OVER-SEXED AND UNDER-FUCKED?

  • Ersteller Ersteller Holztiger
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Warum ist jemand sexuell gestört, weil er weniger Sex braucht und möchte als der Partner?

Ich würde nicht sagen, dass jemand "gestört" ist, selbst wenn er überhaupt keinen Sex will.
Aber wenn sich diese Person in einer Beziehung oder Ehe mit einer anderen Person befindet ist es mehr als nachvollziehbar, dass die "lustlose" Person das Problem hervorruft, da sie sich nicht so verhält wie es für die andere Person in dieser Konstellation normal ist.

Das hätte dann schon vorher klar gemacht werden müssen, dass man asexuell ist.

Umgekehrt ist auch jemand die Ursache des Problems, wenn sie besonders ausgefallene sexuelle Wünsche hat, die über das hinausgehen, was gewöhnlich erwartet wird.

Auch hier hätte das vorher geklärt werden müssen.
 
Ich würde nicht sagen, dass jemand "gestört" ist, selbst wenn er überhaupt keinen Sex will.
Aber wenn sich diese Person in einer Beziehung oder Ehe mit einer anderen Person befindet ist es mehr als nachvollziehbar, dass die "lustlose" Person das Problem hervorruft, da sie sich nicht so verhält wie es für die andere Person in dieser Konstellation normal ist.

Das hätte dann schon vorher klar gemacht werden müssen, dass man asexuell ist.

Umgekehrt ist auch jemand die Ursache des Problems, wenn sie besonders ausgefallene sexuelle Wünsche hat, die über das hinausgehen, was gewöhnlich erwartet wird.

Auch hier hätte das vorher geklärt werden müssen.

Du gehst von konstanten Bedingungen aus. Bedenke das Ereignisse, wie eine Geburt, die Dinge verändern können. Kein Mensch bleibt so, wie man ihn kennengelernt hat...eine solche Erwartung würde Leben in der Vergangenheit bedeuten, was ein übersehen der gegenwärtigen Situation zur Folge hätte - keine Empathie mehr für den Partner, weil es nicht mehr so ist, wie es mal war...das wäre dann Ende Gelände - unter solchen Vorraussetzungen^^
 
Du gehst von konstanten Bedingungen aus. Bedenke das Ereignisse, wie eine Geburt, die Dinge verändern können. Kein Mensch bleibt so, wie man ihn kennengelernt hat...eine solche Erwartung würde Leben in der Vergangenheit bedeuten, was ein übersehen der gegenwärtigen Situation zur Folge hätte - keine Empathie mehr für den Partner, weil es nicht mehr so ist, wie es mal war...das wäre dann Ende Gelände - unter solchen Vorraussetzungen^^

Wenn sich die Dinge zu sehr, und in einer Form verändern, die so nicht unbedingt erwartbar ist, dann ist es auch nachvollziehbar, dass sich nicht nur Kleinigkeiten sondern eben alles ändert.

Ich sehe es jedenfalls nicht so, dass automatisch der schuld ist, der Schluss macht oder fremd geht.
 
Eine Schuldfrage in diesem Kontext stellt sich mir garnicht - im Falle, daß irgendwas nicht mehr passt, ist es allerdings sehr einfach, sich zu trennen.
Solange Liebe vorhanden ist, ist alles andere nebensächlich - sogar das kaum vorhandene Sexualleben - ich staune darüber, dass sowas meinem Mund entspringt, ist aber so...immerhin seit gut 2 Jahren.
Das würde nicht ewig lang so gut gehen, ist aber auch kein akutes Drama, für das es sofort eine Lösung braucht. Manche Defizite werden auf unbestimmte Zeit durch anderes aufgewogen...sollte man nicht alles zu eng sehen... xD
 
Eine Schuldfrage in diesem Kontext stellt sich mir garnicht - im Falle, daß irgendwas nicht mehr passt, ist es allerdings sehr einfach, sich zu trennen.
Solange Liebe vorhanden ist, ist alles andere nebensächlich - sogar das kaum vorhandene Sexualleben - ich staune darüber, dass sowas meinem Mund entspringt, ist aber so...immerhin seit gut 2 Jahren.
Das würde nicht ewig lang so gut gehen, ist aber auch kein akutes Drama, für das es sofort eine Lösung braucht. Manche Defizite werden auf unbestimmte Zeit durch anderes aufgewogen...sollte man nicht alles zu eng sehen... xD

Es ging mir nicht darum, dass es nicht eventuell weiter laufen kann, weil es andere gute Gründe gibt daran festzuhalten, sondern darum festzustellen, wer da das Problem hat. In einer normalen Beziehung kann einer nicht einfach den Sex wegdefinieren und dem anderen erzählen, dass er sexsüchtig wäre usw.

Außerdem ja, es ist nicht unrealistisch, dass das darauf hin deutet, dass es auch sonst nicht mehr stimmt.
 
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