Organtransplantationen

Zitat:Wenn es das bei Organen gibt, warum soll beim Blut dann nicht auch was mit übertragen werden - etwas nicht Eigenes.
Wenn ich was 'Anderes' im Körper habe, kann das dann ja auch zu Reaktionen führen. Denk ich mal.

Naja, wer weiß das schon.


Blut ist möglicherweise nicht so stark mit dem Spender verbunden, weil Blut sowieso immer wieder ausgetauscht wird, und ebenso keine spezielle individuelle "Form" hat. Ganz ausschließen kann man es aber auch nicht, dass dadurch auch eine Verbindung entsteht.
 
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Ich glaube nicht, dass ich sozialphobisch bin, wenn das bei allen so ist.
Bin an sich auch gerne unter Menschen, ... in letzter Zeit, vllt., weil ich jetzt viel allein war. Auch als ich im Krankenhaus war, war das so.
Da wurd ich nur mal als "scheues Reh" bezeichnet, von einer Krankenschwester (ich drängel mich nicht unbedingt auf, glaub ich). :o

Nein, ich hab bei dir auch nicht das Gefühl dass du sozialphobisch wärst.
Sozialphobiker sind ja auch überhaupt nicht gern unter Menschen und sind in ihren krankhaft paranoiden Vorstellungen verstrickt was andere wohl von ihnen denken könnten bzw tun werden, was leicht zur Isolation führen kann.
Aufdrängeln tu ich mich auch nicht gerne, übernehme meist eher die Arbeit für andere bzw helfe eher anderen, was leider auch schon dazu geführt hat dass ich oft ausgenutzt wurde, ohne es zu merken. Bin da jetzt zum glück nicht mehr so naiv.
 
Zitat:Je nach Auffassung/ Haltung: es kann aber doch auch tröstlich sein, zu wissen, daß noch ein Teil (oder sogar mehrere) weiterlebt, daß nicht alle Verbindungen gekappt sind (tot ist man lange genug - da kommt es auf die paar Jahre/ bestenfalls Jahrzehnte auch nicht an).

Naja, man lebt deshalb auch nicht wirklich weiter. Man wäre nur eventuell an etwas gebunden mit seiner Aufmerksamkeit, obwohl man damit nicht viel anfangen kann.

Inwiefern das wirklich ein Problem werden könnte weiß ich allerdings nicht.
Jedenfalls finde ich die Idee auf diese Weise mit einem Unsympath verknüpft zu werden nicht so besonders.

Ach ja, hier sind ein paar Beispiele:
http://www.thesun.co.uk/sol/homepag...45/transplants-changed-our-personalities.html

Klar kann jetzt der Skeptiker herumunken. :D Es passt aber sehr gut zu dem was in meinem Weltbild absolut plausibel ist. ;)

Ich kann nachvollziehen, daß Menschen so empfinden, es gibt aber auch zahlreiche gegenteilige Berichte.
Wie ein Mensch das empfindet, hängt sicherlich mit seiner Grundeinstellung und seinen Attributionen zusammen.
(es gibt sogar ein Transplantat-Forum, wo Betroffene genauso heftig diskutieren wie hier diskutiert wird ...)

Solange sowohl Spenden als auch Empfangen freiwillig abläuft, sehe ich kein Problem.
 
Zitat:Ich kann nachvollziehen, daß Menschen so empfinden, es gibt aber auch zahlreiche gegenteilige Berichte.
Wie ein Mensch das empfindet, hängt sicherlich mit seiner Grundeinstellung und seinen Attributionen zusammen.
(es gibt sogar ein Transplantat-Forum, wo Betroffene genauso heftig diskutieren wie hier diskutiert wird ...)

Solange sowohl Spenden als auch Empfangen freiwillig abläuft, sehe ich kein Problem.


Die Dunkelziffer für Verbindungen zu den Spendern inklusive Charakterveränderungen dürfte noch höher liegen.

Dennoch gibt es bestimmt Leute bei denen das keine direkte Resonanz verursacht bzw. sie blocken die Verbindung ab.

Was die ganze Sache für den "toten" Spender bedeutet ist noch viel weniger klar.

Sicherlich machen die Leute das hier freiwillig (noch, solange man nicht automatisch Spender in Deutschland ist), die Frage ist viel mehr ob den Leuten die möglichen Folgen klar sind, die im derzeitigen Weltbild gar nicht auftauchen. Daher schreibe ich hier nun auch meine Gedanken dazu.

Klar, vielleicht findet man es auch spannend auf derartige Art und Weise mit jemandem verknüpft zu werden. :D
 
Zitat:Ich kann nachvollziehen, daß Menschen so empfinden, es gibt aber auch zahlreiche gegenteilige Berichte.
Wie ein Mensch das empfindet, hängt sicherlich mit seiner Grundeinstellung und seinen Attributionen zusammen.
(es gibt sogar ein Transplantat-Forum, wo Betroffene genauso heftig diskutieren wie hier diskutiert wird ...)

Solange sowohl Spenden als auch Empfangen freiwillig abläuft, sehe ich kein Problem.


Die Dunkelziffer für Verbindungen zu den Spendern inklusive Charakterveränderungen dürfte noch höher liegen.

Dennoch gibt es bestimmt Leute bei denen das keine direkte Resonanz verursacht bzw. sie blocken die Verbindung ab.

Was die ganze Sache für den "toten" Spender bedeutet ist noch viel weniger klar.

Sicherlich machen die Leute das hier freiwillig (noch, solange man nicht automatisch Spender in Deutschland ist), die Frage ist viel mehr ob den Leuten die möglichen Folgen klar sind, die im derzeitigen Weltbild gar nicht auftauchen. Daher schreibe ich hier nun auch meine Gedanken dazu.

Klar, vielleicht findet man es auch spannend auf derartige Art und Weise mit jemandem verknüpft zu werden. :D

Ich würde jetzt argumentieren, daß eine Verknüpfung konstruiert ist ... .
Menschen, die gewillt sind, Veränderungen wahrzunehmen, werden es tun.

Keiner weiß es und mir ist schleierhaft, wie man es herausfinden kann (da fällt mir nun wirklich kein ethisch vertretbares Studiendesign für ein ...?)
 
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Blut ist möglicherweise nicht so stark mit dem Spender verbunden, weil Blut sowieso immer wieder ausgetauscht wird, und ebenso keine spezielle individuelle "Form" hat. Ganz ausschließen kann man es aber auch nicht, dass dadurch auch eine Verbindung entsteht.

Denke in den Organen befindet sich nur das Zellbewusstsein und es werden nicht die kompletten Eigenschaften einer Seele übernommen.

Wenn ein Organempfänger die Essens oder Trinkgewohnheiten ändert, so liegt es am Organ, z.B. ist dem Empfänger zuvor etwas auf den Magen,
die Leber oder Niere usw. geschlagen :flush2: :3puke: und mit dem neuen Organ verträgt es sich!? :rolleyes:

LG
 
Meinst du die Mumifizierung wie bei den Alten Ägyptern? Denn du weisst hoffentlich schon, was mit dem toten Körper passiert unter oder über der Erde, wenn es nicht einbalsamiert wird und es der Natur "zurückgegeben" wird?

Eher meine ich die Kulturen die heute noch Naturbezogen in Südamerika leben. Es geht auch den Toten Zeit zu geben das die Seele sich in Ruhe vollkommen vom Körper gehen kann. Es gibt da die Ansicht, das es mehre Tage oder auch Wochen dauern kann, bis sich die Seele vollkommen vom Körper gelöst hat. Das meinte ich.
 
Konsequenterweise müssen wir uns aber auch fragen, was uns die Natur sagen wollte, als noch die Pest wütete, denn bekanntlich ist es ja der Medizin zu verdanken, dass das Schnee von gestern ist.....gell?

Die Erkenntnis ist, nicht den Müll auf den Straßen liegen lassen. Das Waschen nicht Ungesund ist. Und Ratten fern von allem wo wir Menschen wohnen oder Essen. Denek wie es zur der Zeit wo die Pest wütete, in den Städten aussah.
 
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Zitat:Ich würde jetzt argumentieren, daß eine Verknüpfung konstruiert ist ... .
Menschen, die gewillt sind, Veränderungen wahrzunehmen, werden es tun.

Keiner weiß es und mir ist schleierhaft, wie man es herausfinden kann (da fällt mir nun wirklich kein ethisch vertretbares Studiendesign für ein ...?)


Insofern, dass unsere gesamte Realität konstruiert ist sind auch Verknüpfungen konstruiert. In der Telepathie manifestiert (konstruiert) man ja gerade eine Verbindung. Aber du willst da hintenrum einen qualitativen Unterschied zwischen konstruierten Konstruktionen und realen Konstruktionen einführen.

Was diese Verbindungen betrifft nehme ich nicht an, dass sie auf den Geist des Empfängers beschränkt sind. Die Beispiele hier zeigen ja auch, dass es scheinbar so ist, dass da wirklich was herübergekommen sein muss.
 
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