Zitat:Ok, danke für die Antwort. Und wie sieht's denn bei einer Bluttransfusion aus. Gilt diesbezüglich dieselbe Theorie (keine Ironie, bin wirklich neugierig).
Im Grunde können eben auch Bilder von dir eine Verknüpfung gestatten.
Umgekehrt denke ich, dass jemand der nicht loslassen kann von seinem Leben auch teilweise festhängen könnte. Interessanterweise scheinen Leute das mehr oder weniger unbewusst zu wissen. Meine Oma hat zum Beispiel viele ihrer eigenen Bilder kurz vor ihrem Tod zerstört und Leute die verlassen werden machen das gleiche mit den Bildern ihrer Expartner um Verbindungen zu kappen. Das ist praktisch eine Art magisches Ritual. Klar kann man wieder psychologische Erklärungen finden, allerdings weiß ich ja, dass das geht, weil ich reale Verbindungen über Bilder manifestieren kann, auch wenn ich es nicht bei Toten mache.
Das übertragene Blut wird hingegen ohnehin schnell ausgetauscht, auch bei dir selbst schon. Etwas anders wäre es vielleicht bei einer Knochenmarkspende.
Ich denke nicht, dass man das so definitiv sagen kann, was nun extrem relevant ist, und was weniger, auch nicht, dass "körperliche" Verbindungen in jedem Fall wichtiger sind als geistige Verbindungen. Es bestehen immer Verbindungen zum Toten, auch wenn jemand nur an ihn denkt. Dein funktionierender Körper (und besonders das Gehirn) ist aber mit Abstand die stärkste Verbindung, die quasi dein "Hiersein" im "Diesseits" konstituiert. Die Inputs aus dem Hirn "zwingen" deine Aufmerksamkeit an diese Perspektive, möglicherweise haben sie diese Perspektive auch erst erschaffen (falls es keine Reinkarnation gibt). Und wenn da noch ein funktionelles Element (ein Organ) übrig bleibt und mit jemand anderem eine neue funktionelle Einheit bildet, dann bleiben möglicherweise starke Verbindungen ins "Diesseits" und zu dieser Person bestehen. Und es gibt da entsprechende Berichte.
... und nicht mal einer "Religion" angehörig. 
