Naja, in der Bibel wird Homosexualität verurteilt, genauso wie Ehebruch und Götzenanbetung. Was soll die Kirche denn machen, um sich nicht unglaubwürdig zu machen, so entfernt sie sich ja immer mehr von ihrem heiligen Buch.
Natürlich wäre es schöner, wenn alle die gleichen Rechte und Pflichten hätten, wenn keiner mehr verurteilt würde, die Sexualstraftäter dafür aber schon. Keine Ahnung, ob die Kirche so eine Veränderung schafft und auch übersteht, vielleicht ist es eine Chance, vielleicht auch nicht.
Das Grundübel der kath. Kirche (und nicht nur dieser) ist ihre Bigotterie.
Von der Diskriminierung der Frauen mal ganz abgesehen, die sich bezeichnenderweise durch alle Weltreligionen zieht.
Da predigt sie von einem Gott, der den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat und sie alle liebt, so wie sie sind und dann dürfen diese Menschen ihrerseits nicht andere Menschen lieben, so wie sie sind, sondern eben nur so, wie es sich die Bibelschreiber (alles Männer!) für sich zurechtgebogen haben in ihrer fragwürdigen "Moral".
Homosexualität wird nach außen hin als "Sünde" angeprangert mit allen möglichen klerikalen und für Arbeitnehmer auch weltlichen Folgen, so sie in einem Kirchenbetrieb beschäftigt sind, obwohl in ihren eigenen Reihen diese still und heimlich in hohem Ausmaß gepflegt wird.
Sexualität ist nur gottgewollt, wenn sie zwischen Mann und Frau stattfindet. Alles andere ist sündhaft.
Und selber vergreifen sich leider viel zu viele ihrer Prediger an Kindern....usw.....
Vom Papst abwärts wurde/wird solange es geht verleugnet und vertuscht.
Dieser Altherrenverein in Rom ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten.
Ich denke, es wird sich einiges tun (müssen) in diesem Verein, denn die Menschen lassen sich nicht mehr länger für dumm verkaufen.