm ich dir auch zu - weil's vermutlich bei jedem anders abläuft, wirkt usw. Bin nicht vom Fach.

Ich kann nur von mir selbst sagen, dass man innerlich/körperlich viele Jahre lang tot sein kann, was bestimmte Bereiche angeht.
Aber ich kann auch genauso gut sagen, dass genau das nicht immer so sein wird und bleiben muss! Im positivem Sinne!

Deswegen gibt es ja auch die, die es als Lebenseinstellung weiterleben. Was aber wie gesagt nichts mit Pädophilie im medizinischen Sinne zu tun hat. Das ist ein geschlossenes Thema für sich selbst. Aber in diesen Gesellschaften findet man auch die Frauen, die in ihrer Kindheit selbst verallgemeinert gesagt pädosexuelle Erfahrungen gemacht haben und gut damit leben können. Auch wenn der Gesetzgeber da eine Grenze zieht. Und sogar neu gezogen hat.

Da es aber nur Opfer geben darf, ist das zu unglaublich um wahr zu sein. Aber ich würde nicht abstreiten, dass es Alltag ist. Es sind bei weitem aber alles andere als Opfer. Und die Mär vom bösen Wolf ist nun mal eine Mär.
 
Leben 5-jährige Kinder bei dir, in deinem Land oder Ort, alleine und selbstständig?
Gibt's da keine Mütter, Väter, Erziehungsberechtigte, Vormünder und was es nicht alles gibt? Hier bei uns gibt's das alles.

Was ist denn das jetzt bitte für eine Frage.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf

Leidende Kinder sind lästig: Missbrauchsopfern wurde lange nicht geglaubt, weil ihre Nöte Mut und Solidarität erfordert hätten.
Ein Kommentar von Cathrin Kahlweit

Verschwiegen, verdrängt, verjährt - diese Trias ist ein Charakteristikum im Umgang mit jenen unerträglich vielen Missbrauchsfällen in Kirche, Schulen, Internaten, Vereinen, Familien, die derzeit in einer Woge immer neuen Offenbarungen an die Öffentlichkeit drängen. Jeden Tag ein neuer Fall, fast jeden Tag eine neue Institution: Eine traurige Ermüdung setzt ein, und der Schock über versagende Autoritäten sowie bröckelnde Gewissheiten paart sich mit der ratlosen Frage: Warum kamen - und kommen - viele Täter oft so lange, zu lange oder für immer davon?

http://www.sueddeutsche.de/politik/...es-kann-nicht-sein-was-nicht-sein-darf-1.1195


Mütter schauen weg


Gelitten, geredet, nicht gehört - das ist die zweite Trias, die Missbrauch begleitet wie eine schwarze, hohe Mauer. Denn natürlich haben viele Opfer Signale der Not gesendet; Kinder, denen Gewalt angetan wird, tun das. Aber diese wurden nicht erkannt, ignoriert. Jugendliche werden depressiv, entwickeln Essstörungen, werden Bettnässer, ritzen sich die Haut auf, kämpfen mit Leistungsabfall - all das sind keine zwingenden, aber mögliche Indikatoren für Missbrauch, die verstanden sein wollen. Kinder haben gesprochen, haben sich ihren Eltern anvertraut; ihnen wurde nicht geglaubt, weil nicht sein darf, was Lebensgewissheiten in Frage stellt.

Psychologen, die Missbrauchsopfer behandeln, berichten immer wieder darüber, dass Väter sich an Mädchen vergehen - und Mütter wegschauen. Weil sie sonst ihre Ehemänner stellen, Konsequenzen ziehen, eigenen Traumata begegnen müssten. Jugendlichen, die Misshandlungen oder Missbrauch in scheinbar ehrbaren Einrichtungen andeuteten, wurde nicht geglaubt, weil weltliche und göttliche Hierarchien in Frage gestellt würden, hätte man die Klagerufe ernst genommen. Und weil Kinder als Opfer lästig sind, weil ihre Not Solidarität, Zeit und Entscheidungen erfordert.

An der Scham erstickt

Geschwiegen, geschämt, Suizid begangen: Erwachsene, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden, haben ein drei bis vier Mal höheres Selbstmordrisiko als andere Menschen. Die Berichte über Missbrauch an katholischen Einrichtungen und an der Odenwaldschule enthielten, in Nebensätzen, einige Mal den Hinweis darauf, dass Zeugen nicht mehr befragt werden könnten, weil sie in den Tod gegangen seien. Den Freitod wählt, wer an seiner Scham erstickt.


Vom Kleinkinder bis hin zum Jugendlichenalter sind alle betroffen. nach oben
Es gibt auch hier keine allgemeingültigen Angaben, denn Kleinkinder bis hin zum Jugendlichenalter sind betroffen. Die öffentliche Meinung, dass hauptsächlich Mädchen betroffen sind, trifft zu, obwohl auch eine große Zahl von Jungen betroffen ist. Genaue Angaben können allerdings nicht gemacht werden, da eine hohe Dunkelzifferrate angenommen wird. Es gibt einige Verhaltensweisen, die es den Tätern einfacher machen.

Als erstes lässt sich feststellen, dass unsichere Kinder weit aus eher gefährdet sind als selbstbewusste. Außerdem kann der Täter leicht die Neugier seiner Opfer ausnutzen. So sind zum Beispiel Kleinkinder im Kindergarten und in der Schule sehr vertrauensselig, und bauen dieses Vertrauen sehr schnell auf.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der auch zu dem Bereich der Täterprofile gehört, ist das Verhältnis des Kindes zu ihrer Erziehungsperson. Kinder, die zum Beispiel zuhause viel vernachlässigt werden, suchen oft in den Erziehungspersonen (z.B. Kindergärtnerinnen) eine Ersatzfamilie zum ankuscheln.
Auch andern Orts suchen Kinder die sich allein fühlen, Geborgenheit und finden diese meist bei den Erziehern oder Aufsichtspersonen. Die letzte Gruppe gefährdeter Kinder sind Behinderte. Mit der Hoffnung dass den Kindern nicht geglaubt wird, fühlt sich der Täter sicher und argumentiert selbst vor Gericht mit dem Aspekt der geistigen Verwirrung dieser Kinder.


http://www.missbrauch-opfer.info/main.asp?IDS=38

Hauptsache unsinn verbreiten :rolleyes:
 
Die Meinungsfreiheit gilt nicht grenzenlos. Deine Meinungsfreiheit wird unter anderem dann eingeschränkt, wenn du eine Person verletzt.

Du kannst dich also nicht hinter dem Mantel der Meinungsfreiheit verstecken.


Deine Meinungsfreiheit endet dort wo du Blödsinn redest vorallem dann wenn es sich um die Behandlung und dem Umgang mit Opfern von gewalt handelt .
 
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