winterengel
Neues Mitglied
Hallo,
Ich tendiere dazu, nach dem Orgasmus (Selbstbefriedigung) zu Panikattacken und schätze, dass es mit meinem Energiehaushalt zu tun hat. Würde gern wissen, ob man irgendwie lernen kann, beim Orgasmus nicht so viel Energie abzugeben. Dass die beste Art der gemeinsame Sex ist, bei dem man die Energie jemandem geben kann, sich sozusagen ausgleicht, ist mir klar. Trotzdem beunruhigt mich diese Eigenschaft von mir.
Psychologen würden mich sicherlich schief angucken, wenn ich sie mit dem Begriff "Energie" konfrontieren würde.
Psychologen sind sowieso überwiegend therapiebedürftig, so what
Aber zu deiner Frage: Ein Orgasmus ist eine pure Energieentladung, die Leben in der ursprünglichen Form bedeutet, egal, ob allein oder mit einem Partner erlebt. Man ist dabei idealerweise ganz bei sich selbst bzw. seinem schöpferischen Ursprung, darf sich hingeben und das rauslassen, was rausgelassen werden muss. Wenn du zu Panik nach Selbstbefriedigung neigst, könnte es evtl. sein, dass du Schuldgefühle empfindest, dass du glaubst, es sei nicht ok, dass du dich mit dir selbst beschäftigt hast? Eigentlich sollte es dir danach doch gutgehen, eben weil eine Energiebombe explodieren durfte, du dabei diverse Staus auflösen konntest. Ist doch egal, wen du dann ausgleichst, dich selbst oder einen anderen, es ist nur wichtig, dass es dir danach gut geht.
Das hat nix mit Hormonen zu tun, das ist eine Sache im Kopf. Wenn du explodierst beim (Selbst-)Sex, dann genieße es einfach, es steht doch keiner da und schreibt Bericht darüber, nur ggf. in deinem Kopf. Die Angst/Panik resultiert wohl eher aus Glaubenssätzen.